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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Minolta 28/70 2,8G oder Sigma 24/70 2,8 HSM ?
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Alt 23.09.2009, 12:47   #1
josi666
 
 
Registriert seit: 14.07.2009
Beiträge: 16
Minolta 28/70 2,8G oder Sigma 24/70 2,8 HSM ?

Hallo, hat irgendjemand schon mal diese beiden Objektive mit einander verglichen ? Welches Objektiv macht bei f2,8 die besseren , schärferen Bilder ? Welches liegt nach abblendung vorne ? Für welches würdet ihr euch entscheiden?

Gruß Marko
josi666 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 23.09.2009, 13:15   #2
Heinz
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: D-93047 Regensburg
Beiträge: 920
Nach allem was ich weiss, harmoniert das Minolta nicht besonders gut an dere A700. Ein Forenmitglied hat sein Minolta auch verkauft, nachdem er an der A900 nicht so ganz zufrieden damit war. Er hat das Sigma HSM gekauft, da ihm das Zeiss im Verhältnis zum Sigma deutlich zu teuer war und seiner Aussage nach die Abbildungsqualität, Geschwindigkeit des AF und die Fokusierungsgenauigkeit fast gleich auf liegen.

An der D7D hingegen war das Minolta absolut toll (und an analog auch!!). Wie das mit neueren Sony-Kameras aussieht (außer der 700er und 900er) entzieht sich meiner Kenntnis.

Damit will ich sagen: Kommt auf die Objektiv/Body-Kombination an.
Darüber hinaus machen 24/bzw 28 mm Anfangsbrennweite auch einen kleinen Unterschied.

Willst Du Dein neues Objektiv an eine Crop-Kamera schrauben, sollten es schon 24 mm sein. Das erspart Dir dann ziemlich häufig einen Objektivwechsel. Ich weiss von was ich rede, denn ich hab das Komi 28-70 D (nicht G!) und eine A700 (= Crop-Kamera).

HH.
__________________
Carpe diem
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Alt 23.09.2009, 13:22   #3
josi666

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.07.2009
Beiträge: 16
Hallo, vielen Dank für deine schnelle Antwort.
Ich habe eine Alpha 700 als Kamera . Die Anfangsbrennweite ist für mich nicht so wichtig (ob 24 oder 28mm) da ich noch ein 17/35 KOMI habe . Ich möchte in erster Linie was richtig scharfes , und das möglichtst schon bei Offenblende :-)

LG
josi666 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.09.2009, 13:22   #4
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Ich kenne beide nicht aus eigener Erfahrung, würde aber nach allem was ich zu diesen beiden Objektiven gelesen habe, klar zum Sigma greifen. Das Minolta ist eine recht alte Kontruktion: lange Nahgrenze, kurze Geli und der AF soll auch nicht sehr schnell sein.

Das Sigma ist nagelneu mit HSM und dem größeren WW. Und schon der Vorgänger ohne HSM war ziemlich gut.

Ergänzung nach dem Lesen des vorigen Beitrags: das KoMi/Tamron 28-85mm /2,8 ist -wenn man keine Gurke erwischt- ein ziemlich gutes Objektiv gemessen am Preis. Top wäre wohl das CZ 24-70, allerdings ist es das natürlich auch preislich.

Oder das neue Sony 28-75mm /2,8 SAM abwarten.
__________________
Gruß Jens
Jens N. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.09.2009, 13:30   #5
PeterHadTrapp
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
Das Minolta 28-70/2,8 G harmoniert nicht besonders gut mit den digitalen Sensoren.
Selbst an der D7d war es schon nicht wirklich besser als das neuere (und günstigere) Konica-Minolta 28-75/2,8 D, lediglich das Bokeh soll schöner sein. Dagegen ist die Offenblendleistung an den digitalen SLRs nicht besonders gut und auch die Korrektur der Farbfehler ist tatsächlich nicht mehr auf dem heutigen Stand.
Ich habe im web seriös gemacht Vergleichsshoots mit dem 28-70G und dem CZ 24-70 gesehen, die gezeigt haben, dass das "Alte" wirklich inzwischen ein "Altes" geworden ist.
Auch User hier haben vor langer Zeit schon das 28-70G und das 28-75D verglichen mit recht ernüchterndem Resultat für das "G". Ich habe es selber mal eine zeitlang ausprobiert, mir hat es an der a700 auch nicht gefallen.
Nicht umsonst benutzt es hier im Prinzip niemand mehr. Alle die ich kenne, die es damit versucht haben, haben es nach mehr oder weniger kurzer Zeit wieder abgegeben oder nutzen es nur noch analog.
Dazu kommen noch die Nachteile rein praktischer Art, die Jens aufgezählt hat.
Und tatsächlich werden die 28-70G immer noch (für mich unverständlicherweise, da können nur die alten Minolta-Mythen dahinterstecken) ziemlich teuer auf dem Gebrauchtmarkt gehandelt.

Möglicherweise kriege ich jetzt für diesen Beitrag gleich Haue von den "Gralshütern des goldenen G" aber das überlebe ich.
PeterHadTrapp ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 23.09.2009, 18:01   #6
erich_k
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 6.293
Zitat:
Zitat von Heinz Beitrag anzeigen
Nach allem was ich weiss, harmoniert das Minolta nicht besonders gut an dere A700. Ein Forenmitglied hat sein Minolta auch verkauft, nachdem er an der A900 nicht so ganz zufrieden damit war. Er hat das Sigma HSM gekauft, da ihm das Zeiss im Verhältnis zum Sigma deutlich zu teuer war und seiner Aussage nach die Abbildungsqualität, Geschwindigkeit des AF und die Fokusierungsgenauigkeit fast gleich auf liegen.

An der D7D hingegen war das Minolta absolut toll (und an analog auch!!). Wie das mit neueren Sony-Kameras aussieht (außer der 700er und 900er) entzieht sich meiner Kenntnis.

Damit will ich sagen: Kommt auf die Objektiv/Body-Kombination an.
Darüber hinaus machen 24/bzw 28 mm Anfangsbrennweite auch einen kleinen Unterschied.

Willst Du Dein neues Objektiv an eine Crop-Kamera schrauben, sollten es schon 24 mm sein. Das erspart Dir dann ziemlich häufig einen Objektivwechsel. Ich weiss von was ich rede, denn ich hab das Komi 28-70 D (nicht G!) und eine A700 (= Crop-Kamera).

HH.
Hi Heiner

Dem ist nichts hinzuzufügen - das Sigma HSM macht an der Alpha 900 richtig Spass.
__________________
Meine HP
erich_k ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.09.2009, 23:16   #7
josi666

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.07.2009
Beiträge: 16
...vielen Dank euch allen , das ihr mich vor einem ("wahrscheinlichen") Fehlkauf bewahrt habt , denn ich selber hätte dazu geneigt ein 28/70 2,8G zu kaufen . Das werde ich aber jetzt von meiner Liste streichen :-) Danke Danke ..

LG Marko
josi666 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2009, 10:14   #8
stevemark
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 16.08.2005
Ort: Schweiz
Beiträge: 799
Wenn man das MinAF 28-70G mit dem Zeiss 2.8/24-70 vergleicht, sind da optisch gesehen keine Welten dazwischen (wie es mt dem Sigma aussieht, weiss ich nicht). Beide haben bei Offenblende eine nicht unbeträchtliche Eck-Unschärfe, die sich ach durch Abbelnden nicht ganz beheben lässt; das 28-70G zeichnet zudem generell etwas weniger detailreich. Wer aber fotografieren und z. B. in Magazinen bis 30x40cm publiieren will, kommt mit dem 28-70G bedenkenlos klar.

Ich würde, wenn ich zwischen dem Zeiss 24-70mm und dem 28-70G wählen müsste, eher zum 28-70G greifen, und das ganz abgesehen vom Preis. Wieso?

1) Wertigkeit, Haptik: Das Zeiss ist als Standard-Optik zu gross, zu schwer und fährt erst noch beim Zoomen nach vorne aus, was zu einer unangenehmen Kopflastigkeit beim Porträtieren führt

2) Design: das relativ kleine 28-70G passt designmässsig perfekt zur A900

3) Abbildungsleistung: für absolute Eckschärfe brauche ich eh entweder das 28-135mm oder aber eine Festbrennweite; die Unterschiede zwischen Zeiss 24-70 und MinAF 28-70 sind in der Praxis (!) relativ gering.

Nun zwei Warnungen:

1) Ich habe Exemplare des 28-70G gesehen, die sich nicht bis unendlich fokussieren liessen

2) An meiner A900 musste man das 28-70G, das ich testete, mit "Micro AF" auf -10 Einheiten justieren. An der A700 wären mit diesem Exemplar also AF-Probleme vorprogrammiert gewesen.

Das Zeiss hat Vorteile, die für mich nicht entscheidend sind, die aber für andere sehr wichtig sein können:

1) AF-Geschwindigkeit extrem hoch

2) Einstellung bis auf 34cm (statt 80cm beim 28-70G)

3) 24mm Anfangsbrennweite (ich nutze das Zeiss 16-35mm, brauche also die 24mm hier nicht)

4) Sehr wenig Überstrahlungen und generell hoher Mikrokontrast

5) extrem hohe Detailauflösung im Bereich des APS-C-Sensors, und zwar bereits ab f2.8 (bei Follformat, das ich nutze, fallen die Ecken auch bei f8 deutlich ab)


Auch wenn das nun die ursprüngliche Frage nach "28-70G vs Sigma 24-70HSM" nicht wirklich beantwortet, so hoffe ich doch, ein paar nützliche Hinweise geegeben zu haben.

Gr Steve
stevemark ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2009, 16:29   #9
rtrechow
 
 
Registriert seit: 03.05.2006
Ort: Singen am Bodensee
Beiträge: 1.174
Nach Steves Abmilderung der Gegensätze von mir eine Verschärfung (28-70G gegen Zeiss 24-70):
an meiner Alpha 700 bei Offenblende ein Unterschied wie Nacht (G) und Tag (Zeiss).
Das G offen matschig/weich in allen Brennweiten. Fehlfokus, hab ich gedacht, aber auch vor und hinter dem Fokuspunkt war einfach nix scharf.
AF langsam und rechtt laut. Ich hab es dann verkauft an jemanden, der analog fotografiert (übrigens mit Rückgaberecht, und ich hatte ihm über meine Probleme an der Alpha 700 berichtet).
An der Alpha 100 war das 28-70 G übrigens VIEL besser - da war es mein meistgenutztes Objektiv! Und ich fand es BESSER als das Minolta 28-75D.

Das Zeiss dagegen ist einfach ein Traum - allerdings erst mein 3. Exemplar (nach 2 Exemplaren mit backfokus).
Bilder scharf und kontrastreich, AF blitzschnell und genau, Handhabung wertig und angenehm. Bei 2.8/70mm 4 Klassen Unterschied zum 28-70...
Ich würde für ein G keine 100 Euro ausgeben (siehe meinen nächsten Beitrag: für alleinigen Gebrauch an der Alpha 700). Und für ein Zeiss 24-70 das, was nötig ist - ich denke, es ist ein Objektiv für die Ewigkeit.

Es gibt zu diesem Vergleich übrigens threads/Beiträge von anderen usern, die - AN DER ALPHA 700 - genau das Gleiche berichte.

Schöne Grüße,
Rüdiger
P.S: Zum Sigma kann ich leider aus eigener Erfahrung nichts beisteuern, es soll aber sehr gut sein (siehe z.B. hier):

http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...ight=24-70+HSM


Und ich biete gerade eines (ein SIGMA 24-70 HSM) hier im Forum an - UNGEÖFFNET NEU mit voller Garantie(wenn das nicht erlaubt ist, darauf hinzuweisen, bitte löschen...)

Geändert von rtrechow (25.09.2009 um 16:50 Uhr)
rtrechow ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2009, 17:24   #10
stevemark
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 16.08.2005
Ort: Schweiz
Beiträge: 799
Zitat:
Zitat von rtrechow Beitrag anzeigen
...
Das G offen matschig/weich in allen Brennweiten. Fehlfokus, hab ich gedacht, aber auch vor und hinter dem Fokuspunkt war einfach nix scharf.
....
Es gibt zu diesem Vergleich übrigens threads/Beiträge von anderen usern, die - AN DER ALPHA 700 - genau das Gleiche berichte.
...
So, mal vorneweg - ich hab nie ein MinAF 28-70G an der A700 eingesetzt. Da kann ich also nicht mitreden. Trotzdem kommt mir die Sache bekannt vor: das genau gleiche Phänomen hatte ich mit meinem MinAF 2.8/70-200 APO G SSM an der A700. Bei f2.8 sehr flaue bilder, eine gewisse Zentrums-Schärfe, überlagert von "nebliger Sosse". Erst Abblenden au f5.6 oder besser f6.7 brachte die volle "Knackigkeit". Erst später merkte ich, dass dieses Phänomen (zumindest am 70-200G) auf einen leichten Fehlfokus zurückzuführen war. Bei der A900 liess sich das dann leicht korrigieren, et voilà: bei f2.8 super.

Ähnlich musste ich das 28-70G, das ich für die Fotospiegel-Tests zur Verfügung hatte, auch zunächst AF-mässig auf ca. -10 Einheiten justieren - erst dann zeigte es die Leistung, die ich hier veröffentlich habe.

@rtrechow: was sagst Du zu meinen beiden crops (f2.8, Zentrum) im obigen Link - ist das typisch für das, was Du als "matschig/weich" (28-70G) bzw. als "scharf und kontrastreich" (Zeiss 24-70) bezeichnest? Zumindest auf meinen Pics kann ich beim besten Willen keine so dramatischen Unterschiede zwischen den beiden Linsen finden - weder in der Bildmitte noch in der äussersten Ecke...

Gr Steve
stevemark ist offline   Mit Zitat antworten
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