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#1 |
Registriert seit: 05.09.2007
Beiträge: 104
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Hallo liebe Freunde der Astrofotographie.
Bisher benutzte ich meine D7D für die digitale Astrofotographie im Deep Sky Bereich. Ich hatte sie damals ausgewählt, weil der Sensor den damaligen Canon und Nikon Modellen überlegen war. Ich konnte viele sehr gute Ergebnisse mit der D7D erzielen. Leider hat mich jetzt auch der Err58 erwischt und ich denke intensiver über die Anschaffung eines Nachfolgemodells nach. Die A-100 zeigte sich hinsichtlich der Empfindlichkeit und des Rauschverhaltens deutlich schlechter als die D7D. Nach anfänglicher Euphorie über die A-700 habe ich gelesen, dass die A700 keine reinen RAW-Daten liefert und die Nachbehandlung mit Dunkelbildabzug in der Langzeitbelichtung nicht möglich ist. Die Aussagen über das Dunkelstromverhalten bei Belichtung von mehreren Minuten sind deutlich divergierend und sehr stark von Werbeaussagen beeinflusst. Hinzu kommen jetzt die neuen Modelle. Die für mich wichtigen Kriterien sind: hohe Empfindlichkeit, geringes Eigenrauschen, RAW Daten, Empfindlichkeitssteigerung im Rotbereich z.B. durch Tausch oder Weglassen des IR Sperrfilters. Hat jemand schon Erfahrung mit den neuen Modellen? Für Tipps und Hinweise wäre ich dankbar. Viele Grüße Wolfgang Geändert von wschwingi (11.02.2008 um 12:49 Uhr) |
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#2 |
Registriert seit: 12.12.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 5.100
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Wenn ich das richtig verstanden habe, dann macht die 700 bei der Kamerainternen Langzeitbelichtungs-Entrauschung nichts anderes als einen Dunkelbildabzug.
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#4 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.383
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Die A700 scheint sehr gut für die Astrofotografie geeignet zu sein: http://www.dyxum.com/dforum/forum_posts.asp?TID=23019
Wobei möglicherweise bei H-Alpha (nomen es omen?) die Empfindlichkeit nicht so gut sein dürfte... |
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#5 |
Registriert seit: 10.11.2005
Beiträge: 4.249
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Ohne mich mit der Materie annähernd auszukennen (Dunkelstrom? Ich dachte der ist Gelb
![]() ![]() Was spricht dagegen die D7D zu reparieren wenn du selber sagst du konntest "sehr gute Ergebnisse" mit ihr erzielen? e58 beheben lassen kostet ja nichts. Und selbst wenns ne 2. D7D werden soll, die wird einem ja Hinterhergeschmissen, die Preise sind ziemlich im Keller - ich hab versucht meine zu verkaufen, ich weiß wovon ich rede. ![]() Von der a100 - und daher sicher auch 200 und 300 mit dem gleichen Sensor - kann man da wohl nur abraten, zumindest in normalen Situationen rauscht die a100 schon deutlich mehr als die D7D. |
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#6 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.09.2007
Beiträge: 104
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Vielen Dank für die Tipps. Meine D7D ist gerade zur Reparatur und ich hoffe sie schnurrt danach wieder wie gewohnt.
Einige der Bilder im dyxum Forum sind so sensationell gut mit der A700, dass es kaum zu glauben ist. Die Belichtungsangaben machen teilweise überhaupt keinen Sinn. Ich hatte bisher gehofft, dass hier auch einmal ein paar persönliche Erfahrungen zu Deep Sky Bildern mit der A700 auftauchen. Sony baut die besten CCD-Chips, die in professionellen Astrokameras zum Einsatz kommen. Daher glaube ich, dass auch wir davon werden profitieren können. Nur welches ist das richtige Modell für uns Astrofotografen? |
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#7 | |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.383
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Zitat:
Ich habe am Wochenende einige Aufnahmen bei f/2,8 und ISO800 mit der A-700 gemacht. Da kommt der Himmelshintergrund nach 30s schon durch. Bin aber nur 20km nördlich (!) von Wien in einer Kleinstadt mit viel Streulicht. Der erste Eindruck ist sehr, sehr gut was das Rauschen anlangt, aber weniger gut was die H-Alpha Empfindlichkeit anlangt: der Orionnebel schaut irgendwie nur blau aus. Kaum rote Ausläufer zu sehen... |
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#8 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.09.2007
Beiträge: 104
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Habe die dyxum Referenzen ein wenig genauer angeschaut. Da sind wohl ein paar Angaben - wahrscheinlich versehentlich - etwas zu gut dargestellt. Habe aber auf einer Homepage in Norwegen gleichwertige Aufnahmen mit den 3 Systemen D7D, A100, A700 gefunden. Das passt besser zur Physik.
http://www.astroweb.no/astro-galleri...deks-side.html Die Deep Sky Bilder mit D7D, A100 und A700 mit vergleichbaren Objektiven und Bedingungen gemacht. Schaut euch das ruhig mal an. Meine Summary: D7D sehr gut A100 gut (hätte ich nicht erwartet) A700 sehr gut, leicht besser als D7D Im Schnitt sind die Belichtungszeiten der A700 etwas halb so groß wie bei der D7D und das Rauschen etwas geringer. Das ist schon mal ein ordentlicher Fortschritt. Wäre toll, wenn es ähnliche Infos zu den anderen Modelle auch gibt. |
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#9 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.09.2007
Beiträge: 104
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Hallo Toni,
danke für den Hinweis. Etwas genauer: in 10 min bekommt man keine detailierte Andromedagalagie aufs Bild. 30 bis 60 min sind da deutlich relaistischer. Bei der D7D ist nach 60 sec der Orion Nebel überbelichtet. Also braucht man mit einer A700 bestimmt keine 25 min. Aus der zitierten Page wird ersichtlich, dass einige Male wie du vermutest mehre Bilder und Zeiten aufaddiert sind, andere Male es einfach falsch angegeben. Die Angaben auf dieser Page sind realistisch, mit der D7D habe ich ähnliche Ergebnisse erzielen können. Viele Grüße Wolfgang |
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#10 | ||
Registriert seit: 21.06.2005
Ort: D-47179 Duisburg
Beiträge: 48
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Zitat:
Zitat:
Die A700 ist der D7D meiner Meinung nach in diesem Bereich ziemlich überlegen. |
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