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#1 |
Registriert seit: 12.12.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 5.100
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EBV: ok so? wie besser?
Hallo zusammen!
Hier geht's explizit nicht um's Motiv sondern einzig um die Nachbearbeitung. Habe mal wieder festgestellt, wenn man zu lange an einem Bild rumbastelt und zu lange draufstarrt, dann weiss man irgendwann gar nicht mehr, was richtig oder falsch ist. Bei diesem Bild habe ich einfach mal versucht, die Kontraste und Helligkeitsverteilung zu verbessern, nur zum Üben (bei dem Mistwetter baucht man ja was kreatives zu tun und die Datei flog hier noch auf der Festplatte rum). Das erste Bild ist die Szene vom Jpeg ooc ohne jedwede Nachbearbeitung: ![]() ![]() Das zweite wurde mit PSE5 aus RAW entwickelt und nachbearbeitet. Schärfe mal außen vor, da habe ich jetzt gar nicht weiter drauf geachtet: ![]() Meinungen? Verbesserungsvorschläge? |
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#2 |
Registriert seit: 12.05.2008
Ort: Lügde
Beiträge: 34
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ok. Schärfe mal außen vor
![]() Statt alles gleichzeitig zu bearbeiten würde ich einzelne stellen (zudunkel/hell) im Maskenmodus aufhellen oder abdunkeln. dann eine Ebene mit Hochpassfilter ( anschli. ineinander kopieren) eventuell noch etwas gelb raus. Gruß lus
__________________
Hightech schnick schnack bringt nichts wenn man sein Fach beherrscht ![]() Also Back to the Roots 6 MP genügen für mich. |
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#3 | |
Themenersteller
Registriert seit: 12.12.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 5.100
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Mir war langweilig, hab mir einfach das erstbeste Motiv geschnappt, wo man etwas an Helligkeit und Kontrast rumspielen konnte
![]() Ist eine völlig banale und unspektakuläre Szene aber um einfach mal rumzubasteln reicht sie. Zitat:
Ich habe mir jetzt kürzlich das Tonemapping Plugin von Photomatix installiert und wollte mal ausprobieren, inwieweit man das bei 16 Bit RAW-Importen zur (natürlichen) Bildoptimierung einsetzen kann und ob es gegenüber den eingebauten Funktionen irgendwelche Vorteile bringt. Was mich bei PSE mit am meisten stört, ist dass es keine frei manipulierbare Tonwertkurve gibt, da ist man mit Gimp deutlich flexibler... allerdings grundsätzlich nur in 8 Bit. |
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#4 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Also,
ich finde das JPEG aus der Kamera überzeugender. Da sind die Schattenpartien schön dunkel, laufen aber noch nicht zu. Das wirkt einfach knackiger als deine Bearbeitung. Dass man in PSE fast nur den 8-Bit-Modus hat, ist meist kein Nachteil. Bei deinem Bild sowieso nicht - wo soll es denn da zu Tonwertabrissen kommen ![]() ![]() Probier doch einfach beim nächsten mal die Funktion "Tiefen/Lichter" - damit ließen sich eventuell die hell-gelb strahlenden Blätter im Mittelgrund etwas abdunkeln. Und dann nimmst du mal ein Motiv mit wirklich starken Kontrasten, zum Beispiel eine Gegenlichtaufnahme ![]() Martin |
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 12.12.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 5.100
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Das ist genau das weswegen ich gefragt habe. Man probiert an so nem Bild ne ganze Weile rum, einfach um was auszuprobieren und irgendwann sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
"Tiefen/Lichter" ist bekannt, logisch. Benutze ich auch regelmäßig. Die Funktionsweise vom Tonemapping Plugin ist ja doch noch ne ganz andere und ich wollte halt mal sehen ob man das noch für was anderes als für typische HDRs verwenden kann. Und bevor ich mit noch bei mir wenig erprobten Tools an einer wirklich krassen Lichtsituation rumdoktore, wollte ich's erstmal bei einer etwas harmloseren probieren. PS: Hab die selbe Szene jetzt nochmal auf "herkömmliche" Art nachbearbeitet wie ich's idR. bei den meisten unkritischen Bildern eh machen würde. Nicht viel Aufhebens. Fast der gleiche Effekt, auch etwas weniger künstlich. Weniger ist wohl mehr. ![]() Trotzdem nicht so ganz zufrieden. Ich glaub die Szene ist für mich jetzt aber auch "verdorben", weil ich da nicht mehr "neutral" sehen kann. Naja, ist eh ein entbehrliches Bild. Muss ich noch sehen, wofür ich das schöne EBV-"Spielzeug" wirklich sinnvoll einsetzen kann. Geändert von duncan.blues (19.06.2008 um 23:57 Uhr) |
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#6 |
Registriert seit: 29.01.2006
Ort: Stuttgart
Beiträge: 2.135
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Das JPEG ooc wirkt am lebendigsten, bei den anderen beiden -insbesondere beim letzten- fehlt der Kontrast.
Der Trend geht leider zur Vernichtung jeglichen Kontrasts, um ja nur keine ausgefressenen Lichter oder abgesoffenen Tiefen zu haben. Das Resultat sind saft- und kraftlose Bilder. Trotzdem könnte man versuchen, aus dem überstrahlten Wasser noch Details herauszuholen. In diesem Fall fände ich z.B. ein insgesamt dunkleres Bild durchaus ok. Geändert von Stoney (20.06.2008 um 13:04 Uhr) |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 12.12.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 5.100
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Ist wohl zum Teil die Gefahr von RAW Files, man probiert gern mal zuviel dran herum, ertappe ich mich zumindest häufig bei.
Auch die "Tiefen und Lichter" Funktion von PSE ist arg beschränkt, man hat da keine Eingriffsmöglichkeiten, um die Breite der Abdunklung bzw Aufhellung zu bestimmen, nur die Menge. Es fehlt mir eine frei manipulierbare Tonwertkurve wie ich sie bei Gimp als völlig selbstverständlich erachtet habe. Ist das wieder so ein Fall von Adobe's "das braucht der normale Anwender nicht"? Da das beim großen Photoshop natürlich bei ist, schätze ich mal nicht, dass es sowas als Plugin gibt. An anderer Stelle gab es hier mal wieder einen Thread RAW versus Jpeg. Ich denke die Frage ist zumindest bei der 700 nicht mehr so einfach zu beantworten, weil die Jpegs ooc richtig gut geworden sind. PS: Es gibt im Netz fast nichts, was es nicht gibt. Ich habe eine freies Gradationskurventool für PSE gefunden. Nennt sich "Smartcurve" und lohnt sich denke ich wirklich. Hier mal eben (die definitiv letzte) Version des Bildes unter Verwendung der Gradationskurve von Smartcurve: ![]() Viel näher an ooc Jpeg, kontrastreicher und trotzdem noch etwas mehr Zeichnung in den Schatten und den Lichtern oder sehe ich das falsch? Ich hätte übrigens diesen ganzen Thread von vornherein unter Bildbearbeitung stellen sollen. ![]() Geändert von duncan.blues (20.06.2008 um 11:37 Uhr) |
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#8 |
Registriert seit: 22.04.2008
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 548
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Finger weg von Helligkeit/Kontrast. Geht im Grunde nur mit Tonwertkorrektur. Ein Blick aufs Histogramm zeigt, dass bereits ausgefressene weiße Stellen da sind. Im RAW Korrektur möglich, im JPG nicht.
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#9 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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#10 |
Themenersteller
Registriert seit: 12.12.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 5.100
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Besten Dank. Das Motiv war ja nun wirklich nicht der Rede wert, ging ja eigentlich einzig um die Bearbeitung (und meine Betriebsblindheit
![]() Irgendwie verrennt man sich dann und wann und braucht echt einen der einem den Blick wieder geraderichtet, sonst sitzt man vorm Bildschirm weiss eigentlich dass man da Mist verzapft, sieht aber nicht was, obwohl's offensichtlich sein sollte. ![]() |
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