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Alt 13.02.2008, 20:55   #1
A2Freak
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Registriert seit: 01.10.2004
Ort: 3 Km vom Highway to Love entfernt.
Beiträge: 8.460
Der Weltmeister der Pixelzähler...

...bombadiert mich gerade mit seinen Mails.

Es geht darum, daß er mit der Bildqualität meiner Fotos nicht zufrieden ist. Hier seine Ergüsse.

In der ersten Mail ging es darum, daß Bilder nachgeschärft werden:

Zitat:
Ich bleibe bei meiner Meinung, daß das eine Verschlechterung ist. Ich habe unten mal beide Bilder
starkt vergrößert und nebeneinanderstellt (Zoom 500). Beachtet die Veränderung insbesondere in der oberen Zierleiste. Bei jeder Ausgabe dieses Bildes, egal in welcher Größe und mit welchem Medium, berechnet der Rechner diese ihm vorliegenden Informationen neu und optimiert sie für das jeweilige Ausgabemedium und die Ausgabegröße. Aus verschlechtertem Basismaterial kann kein gleichwertiges Ergebnis generiert werden.

In der Tat ist diese Verschlechterung bei Zomm 100 % kaum oder auch nicht wahrnahembar sichtbar. Aber: insbesondere bei einer Ausgabe in kleinerer Größe besteht die Gefahr, daß sich diese Bildstrukturen zu Treppen "aufschaukeln". Deshalb mein Hinweis, daß man das mit einer hochwertigen Bildausgabe prüfen müsse. Da ich meine Fotos für Archibvblätter entweder in der Größe ca 18 cm breit oder ca 13 cm breit ausdrucke, würde ich diese in diesen Formaten (oder in 15 cm Breite)die ergebnisse vergleichen.

Kern der Debatte ist doch, ob beim Erstellen der Bilder bereits auf optimales Datenmaterial geachtet wird (immer im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten) oder ob es möglich ist, mit technischer Nachbearbeitung Qualität zu erzielen.

Meine Meinung ist, daß

1. die alte Fotografenweisheit gilt, daß Schärfe, vor allem Tiefenschärfe, durch Abblenden erzielt wird und wenn das zu Lasten der Belichtung geht, die belichtung verlängert werden muß, daß bei nicht optimalen Lichtverhältnissen ein erfordert ein Stativ und beim Fahrzeug ggf "Motor aus"

2. Lichteinfall und Schattenrichtungen auch bei dedecktem Himmel (bei Sonne sowieso) von außerordentlicher Bedeutung sind und beim Positionieren des Fahrzeugs beachtet werden müssen (im Rahmen der Möglichkeiten). Geht das nicht, bleiben nur Notbilder.

geschärtes Bild links, Originaldatei rechts
Das gemailte Bild erspare ich Euch, 500% Crop sind kein schöner Anblick.


2. Mail, hier geht es um das Bildrauschen. Da hat er ein Bild eingefügt, welches ich mal mit der A2 vor Jahren gemacht habe:

Zitat:
Nun zur Frage der Möglichkeit, die Empfindlichkeit des (Licht)bildsensors der Kamera hochzusetzen, um bei schlechtem Licht dennoch Bilder ordentlich belichten zu können.

Zunächst eine produktechnische Vorüberlegung: Wenn die Empfindlichkeit des Bildsensors auch bei höherer Einstellung keine Qualitätseinbußen bringen würde, gäbe es die Einstellungsmöglichkeit nicht und die Kamerahersteller würden immer die höchste Empfindlichkeit nutzen.

Mein Wissensstand dazu ist, daß bei höherer Einstellung der Empfindlichkeit die Qualität nachläßt und sich das Bildrauschen verstärkt.

Dazu ein Beispiel von einer Deiner CDs.

Mit meiner Argumentation sind einige Vermutungen bzw Folgerungen verbunden. Ich bitte, mich zu korregieren, wenn ich falsch vermute oder folgere.

Ich vermute, daß das Bild des WLF MAN - TGA der BF Duisburg, DU - 229, im Fahren aufgenommen wurde, daß dazu um sehr kurz belichten zu können, die Empfindlichkeit des Sensors herausgesetzt wurde. Es war bedeckter Himmel, also sowieso eine nicht lichtreiche Situation (Baum ohne Blätter, also dunkle Jahreszeit).

Ich will gar nicht verhehlen, daß ein solches Bild besser als gar keines ist. Wenn ein älteres Fahrzeug nicht mehr existiert, hat ein solches Bild großen Wert. Bei einem jungen Fahrzeug wie diesem, und dann noch bei einem solchen Bullen, wäre aber ein mit hinreichender Sorgfalt erstelltes Bild wirklich besser. (Ich zolle im Übrigen meine Hochachtung, daß das Bild scharf geworden ist, denn es offensichtlich dazu noch mit Tele gemacht)

Beim hineinzoomen in das Bild, beispielsweise den Hinterreifen, ist sehr starkes Bildrauschen festzustellen. Außerdem wirkt das Bild extrem körnig (z.B. Partie unter den Reifen oder Fahrertür), ich vermute, daß auf Basis des Bildrauschens eine Nachschärfung dies verschlimmbessert hat:

hier Bild und Zoomausschnitt (alle meine Beispielbilder sind jpg - Komprimierung Null:
Das Bild erspare ich Euch, die meisten kennen die Bildqualität der A2.

Was mache ich mit so einem Pannemann?

Edit: Dieser Profi fotografiert mit einer Olympus E-500 und einer kompakten Digicam...

Geändert von A2Freak (13.02.2008 um 20:58 Uhr)
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