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Registriert seit: 21.12.2006
Ort: Radebeul
Beiträge: 338
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Hallo,
als Über-60er kenne ich noch Zeiten, als man für Nahaufnahmen/Makros Vorsatzlinsen und Zollstock nutze. Die Bildqualität wurde durch diese Vorsatzlinsen nicht besser, man kommt nur durch kürzere Brennweite der optischen Kombination auf kürzere Abstände zwischen Linse und (Nah-) Objekt. Dann kamen die (analogen) Spiegelreflexkameras und man schwörte auf Zwischenringe und Verlängerungsfaktoren. (Nur Wenige konnten sich teure Makroobjektive leisten.) Letzteres fiel Dank der Innenlichtmessung dann weg. Mit den normalen Objektiven, die ja auf Unendlich korrigiert sind, und den Zwischenringen erhielt man eine deutlich bessere Bildqualität als mit Vorsatzlinsen. (Die speziellen Makroobjektive haben den Vorteil, dass sie nicht auf Unendlich korrigiert sind, neuerdings auch bis zu einem Abbildungsmaßstab 1:1 gehen und die beste Bildqualität liefern.) Wie sieht es aber heute bei (evtl. digitalen) Spiegelreflexkameras für den Nahbereich aus? Liefern Vorsatzlinsen (die sind ja heute auch MC-vergütet und es gibt -teuere- Mehrlinser) oder Zwischenringe
(Damit soll nicht gemeint sein, ob Festbrennweiten oder Zooms die bessere Bildqualität liefern - das sind wohl eindeutig die Festbrennweiten.) Ich selbst nutze bei Wanderungen einen 25 mm-Zwischenring. Der ist leicht zu tragen. Vorsatzlinsen habe ich nicht. Plane ich "Makro-Jagd", dann nehme ich mein Tamron AF 2,8/100 mm, das bis 1:2 geht, evtl. noch mit dem Zwischenring (dann erreiche ich etwa 1:1,5).
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Viele Grüße aus Sachsen ![]() Rainer |
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