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#1 |
Registriert seit: 24.01.2006
Ort: Wien/Austria
Beiträge: 79
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Manuelles Scharfstellen - Schnittbildindikator
Liebe Forumsgemeinde!
Ich hätte eine Frage bezüglich manueller Scharfstellung, die ja bei den DSLR mehr ein Glücksspiel ist (Hab eine D5D). Gibt es eigentlich bei den heutigen DSLR die Möglichkeit eines Schnittbildindikators - hatte ich bei meinen alten SLR zum Scharfstellen - in der Zeit vor AF und fand das ganz spitze! Gibt es sowas bei der D7D? Mir geht das nämlich wirklich sehr ab! Danke im voraus für Eure Antworten! |
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#2 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 18.423
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Re: Manuelles Scharfstellen - Schnittbildindikator
Zitat:
__________________
Hinfallen, aufstehen, Krönchen zurechtrücken, weitergehen... Make Labskaus great again! Glenroses Kentucky Stinger
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#3 | ||
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Re: Manuelles Scharfstellen - Schnittbildindikator
Zitat:
Bist wohl als Grauer zu selten im Forum unterwegs? ![]() Gibt es von Haoda Fu, allerdings gibt es da auf Dyxum den ausführlichen Bericht eines Anwenders, der auch deutlich einige Schattenseiten zeigt. Außerdem gibt es die von WinSoft (Click) hochgelobten Brightscreen-Scheiben auch für die Dynaxen. Wenn ich es richtig lese, muß man dafür allerdings die Kamera über den großen Teich schicken. Naja, und dann gibt es immer wieder Angebote auf EBay.com - bisher allerdings konnte ich da keine Hersteller identifizieren. Rainer |
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#4 |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Hallo,
wo liegen denn die Probleme bei den Schnittbildscheiben? Vielleicht kann jemand kurz was dazu sagen, mein Englisch ist leider nicht das beste... Tom |
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#5 | |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Zitat:
1. Passgenauigkeit. Mikroprismenring und Schnittbildindikator liegen nicht ganz zentral. 2. Belichtungsmessung. Die Scheibe weist eine andere Helligkeit auf als die Originalscheibe, was der Belichtungsmesser aber nicht weiß. Während man das - sofern es eine konstante Abweichung wäre - ja noch durch eine Belichtungskorrektur ausgleichen könnte, wird es bei der Spotmessung, bei der ja vornehmlich der Schnittbildindikatorbereich gemessen wird, schwieriger. Je nach Anfangsöffnung des Objektivs schatten Schnitttbildindikatoren immer stärker ab, je lichtschwächer das Objektiv ist. Der Belichtungsmesser "glaubt" das und steuert dagegen. Rainer |
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#6 | |
Registriert seit: 13.11.2006
Ort: Wuppertal
Beiträge: 426
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Re: Manuelles Scharfstellen - Schnittbildindikator
Zitat:
Meine erste selbst erwordene Kamera war eine XD7 (XGM war mir seinerzeit zu teuer) nach ca. 1,5 Jahren habe ich sie eingeschickt und die SCheibe wechseln lassen, matt, nothing alse. Das erste Zweitgehäuse habe ich dann direkt mit einer Mattscheibe mit kleinem! Mikroprismenring bestellt, leider stimmte die Schärfenebenene nicht exakt. Wie mein Vorredner schon sagte, Der Schnittbildindikator mag in manchen Situationen hilfsreich sein (Architektur im Sonnenlicht), bei Portraits, bewegter Wasseroberfläche, Makrofotografie e.t.c ist er mehr als hinderlich. Überleg es Dir gut, man kommt auch ohne aus. Übrigens, meine ersten Gehäuse mit Autofocus waren meine beiden RD3000, den Autofokus habe ich nie benutzt, die ließen sich doch tatsächlich manuell fokussieren. @RainerV Bist Du sicher, dass Die DSLRs im Sucher die Belichtung messen und nicht erst bei der Aufnahme in der Filmebene? Ich habe mich dafür bislang dafür noch nicht näher interessiert. |
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#7 | |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Re: Manuelles Scharfstellen - Schnittbildindikator
Zitat:
Ehrlich gesagt, wüßte ich auch nicht, wie dann die ganze Belichtungsmessung funktionieren sollte - der Verschluß ist doch immer praktisch immer geschlossen? Auch bei Analog würde ich das übrigens dann nicht verstehen. Da müßte dann doch ein zweiter Belichtungsmesser zusätzlich eingebaut sein. Ich kannte eigentlich bisher nur die Messung der nöigen Blitzleistung auf der Filmebene beim Blitzen, aber das geht bei DSLR ja nun leider nicht mehr, weshalb man da ja nun den Vorblitz hat. Der AF allerdings wird nicht im Sucher gemessen, das geschieht wohl hinter/unter dem Spiegel. Rainer |
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#8 | |
Registriert seit: 13.11.2006
Ort: Wuppertal
Beiträge: 426
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Re: Manuelles Scharfstellen - Schnittbildindikator
Zitat:
NUn gut, ich habe mich über 20 Jahre nicht mehr mit der Thematik beschäftigt, meine XGM hat meinen alten Metz auf Filmebene gemessen und abgeschaltet, das klappte auch ab und an recht ordentlich. Wenn da also immer noch Fotodioden o.ä. im Sucher klemmen, ja dann würde so ein Schnittbildindikator tatsächlich u.U die Belichtungsmessung erheblich beeinträchtigen |
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#9 |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Wird denn tatsächlich die Belichtung durch die Einstellscheibe gemessen?
Ich bin bisher davon ausgegangen, daß die Meßstrahlen vor der Mattscheibe irgendwie "abgezweigt" werden, aber ich bin auch kein D-SLR-Experte... Tom |
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#10 |
Registriert seit: 13.11.2006
Ort: Wuppertal
Beiträge: 426
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Sowohl als auch, da gab es meherer Konzepte, zumindest hingen die Dioden irgendwo im Prismengehäuse. Bei der mittenbetonten Integralmessung jedenfalls wurden meist Reflektionen der Mattscheibe bewertet.
Ich dachte nur, dass im Zeitalter des punktgenauen Autofokus die Messung der Belichtung auf anderem Wege erfolgen würde. |
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