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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Elektriker unter uns?
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Alt 25.05.2006, 00:18   #1
Terfi
 
 
Registriert seit: 18.08.2005
Ort: D-40699 Erkrath (bei D'dorf)
Beiträge: 1.037
Elektriker unter uns?

Nicht das ich jetzt selber anfangen wollte, irgendwo an den Leitungen rumzumachen..
Wir wohnen in einer Wohnung Baujahr 1968. Da gab es eine Stromverteilung, die glaube ich "Kölner Dose" heißt. Das Hauptkabel läuft bis zu einer Verteildose in der Decke, von da aus geht es quer über die Decke und senkrecht runter zu den Steckdosen oder Lichtschaltern.
nun sind uns heute abend in der Küche auf der Seite der Einbauzeile 4 von 5 Steckdosen ausgefallen. Die Sicherung ist ok, Licht funktioniert auch. Auch eine Dose funktioniert (noch?) einwandfrei.
Ich dachte eigentlich, dass die Dosen alle von einem Strang des Verteilers aus "bedient" werden.
Kann es sein, dass es da zu einer Wand hin mehrere gibt?

btw: Freitag lass ich nen Elektriker kommen, das Verlängerungskabel von der einen Steckdose zum Kühlschrank ist irgendwie suboptimal..
__________________
Céad Míle Fáilte,
Michael

Der sicherste Zeitpunkt für eine Prognose ist kurz nach dem Ereignis. (Winston Churchill)
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Alt 25.05.2006, 07:21   #2
Hademar2
 
 
Registriert seit: 30.04.2006
Beiträge: 3.716
Wenn du in Sachen Elektrik kein Fachmann bist, solltest du lieber die Finger davon lassen - Lebensgefahr!!!!

Es bringt dir auch nichts, wenn du hier jetzt wohlgefällige Ratschläge bekommst!!

Nochmal: lass die Finger davon, wenn du keine Ahnung davon hast!
Hademar2 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2006, 09:37   #3
Terfi

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 18.08.2005
Ort: D-40699 Erkrath (bei D'dorf)
Beiträge: 1.037
Wie lautete denn mein erster Satz?

Ich will ja nur das Prinzip verstehen!

Und mir natürlich von dem Elektriker keinen vom Pferd erzählen lassen..
__________________
Céad Míle Fáilte,
Michael

Der sicherste Zeitpunkt für eine Prognose ist kurz nach dem Ereignis. (Winston Churchill)
Terfi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2006, 10:41   #4
newdimage
 
 
Registriert seit: 04.02.2004
Ort: MG
Beiträge: 11.388
Ich hatte in der alten Wohnung mal so ein Phänomen.
Am Herd taten es nur zwei Platten, manche Steckdosen ""ja, andere "nein" usw.
Da waren drei Phasen einzeln abgesichert und eine war durchgeknallt. Konnte man aber nur an der Hauptverteilung im Keller sehen, die Sicherungen in der Wohnung waren okay.

Das Dir so was nicht während der WM passiert, warmes Bier und kalte Chips

Schönes WE
Frank
newdimage ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2006, 10:57   #5
Uwe B.
 
 
Registriert seit: 12.03.2005
Ort: Westerwald
Beiträge: 310
Die FI-SChalter, die auch in ältere Wohnungen nachträglich eingebaut werden, können ab und zu mal klemmen. Drück den einfach raus und wieder rein. Wenn Du Glück hast, ist nun alles wieder unter Spannung.

Ansonsten kannst Du als Nichtelektriker kaum noch etwas machen. Dosen prüfen, ob dort alle Kabel fest sind, alle Sicherungen checken.

Viel Erfolg - Uwe
__________________
Die Frage ist so gut, das ich sie nicht durch meine Antwort verderben möchte.
(Robert Koch, dt. Bakteriologe 1843-1910)
Uwe B. ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 25.05.2006, 13:17   #6
DigiAchim
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Mönchengladbach
Beiträge: 3.775
Wenn es nur die Küche die Betrifft sollten die Hauptsicherungen im Hausanschlußkasten noch OK sein
Auch war es schon 68 nicht erlaubt mehrere Stromkreise (abgesichert über mehrere Sicherungen ) über eine Verteilerdose laufen zu lassen
kann einfach ein Wackelkontakt sein , oft wurden die Drähte nur verdrillt und nicht verklemmt
auch kommt es vor das die Sicherung zwar auslöst die Betätigung aber oben bleibt daher einfach mal versuchen die Sicherungen auszuschalten und wieder einschalten
und ansonsten die Finger davon lassen
DigiAchim ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2006, 16:41   #7
ManniC
 
 
Registriert seit: 15.10.2003
Ort: Bottrop
Beiträge: 26.177
Zitat:
Zitat von DigiAchim
und ansonsten die Finger davon lassen
Genau, sonst siehste ggfs. SO aus:

__________________
VLG: Manni
ManniC ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2006, 22:42   #8
Jornada
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Regensburg
Beiträge: 6.865
Also, normalerweise hängen Steckdosen, die sehr nahe beieinanderliegen, vor allem Steckdosenleisten, natürlich an einem Strang und sind untereinander nur durch kurze Drahtstücke verbunden, durchgeschleift sagt man dazu.
Wenn nun so ein kurzes Drahtstück bricht, oder aus den Schraubkontakten rutscht, sind alle folgenden durchgeschleiften Steckdosen Stromlos. Genau das ist bei Dir passiert, nehme ich an.
Die Zuleitung von der Decke versorgt die erste Dose noch mit Strom, die Drahtverbindung zur nächsten Steckdose ist unterbrochen, und somit sind alle nachfolgenden Dosen auch stromlos.
Sollte, wenn es das ist, für den Elektriker ein Klacks sein.
__________________
Herzliche Grüße aus Regensburg
Peter, alias Jornada
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Es gibt Dinge im Leben, die viel wichtiger sind als Geld. Aber ohne Geld kann man sie nicht kaufen!
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Alt 25.05.2006, 23:49   #9
Savage
 
 
Registriert seit: 08.03.2005
Ort: mitten in Deutschland
Beiträge: 68
Zitat:
Zitat von Jornada
Also, normalerweise hängen Steckdosen, die sehr nahe beieinanderliegen, vor allem Steckdosenleisten, natürlich an einem Strang und sind untereinander nur durch kurze Drahtstücke verbunden, durchgeschleift sagt man dazu.
Wenn nun so ein kurzes Drahtstück bricht, oder aus den Schraubkontakten rutscht, sind alle folgenden durchgeschleiften Steckdosen Stromlos. Genau das ist bei Dir passiert, nehme ich an.
Die Zuleitung von der Decke versorgt die erste Dose noch mit Strom, die Drahtverbindung zur nächsten Steckdose ist unterbrochen, und somit sind alle nachfolgenden Dosen auch stromlos.
Sollte, wenn es das ist, für den Elektriker ein Klacks sein.
Genauso seh ich es auch. Manchmal ist auch einfach in einer Steckdose eine Klemme nicht fest angezogen und durch hohe Ströme von Verbrauchern (Toaster, Kaffemaschine, Wasserkocher, Eierkocher, Mikrowelle, Ladegerät der D7D, und das alles gleichzeitig) an den nächsten Dosen wird es dann schön warm an der lockeren Klemme bis der Draht einfach abschmilzt. Man kann das oft gut hören und riechen. Ich sollte schon oft solch ein Problem "mal schnell" beseitigen, aber durch die Hitze ist oft das Kupfer ausgeglüht und total spröde und bricht wie Glas. Ich will Terfi ja keine Angst machen, aber oft lässt sich das Problem nur durch auswechseln der Leitung (also Wand aufstemmen etc.) beseitigen.
Savage ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2006, 06:28   #10
Uwe B.
 
 
Registriert seit: 12.03.2005
Ort: Westerwald
Beiträge: 310
Zitat:
Zitat von Savage
...aber oft lässt sich das Problem nur durch auswechseln der Leitung (also Wand aufstemmen etc.) beseitigen.
Die schadhaften Stellen sind in der Regel wie schon beschrieben die Anschlüsse selbst, nicht der Draht in der Wand.

Ist das Haus vernünftig verkabelt, liegt der Draht im Kabelkanal. Dann kann man, wenn tatsächlich das Kabel getauscht werden muss, den Draht einfach durchuziehen.
__________________
Die Frage ist so gut, das ich sie nicht durch meine Antwort verderben möchte.
(Robert Koch, dt. Bakteriologe 1843-1910)
Uwe B. ist offline   Mit Zitat antworten
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