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#1 |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.249
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Sony kündigt neue Sensortechnologie an
Sony hat diese Woche eine neue Sensortechnologie angekündigt, die einen höheren Dynamikumfang erlaubt und das Rauschen stark reduzieren soll. Die Technologie nennt sich
Stacked CMOS Image Sensor Technology with 2-Layer Transistor Pixel Bin gespannt, wie lange es geht, bis so ein Sensor in einer Kamera eingebaut werden kann und natürlich, wieviel das im Vergleich zu den aktuellen Sensoren bringen kann ... |
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#2 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.334
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Zitat:
https://www.dkamera.de/news/nikon-pr...n-pro-sekunde/
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Viele Grüße, Klaus |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.249
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Schön, dass wir noch nicht am Ende der Fahnenstange angelangt sind.
Aber irgendwann werden halt physikalische Grenzen erreicht, die sich nicht aushebeln lassen. |
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#4 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.334
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Zitat:
Zu Sony A900 Zeiten wäre bei ISO 1600 die Grenzen "zumutbarer Hulle" überschritten, nun liegt die Grenze bei 6400. Aber merke: Hulle [TM] wird es immer geben, der Entropie sei Dank!
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Viele Grüße, Klaus |
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#5 | |
Registriert seit: 09.07.2013
Ort: Baden bei Wien
Beiträge: 909
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Zitat:
Da dachte man auch bei 10 TB wäre das Ende. Wo wir inzwischen angekommen sind wissen wir und es geht auch hier noch weiter. Gleichermaßen wird es auch hier sein, bin ich überzeugt!
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LG Paul https://www.eyeem.com/u/duffy2512 https://www.instagram.com/duffy_2512_public/ https://youpic.com/paulduck2512/ |
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#6 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.112
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Zitat:
![]() Bei Sensoren mit extrem hoher Pixeldichte wird das sicher etwas bringen, weil sich die lichtempfindliche Fläche dadurch angeblich annähernd verdoppeln lässt. Bei einem Pixel-Abstand von 1µm bzw. einer Fläche von 1µm² wären das also grob 0,5µm² Gewinn pro Pixel. Bei größeren Sensoren werden aber die Transistoren nicht größer. Es bliebe also bei einem Flächengewinn von 0,5µm², jetzt aber bezogen auf eine Fläche von 14µm² bei 60MP, 36µm² bei 24MP oder gar 72µm² bei 12MP (Vollformat). Das wäre dann keine Verdopplung mehr, sondern nur noch 3,5%, 1,4% bzw. 0,7% Gewinn. ![]()
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#7 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.112
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Zitat:
Beim Fotografieren haben wir aber das Problem, dass die verfügbare Lichtmenge endlich ist. Sobald du da einen Wirkungsgrad von 100% erreicht hast, ist keine weitere Verbesserung mehr möglich. Und ich fürchte, dass wir von der Grenze nicht mehr weit entfernt sind. Wie ich gerade schon im Thread zur α7 IV geschrieben habe, würde ich von alternativen Farbtrennern anstelle des subtraktiven Bayer-Filters mehr Potential erwarten als von verbesserter Halbleitertechnik.
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#8 | |
Registriert seit: 09.07.2013
Ort: Baden bei Wien
Beiträge: 909
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Zitat:
Zurück zukommen auf deine Aussage bezüglich verfügbare Lichtmenge, hängt es auch davon ab von welchem Spektrum wir sprechen. Eventuell gibt es in Zukunft Sensoren die das Infrarot und das Ultraviolette Licht mit einbeziehen können um so noch mehr Licht nutzen zu können und so die Schärfe, Auflösung bis hin zur Rauschfreiheit verbessern können. Aber auch vielleicht die Möglichkeiten der Fotographie zu erweitern, ohne Umbau der Kamera oder Filter verwenden zu müssen.
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LG Paul https://www.eyeem.com/u/duffy2512 https://www.instagram.com/duffy_2512_public/ https://youpic.com/paulduck2512/ |
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#9 | |||
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.112
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Zitat:
Hat eventuell jemand konkrete Zahlen, wieviele freie Elektronen pro Photon eine herkömmliche Fotodiode und im Vergleich dazu ein organischer Wandler denn nun tatsächlich liefert? Zitat:
Zitat:
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#10 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.096
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Zitat:
Von Organischen Halbleitern als Sensormaterial verspreche ich ir auch nicht wirklich viel, da diese Schichten bei weiten nicht mit der Reinheit und Perfektion abgeschieden werden können, die die konventionellen kristallinen Halbleiter. Sieht man u.A. an dem hohen Energieverbrauch von O- LED Fernsehern oder an dem schlechten Wirkungsgrad von den darauf basierenden Solarzellen. Den einzigen Vorteil den man damit erreichen könnte, man kann durch ein Raster aus verschiedenen Halbleitern mit unterschiedlicher Farbempfindlichkeit die Filtermaske einsparen. Wird aber nicht so ganz trivial, da die organischen Halbleiter deutlich schneller und unterschiedlich altern und es dadurch ganz komische Farbeffekte gibt. Der Quantenwirkungsgrad aktueller Si- Sensoren liegt meines Wissens bei über 80%, da ist nicht mehr viel Luft nach oben.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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