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#1 |
Registriert seit: 20.04.2017
Beiträge: 188
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Zwei Konverter hinter einander benutzen
Hallo,
angeregt durch ein Bild in der "This week SAR readers photos selection" 15.3.2020 von Alex Phan, wo als Bilduntertitel: Lizard&Egret A9II + 600GM + 2xTC + 2xTC = 2400mm geschrieben steht bin ich aufmerksam auf diese Kombi geworden. Ob das Sinn macht 2 TC's hinter einander zu schalten sei mal dahin gestellt und ob der AF-S das noch packt auch. Interessant könnte es jedoch sein. Normalerweise passen aber ja bekanntlich 2 TC's nicht hinter einander. Alex Phan hat sich wohl mit einem Makroring von 16mm beholfen. Der von Ihm gezeigte von Kenko, der Kenko Sony E Full Frame, funktioniert in sofern nicht das das System zwar ineinander passt sich aber nicht verriegeln lässt. Die ansonsten von Meike und Neewer angebotenen passen innen nicht. Das durch den Zwischenring die Entfernung sicher nicht mehr auf Unendlich zu fokussieren ist wäre zwar ein Nachteil muss man bei der jeweiligen Situation halt wissen bzw. durch Abstand anpassen. Hat schon mal einer hiermit Versuche unternommen?
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_____________________ mfg frb |
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#2 |
Registriert seit: 08.02.2012
Beiträge: 136
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Zwei Konverter hinter einander benutzen
Probiert noch nicht, weil das völliger Unsinn wäre. Ein Konverter ist immer ein Kompromiss, zwei Konverter sind unsinnig, mal ganz davon abgesehen, dass du
4 Blendenstufen verliert, womit ein lichtschwaches Teleobjektiv praktisch unbrauchbar wäre ohne ein extremes Stativ und stark aufgeblähte ISO. Was willst du denn so damit aufnehmen (können),bewegte Bilder - sind unmöglich, statische Motive mit unendlichen Belichtungszeiten? Qualitativ leidet die Bildqualität zusätzlich so stark, dass du vermutlich besser 5 (leere) Senfgläser aufeinander stecken könntest und du bekämst schärfere, kotrastreichere und ausreichend gut belichtete Bilder. |
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#3 |
Registriert seit: 28.04.2015
Ort: Remseck-Aldingen
Beiträge: 2.995
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F4 * 2 sind ja schon F8 das macht nicht jede Cam mit die A9 hat aber glaub so einen spezial Sensor der das packt, aber ein zweiter verlängert die ganze ja wieder um *2 wäre das dann nicht schon Blende 16? das macht so dann ha keinen Spaß mehr - da kann man gleich sich diese komischen Spiegelobjektive 1000mm F6.5 holen
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#4 |
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
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Alex Phan macht das ja mit diversen lichtstarken Festbrennweiten. Die haben hier nur wenige Mitglieder.
Was man z.B. mit zwei 2fach Konvertern hintereinander erreichen soll ist mir ein Rätsel. Das 200-600 wird schon mit einem 2fach TK grenzwertig lichtschwach (der AF funktioniert jedoch an der A9 damit noch gut). Was soll denn da ein zweiter TK noch bringen? |
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#5 |
Registriert seit: 20.07.2011
Ort: Hamburg
Beiträge: 257
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Brennweite!
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#6 |
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.153
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Wie meistens, helfen hier Verallgemeinerungen nicht weiter. Ob es sinnvoll ist, mehrere Konverter hintereinander zu benutzen, hängt vom Motiv, vom vorgeschalteten Objektiv und von der Auflösung der Kamera ab. Mein Standardaufbau für Mondfotos war das 70-400G + 2x TK Sony + 1,4x TK Kenko. Den Kenko deswegen, weil zwei Sonys mechanisch nicht hintereinander passen.
Zwei Beispiele mit dieser Kombi an der 12MP Sony A700, die ich 2009 aufgenommen habe: ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Die Kombi mit 2 Konvertern brachte ein besseres Ergebnis als der 2x.Konverter von Sony allein. Mehr Konverter brachten keine besseren Ergebnisse. Das lag vermutlich an der begrenzten Stabilität meines Aufbaus sowie auch daran, dass dann das Potenzial des Zooms ausgeschöpft war. Mit einem 600 f4 davor mag das schon ganz anders aussehen. Bei terrestrischen Motiven würde ich aber auch von solchen Konverterkombis absehen. Zu der mechanischen Kopplung am E-Mount kann ich leider nichts sagen.
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Einige meiner Bilder: Wildlife & Landschaft Kanada und USA NW . Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage Geändert von Reisefoto (05.04.2020 um 16:01 Uhr) |
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#7 |
Registriert seit: 20.12.2015
Beiträge: 1.414
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Ich hatte das zitierte Bild von Alex Phan auch gesehen und mich noch gewundert wie scharf es war. Mehr als 1200mm sind ja im Moment regulär nicht möglich
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#8 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.383
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Wie Reisefoto schon schrieb: für einige wenige Spezialfälle ist es durchaus möglich. Mondfotos mit Brennweiten von 1000mm und mehr werden meist nicht durch die optische Auflösung des Systems, sondern durch die Luftunruhe begrenzt. An den AF sollte man dabei aber nicht denken! Macht beim Mond auch keinen Sinn...
![]() Ich habe in meinen Anfangsphasen mit der Astrofotografie auch einen 2x und einen 1,7x Konverter hinter ein Fernrohr mit 900mm Brennweite geschraubt und mit den 3000mm durchaus gute Mondfotos gemacht - aber auch mit Nachführung usw.
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#9 |
Registriert seit: 20.12.2015
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Beiträge: 4.141
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Es ist aber schon allen klar, dass das dann MF wird. Kann für den Mond funktionieren, weil der in der Regel nicht so schnell wegfliegt. Für Vögel wird das dann etwas herausfordernder.
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#10 |
Registriert seit: 10.11.2007
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Warum nicht, wenn es funktionieren würde? Gestern die Plejaden haben prima mit AF funktioniert und ich habe ihn auch schon bei Mondfotos benutzt. Am A-Mount ist aber maximal bei Blende 5,4 + 1,4TK das Ende erreicht. Das richtige Fokussieren war für mich immer das größte Problem bei den Mondfotos. Die Atmosphäre schwabert und bei 1120mm war mein Aufbau so labil, dass jedes Antippen des Objektivs das Bild erzittern ließ. Selbst Wackeln am Auslöserkabel machte sich bemerkbar. Einflussfaktoren: 70-400G sitzt nicht knallhart in der Stativschelle, Spiel an den Bajonetten sowie der sonstige Aufbau. AF oder eine Fernsteuerung für die Fokussierung wären eine große Hilfe (oder eine stabilere Konstuktion).
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