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Alt 03.05.2005, 10:03   #1
Wallo
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Köln
Beiträge: 1.067
Nicht über den Tellerrand geschaut,...

... sondern über den Blattrand, hat diese Graue Fleischfliege:

Sarcophaga carnaria (Portrait)
Sarcophaga carnaria (in voller Pracht)

Wem Fliegen nicht so liegen, hier noch ein buntes Schmankerl:
18-Punkt Marienkäfer

Alle Aufnahmen mit der EOS 20D + Lupenobjektiv MP-E65 (Abbildungsmaßstab > 1:1)

Gruß, Wolfgang
Wallo ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 03.05.2005, 10:28   #2
astronautix
 
 
Registriert seit: 01.02.2004
Ort: Herzebrock-Clarholz
Beiträge: 7.944
Hallo Wolfgang,
nichts gegen Deine Bilder, aber Sarcophaga carnaria ist ja ganz schön hässlich, so aus der Nähe betrachtet.
Die Bilder selber sind top.

Zum Lupenobjektiv MP-E65 musste ich erst mal google bemühen.
Zitat:
Mit seinen Abbildungsmaßstäben von 1:1 bis 5:1 eröffnet es eine Vielzahl anspruchsvoller Möglichkeiten, wie sie von Profis und engagierten Amateuren geschätzt werden.
Interessante Sache!
__________________
Grüße aus HC,
Frank

www.franks-fotos.de
astronautix ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.05.2005, 11:34   #3
Wallo

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Köln
Beiträge: 1.067
Zitat:
Zitat von astronautix
Zum Lupenobjektiv MP-E65 musste ich erst mal google bemühen.
Zitat:
Mit seinen Abbildungsmaßstäben von 1:1 bis 5:1 eröffnet es eine Vielzahl anspruchsvoller Möglichkeiten, wie sie von Profis und engagierten Amateuren geschätzt werden.
Interessante Sache!
In der Tat. Allerdings bedarf das Handling wegen des großen Abbildungsmaßstabs einiger Übung, ähnlich wie bei der Kombination Balgen + Makroobjektiv. Allerdings ist das MP-E65 doch etwas handlicher, so dass man es im Rucksack gut dabei haben kann, wenn man sich in die Natur begibt.
Wallo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.05.2005, 12:03   #4
astronautix
 
 
Registriert seit: 01.02.2004
Ort: Herzebrock-Clarholz
Beiträge: 7.944
Zitat:
Zitat von Wallo
Allerdings ist das MP-E65 doch etwas handlicher, so dass man es im Rucksack gut dabei haben kann, wenn man sich in die Natur begibt.
Gibt es denn Vorteile, ausser der Vergrößerung, zu einem Makroobjektiv?
Wenn ich jetzt nicht irre, hattest Du noch ein 150er Sigma Makro.
__________________
Grüße aus HC,
Frank

www.franks-fotos.de
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Alt 03.05.2005, 12:43   #5
Wallo

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Köln
Beiträge: 1.067
Zitat:
Zitat von astronautix
Gibt es denn Vorteile, ausser der Vergrößerung, zu einem Makroobjektiv?
Wenn ich jetzt nicht irre, hattest Du noch ein 150er Sigma Makro.
In der Tat ist der Abbildungsmaßstab (beginnt bei 1:1) das Reizvolle an dem Objektiv. Es bietet kompakt das, was man sonst nur mit weiterem Zubehör (Balgen oder Zwischenringen, Zusatzobjektiv in Retrostellung etc.) erreicht.
Nachdem ich eine ganze Reihe der genannten Möglichkeiten ausprobiert hatte, habe ich mich dann im letzten Jahr zum Erwerb des Lupenobjektivs entschlossen und den Kauf seitdem nicht bereut.
Hier noch einmal zwei Beispiele die ich seit ca. einem Jahr in meiner fc-Galerie habe:
Blattlaus mit Nachwuchs und
Fruchtfliege

Für den "normalen" Nah- und Makrobereich habe ich das 50er Makro und das 150er Makro von Sigma weiterhin in Gebrauch. Mein "altes" 100er Makro von Canon hat meine Lebensgefährtin übernommen. Jedes dieser Objektive hat Vor- und Nachteile, ich verwende sie daher je nach Situation.
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Alt 03.05.2005, 12:51   #6
astronautix
 
 
Registriert seit: 01.02.2004
Ort: Herzebrock-Clarholz
Beiträge: 7.944
Zitat:
Zitat von Wallo
Hier noch einmal zwei Beispiele die ich seit ca. einem Jahr in meiner fc-Galerie habe:
Blattlaus mit Nachwuchs und
Fruchtfliege
Die Bilder sind der Hammer!!!

Vielen Dank übrigens für Deine hilfreichen Ausführungen!
__________________
Grüße aus HC,
Frank

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Alt 03.05.2005, 13:00   #7
dancefan
 
 
Registriert seit: 14.01.2005
Ort: D 61130 Nidderau
Beiträge: 792
Die Bilder sind toll.
Da brauch ich meiner A2 gar nicht anfangen Ich tu's aber trotzdem
__________________
Mensch lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel nichts mit dir anzufangen.
Michael
Meine Bilder
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Alt 03.05.2005, 13:05   #8
Wallo

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Köln
Beiträge: 1.067
Re: Nicht über den Tellerrand geschaut,...

Zitat:
Zitat von Wallo
Wem Fliegen nicht so liegen, hier noch ein buntes Schmankerl:
18-Punkt Marienkäfer
Habe übrigens dank eines fc-users Interessantes über diese Marienkäfer-Art erfahren. In Deutschland tauchten die ersten Exemplare dieser ursprünglich im Asiatischen beheimateten Art erst um 2000 auf. Die Art wurde als Blattlausvertilger im Rahmen biologischer Schädlingsbekämpfung eingeführt und breitet sich seitdem rasant aus.
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Alt 03.05.2005, 13:14   #9
astronautix
 
 
Registriert seit: 01.02.2004
Ort: Herzebrock-Clarholz
Beiträge: 7.944
Re: Nicht über den Tellerrand geschaut,...

Zitat:
Zitat von Wallo
Die Art wurde als Blattlausvertilger im Rahmen biologischer Schädlingsbekämpfung eingeführt und breitet sich seitdem rasant aus.
Mangels natürlicher Feinde (ich habe keine Ahnung, ob das stimmt) werden sie am Ende selber zum Ungeziefer.....

Zitat:
Zitat von Wallo
In Deutschland tauchten die ersten Exemplare dieser ursprünglich im Asiatischen beheimateten Art erst um 2000 auf
Da brauche ich mich ja gar nicht weiter zu wundern, dass der Marienkäfer etwas ungewöhnlich aussieht.
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Grüße aus HC,
Frank

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Alt 03.05.2005, 13:28   #10
Wallo

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Köln
Beiträge: 1.067
Re: Nicht über den Tellerrand geschaut,...

Zitat:
Zitat von astronautix
Mangels natürlicher Feinde (ich habe keine Ahnung, ob das stimmt) werden sie am Ende selber zum Ungeziefer.....
Du hast Recht! Habe gerade folgenden Kommentar von Frank Köhler (Käfer-Experte aus Bornheim) erhalten:
"...die äußerst variable Art ist aber wohl selber ein nicht zu unterschätzender Schädling (frißt nicht nur Läuse) und Lästling (aggregiert in Gebäuden), dessen Verkauf in Deutschland verboten war. Durch Käufe bei ausl. Händlern und mittlerweile auch Einwanderung hat sich die Art fast flächendeckend ausgebreitet. Gruß Frank"
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