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#1 |
Registriert seit: 24.06.2012
Beiträge: 79
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Ich habe ein Tamron 60mm f2 Makro an meiner A57. Damit kann ich Aufnahmen 1:1 machen.
Kann ich mit einem Satz Zwischenringe Makro Aufnahmen größer 1:1 machen?
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Gruß Achim |
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#2 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
Du verlierst dann aber Lichtstärke und die Schärfentiefe wird noch geringer.
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#3 | |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
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Zitat:
Beispiel: ohne Ringe: bis 1:1 mit 60 mm ZR: bis 2:1 mit 120 mm ZR: bis 3:1 Üblicherweise gibt es Zwischenringe im Satz mit 36+20+12 mm, zusammen also 68 mm. Damit kannst Du etwas größer als 2:1 aufnehmen. Interessant für große Maßstäbe wäre ein Balgengerät und eine kurze Festbrennweite, die per Umkehrring montiert wird. Genauso viel Spaß macht ein Teleobjektiv mit einem gekoppelten Weitwinkelobjektiv, also mit den Filtergewinden gegeneinander geschraubt. Ein Kupplungsring kostet nur sehr wenig. Mit einem 200er und vorgesetzem 50er erreichst Du 4:1. Wenn Du das 50er durch ein 28er ersetzt, kommst Du bis ca. 7:1. Bei diesen Maßstäben erreicht oder überschreitet man allerdings eine Qualitätsgrenze, und sollte über ein Mikroskop nachdenken.
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Gruß Gottlieb |
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 24.06.2012
Beiträge: 79
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Ich danke euch für die Aufklärung zu meinem Anliegen.
Na mal sehen. So ein Balgengerät ist sicher sinnvoll, aber wenn man unterwegs ist und z. B. ein interessantes Insekt sieht, dann ist es vermutlich etwas unhandlich, oder?
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Gruß Achim |
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#5 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Alfter bei Bonn
Beiträge: 1.369
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Moin,
der Balgen für das A-Bajonett von Novoflex ist leider sehr teuer. Ich meine ich hätte noch Zwischenringe für das A-Bajonett (wenn ja, kann ich sie Dir gerne mal ausleihen ). bis denn joergW |
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#6 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
Du musst dann extrem nah ran. Ohne ein Stativ und peinlich genauer Fokusssierung mit Hilfe eines Makroschlittens wird das nur Frust. Das taugt tatsächlich eigentlich nur für tote Objekte bei guter Beleuchtung.
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#7 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Ein Telekonverter - sofern vorhanden - wäre vielleicht auch einen Versuch wert. Der Abbildungsmaßstab wird größer und die Entfernung zum Objekt bleibt gleich.
Nachteile, wie z.B. eine geringere Lichtstärke und eine wahrscheinlich schlechtere Abbildungsleistung, gibt es aber auch da natürlich. Achromaten wären auch denkbar.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. Geändert von BeHo (17.06.2016 um 14:14 Uhr) |
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#8 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
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Ich habe hier ein Balgengerät für das alte Minolta SR/MC/MD-Bajonett. Dazu einen Adapter auf das A-Bajonett. Das funktionert genauso gut als wenn man im A-Mount-System bleibt, außer dass man die Blende manuell schließen muss.
Für Insektenbilder (lebende) halte ich die damit möglichen Maßstäbe für ungeeignet, es ei denn, man will Blattläuse aufnehmen. Gegenüber Zwischenringen hat man jedoch den Vorteil, dass man den Maßstab schneller und stufenlos verändern kann.
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Gruß Gottlieb |
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#9 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.443
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Ich wollte auch den Telekonverter empfehlen, z.B. gibt es ordentliche von Kenko, 1,4-fach, viel mehr wäre vielleicht der Bildqualität abträglich, auch wenn Makros in der Regel abgeblendet aufgenommen werden.
Wir harmoniert ein Telekonvertr mit 60 mm Brennweite? Ich nutze den Kenko mit meinem 105'er-Makro und bin sehr zufrieden (mit der Technik, nicht immer mit dem Bediener ![]() Jan P.S.: Licht verliert man immer, mit Auszugsverlängerung (Zwischenringe, Balgen, Stichwort effektive Blende), mit Telekonverter und auch mit Achromat. |
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#10 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.109
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Zitat:
Ein Achromat verkürzt die Brennweite des Objektivs. Bei gleichbleibender geometrischer Öffnung ergibt sich damit eine kleinere Blendenzahl, also rechnerisch eine höhere Lichtstärke. Bei meinem Minolta-Achromaten No.2 (+3,8dpt) an 50mm Brennweite wäre das ziemlich genau eine halbe Blendenstufe. Kameraseitig bedeutet eine kürzere Brennweite, daß für denselben Abbildungsmaßstab ein kürzerer Auszug benötigt wird. Weniger Auszug wiederum bedeutet weniger Lichtverlust. Wie ich es auch drehe, ich komme beim Achromaten sogar eher auf einen Lichtgewinn.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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