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#1 |
Registriert seit: 26.11.2008
Ort: Wallenhorst
Beiträge: 488
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Akkufressendes Lademonster?
Moin Moin,
ich habe damals (November 2014) zusammen mit meiner A7 ein Patona Ladegerät mit zwei Nachmache-Akkus gekauft: http://www.amazon.de/Bundlestar-Lade...D81E0B0WR82C61 Bisher ohne Probleme und ich bin auch jemand, der neben den beiden Akkus im Vertikalgriff noch einen in Reserve hat bzw. wenn einer leer ist direkt nachtauscht. Nun hat sich einer der Patona-Akkus verabschiedet. Das Ladegerät zeigte Grün an, die Kamera war (ob im Vertikalgriff oder auch in der A7 direkt) der Meinung, er wäre leer. Nach 1,5 Jahren darf ein Akku ja auch mal schlapp machen. Ich kaufte als Ersatz einen Peter Hadley-Akku im örtlichen Fachhandel um an dem Wochenende nicht vorschnell ohne Saft dazustehen. Bei ebay-Kleinanzeigen entdeckte ich ein A6000-Zubehörpaket mit zwei NP-FW50-kompatiblem Akkus, Displayschutzfolie und 16GB SD-Karte von Sandisc für 15,-€ bei mir "umme Ecke". Die Akkus lt. Verkäufer nur einmal benutzt aber wirklich No-Name. Beide waren vorgeladen, beide einmal durch benutzt, beide im Patona-Lader geladen und einer zeigt die Symthome das vorherig kaputten. Nun habe ich natürlich das Ladegerät in Verdacht, die Akkus zu zerstören (zwei Akkus innerhalb weniger Wochen), da die sich Akkus auch in der Kamera nicht mehr laden lassen. Hatten andere schon die gleichen / ähnliche Probleme mit dem angegebenen Ladegerät? Gibt es gute Alternativen? Eigentlich tendiere ich zu folgendem Gerät, auch wenn es wieder der selbe Hersteller ist: http://www.amazon.de/Bundlestar-Dual...KDQZQ7353B0MSC Danke und Grüße Christian |
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#2 |
Registriert seit: 02.01.2008
Ort: Wien
Beiträge: 2.466
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Ich gehe bei solchen Problemen Klassisch vor. Mit ein Messgerät mal die betroffenen Akku messen. Im Grunde muss der Akku zwischen 3,2V und 4,1V liegen. Ist der Akku unter 3,2V wird öfters mal vom Lader nicht geladen!! Um zu verhindern, dass die Zellen Explodieren oder Abbrennen. Ich habe mich in so einen Fall immer mit ein Echten Li-Po Lader beholfen und die Zellen über die magische Grenze geladen. Dann verhielten sich die Zellen wieder normal oder waren komplett durch!!
Ich halte deswegen wenig von Nachbau Akkus. Die verwendeten Zellen sind schon anders und mit 1,5 Jahren dürfen die schon mal defekt sein. Dazu muss man wissen wie man die Zellen Lagern kann um sie auf eine halbwegs brauchbare Lebenszeit von 5 Jahre zu bekommen. Li-Pos sind sogenannte Verbrauchs-/Wegwerfartikel und altern ständig. Kommt dazu ein halbwegs unintelligenter Lader dazu ... naja ... ist halt so! Ich würde mir da nicht so ein Kopf machen. Versuch die Zellen sozusagen mutwillig anzuladen und dann verwend die mal mit dein Lader. Wenn dann noch immer dein Verhalten vorliegt -> Mistkübel |
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#3 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.173
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Ich finde auch ein no name Akku sollte nicht schon nach 1,5 Jahren total schlapp machen. Bei sehr häufiger Benutzung (mehr als 100 Ladezyklen) würde ich nachlassende Kapazität bei einem wirklich billigen no name Produkt akzeptieren, aber keinen Totalausfall. 3 Jahre sollte m.E. auch ein Billig-Akku halten, wenn man ihn nicht wirklich extrem oft lädt.
Hast Du eine grobe Vorstellung wie oft Du den Akku geladen haben könntest? Meine NP-FW50 Billig-Nachbauten, die ich mir 2011 zu meiner A55 gekauft hatte, haben immerhin bis letztes Jahr durchgehalten. Und da waren sie noch nicht total ausgefallen, "nur" die Kapazität war stark gesunken, so dass sie in der Kamera (Vertikalgriff habe ich keinen) nicht mehr lange hielten. Eine andere Möglichkeit wäre noch dass die Kamera "anspruchsvoller" wird, d.h. dass der Grenzwert, aufgrund dessen die Kamera entscheidet "nicht gut" aus Alterungsgründen ansteigt. Schlechte Kontakte könnten auch zu so einem Resultät führen. Hast Du Dir die Kontakte an den Akkus, in der Kamera, im und am Vertikalgriff mal angeschaut? Sind sie evtl. verschmutzt oder leicht korrodiert bzw. verfärbt? Dann evtl. mal vorsichtig mit einem Glasfaserstift reinigen. Inzwischen kaufe ich auch nur noch Original-Akkus. Der NP-FW50 der mit der A55 kam tut immer noch klaglos seinen Dienst, obwohl er inzwischen fast 5 Jahre alt ist. Er hat bisher nur wenig von seiner Original-Kapazität verloren, der neue Original-NP-FW50, den ich mir letztes Jahr dann nachgekauft habe, hat nur unwesentlich mehr. |
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 26.11.2008
Ort: Wallenhorst
Beiträge: 488
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Du meinst einfach mit der passenden Spannung ohne "Intelligenz" an die Kontakte des Akkus und nach einiger Zeit (1/2 Stunden) dann in das Ladegerät? Mal sehen, ob ich ein passendes Netzteil im Keller finde, da ist immerhin ein ganzer Karton voll....
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#5 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 26.11.2008
Ort: Wallenhorst
Beiträge: 488
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Zitat:
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Ich verstehe schon, dass Sony-Akkus mit Sony-Kameras und Sony-Ladegeräten die beste Kompatibilität versprechen aber Lithium-Akkus sind ja nicht so eine Rakete-Technologie, dass das kein anderer ähnlich gut hinbekommen könnte. |
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#6 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
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Ich habe den Verdacht, dass die A7 mit Patona Akkus nicht so gut klarkommt.
Ich habe zwei Stück davon, die ich mit einer Nex-6 benutze. Dort funktionieren sie problemlos. Sie kommen zwar in der Ausdauer nicht ganz an die Original-Akkus ran, bringen aber dennoch seit ca. 2 Jahren gute Leistung. Übers Wochenende steckte einer dieser Akkus im Batteriegriff einer A7 und hat dort schlapp gemacht. Nicht nur, dass die Leistung auf 0% sank, sondern auch das Umschalten auf den nächsten Akku hat die Kamera verweigert. Ich habe den vermeintlich leeren Akku in die Nex gesteckt, und dort zeigte er 47% an. Ich konnte damit problemlos fotografieren. Die Akku-Ansprüche verschiedener Kameras sind offenbar unterschiedlich.
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Gruß Gottlieb |
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#7 | |
Registriert seit: 08.08.2005
Ort: Ocean Ave, San Francisco, CA 94112
Beiträge: 5.473
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Zitat:
Meine persönliche Meinung zum Thema... Das Zauberwort heisst: QA (Quality Assurance): Die guten in's SONY/Nikon/Canon-Töpfchen mit Preisaufschlag und die Schlechteren als low-budget After Market Ware = optimale Produktionsauslastung! Von "schwarzen" Produktionsstraßen einmal ganz abgesehen ![]() Ich hatte für die D7D auch Drittanbieter - die Akkus funktionieren selbst nach 10 Jahren noch gut. Bei der A580 habe ich mir einen gebrauchten Originalakku für 30 Euro gegönnt - weil ich damals mit Hochzeiten und so angefangen habe und nicht plötzlich wegen 10 gesparter Euros mitten in der Trauung ohne "Saft" dastehen wollte - leuchtet hoffentlich jedem ein! ![]() Mit den Jahren ist man zudem auch ein bisschen weiser geworden und kennt es aus anderen Branchen, welche Qualität bei After-Market Brands eingekauft wird - nämlich zu oft das billigste (Kostendruck!). Bei dem Risiko von LiIo-Akkus bei Falschbehandlung, Zellschäden oder einfach nur minderwertigen Zellen, die bei S/N/C durch die QA gefallen sind...das ist es mir bei einem BODY+Objektiv Invest von €2000 plus nicht Wert. Ich habe in den sauren Apfel gebissen und mir das Sony-Set (BC-TRW + NPFW50) für ca. 58 Euro gekauft. Zumindest das Ladegerät sollte ein vernünftiges sein und meine (Original-) Akkus nicht braten. Denn das ist bei AfterMarket immer ein Risiko! Genauso wie die Lebensdauer der No-Name Akkus - man kann gewinnen, aber auch verlieren. Viele Grüße, meshua
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#8 | |
Registriert seit: 02.08.2009
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Beiträge: 8.173
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Zitat:
Ich glaube so ein Risiko gehen nicht mal die sogenannten no name oder Billighersteller ein. Wenn man LiIon überlädt herrscht nämlich akute Brandgefahr! Ansonsten gebe ich Dir aber schon recht, kenne es aus einer anderen Branche ganz ähnlich. |
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#9 | |
Themenersteller
Registriert seit: 26.11.2008
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Zitat:
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#10 |
Registriert seit: 08.08.2005
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Aktuell kosten die originalen Sony NP-FW50 35 Euro.
![]() ![]() Viele Grüße, meshua
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Aktuelle Serie: Eun Kyung - A Late Summer Afternoon || San Francisco | Frankfurt | Hongkong: Google+ * IG * FB Geändert von meshua (09.05.2016 um 17:01 Uhr) |
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