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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Bildercafé » Fototour des neuen Stammtisch Südbaden am 7.11.2015
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Alt 11.11.2015, 09:10   #1
Windbreaker
 
 
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.576
Fototour des neuen Stammtisch Südbaden am 7.11.2015

Ich hab mal ein paar meiner Bilder von der Fototour zusammengestellt:


Bild in der Galerie

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Und dann noch ein paar Hochformatbilder:


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Geändert von Windbreaker (12.11.2015 um 08:07 Uhr)
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Alt 11.11.2015, 11:06   #2
hd-ali
 
 
Registriert seit: 25.09.2009
Ort: Audi City Oberbayern
Beiträge: 149
Der alte Friedhof in Freiburg? War da im Frühjahr auf einer Städtetour schon einmal. Ist wirklich ein sehr stimmungsvoller, besinnlicher Ort. Schöne Bilder.
__________________
Grüße aus Oberbayern
Alex
hd-ali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2015, 11:23   #3
Windbreaker

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.576
Zitat:
Zitat von hd-ali Beitrag anzeigen
Der alte Friedhof in Freiburg?
Genau das ist er. Wir hatten am Samstag einen Super-Tag erwischt.

Zitat:
Zitat von hd-ali Beitrag anzeigen
Schöne Bilder.
Dankeschön!

Grüße Jens
Windbreaker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2015, 11:59   #4
Dana
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.943
Mir gefallen die Bilder auch!
Vor allem fand ich es schön, dass du auch ein paar Geschichten und Hintergründe parat hattest, wie Peter auch. Das war gut, die Stories zu den einzelnen Dingen zu hören, die wir gesehen haben.

Ich gucke mal, dass ich meine Bilder jetzt so bisi in einen kleinen Bericht fasse. Ich hab nicht mitgeschrieben, daher ist es eher unwahrscheinlich, dass mir sooo viel einfällt, aber mal sehen, was beim Schreiben so kommt.
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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Alt 11.11.2015, 12:29   #5
Reisefoto
 
 
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.153
Eine wunderschöne, sehr stimmungsvolle Serie!
Reisefoto ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 11.11.2015, 12:37   #6
sidol1
 
 
Registriert seit: 27.11.2014
Ort: Nahe Freiburg
Beiträge: 89
Eine superschöne Serie! Da ärgert es mich grad wieder ein bisschen dass ich nicht dabei sein konnte! Hab ich aber die Daumen für gutes Wetter gedrückt (was ja auch geklappt hat )
Wo entstand denn das 7. Bild?
Grüsse
__________________
Wenn man zwei Stunden lang mit einem Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität.
Albert Einstein
sidol1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2015, 13:01   #7
Windbreaker

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.576
Zitat:
Zitat von sidol1 Beitrag anzeigen
Wo entstand denn das 7. Bild?
Dieses Bild entstand auf dem Weg zum Münsterplatz im Stadtgarten.

Sei einfach beim nächsten mal dabei. Termin (21.1.2016) steht schon fest, der Treffpunkt für den Stammtisch kommt noch nach.

Gruß Jens

Geändert von Windbreaker (11.11.2015 um 19:55 Uhr)
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Alt 11.11.2015, 15:44   #8
Dana
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.943
Ersttreffen Stammi Südbaden – oder „so sind die Freiburger halt!“

Es ist immer total klasse, wenn sich ein neuer Stammi formiert, so etwas ist sehr spannend. Welche Persönlichkeiten treffen aufeinander, kommen die Leute miteinander klar? Der eigene Mut wird gefordert, sich so einer sich findenden Gruppe anzuschließen und lauter noch fremde Menschen kennen zu lernen.

Trotz allem fand sich dieser Mut und am 7.11. war Ersttermin des Stammi Südbaden, der einen wirklich großen Einzugskreis bekommt, so wie es aussieht. Von den Schweizer Grenzgebieten bis vor Freiburg waren die Leute angereist. Da wir von Windbreaker das nette Angebot erhalten hatten, bei ihm zu übernachten, haben sich auch Gottlieb und ich uns auf den Weg gemacht, um bei der Eröffnung des Stammis mit voran gehender Fototour dabei sein zu können. Wir lernen auch sehr gerne Mitglieder des Forums persönlich kennen und haben einfach gern Spaß. Und den gab es zur Genüge!

„Wir treffen uns am Knast-Parkplatz!“

Ok, es mag ja wild sein, wenn zehn bis zwölf Südbadener, voll gepackt mit Kameras und Objektiven losstürmen, aber gleich Gefängnis?
Glücklicherweise war es lediglich ein guter Ausgangspunkt für unsere Tour, da Peter (Hikerandbiker) dort als Jurist tätig ist und wir kostenfrei auf dem Parkplatz parken konnten. Und das war echt lebensrettend, da Freiburg samstags fast an Überdruck platzt. Alle Parkhäuser sind dicht, alle sonstigen Parkplätze auch…so parkten wir etwas außerhalb und marschierten auf unserer Tour immer mehr Richtung Innenstadt.

Als die Gruppe beisammen war, stellte ich schon fest, wie überaus bunt diese sich gestaltete. Da gab es den muskelbepackten, tätowierten Jungspund (supernett – nein, das ist nicht sein Nick, das ist sein Charakter. ), die Familienväter, die Herren gesetzteren Alters und die kleine Tochter von Manuel (baerle), die schon am Edersee dabei war und jetzt auch gern wieder mit wollte. Die einzige Frau des späteren Stammis konnte bei der Tour nicht dabei sein, aber auch sie färbte die Gruppe später ganz enorm. Toll, wie das harmonierte!
Insgesamt waren dabei:
Manuel (baerle) mit Tochter Soraya, Jens (Windbreaker), Peter (Hikerandbiker), Doris (bertha-w-b), Chris (weitwinkel), Michael (embe), Mark (Mark-James), Wolfgang (WoBa) und Gottlieb und ich.

Der erste Tourpunkt war der alte Friedhof Freiburg, der sehr alte Gräber hat und seit vielen Jahren nur noch „Denkmal“ ist, da keine neuen Menschen hier bestattet werden. Das Interessante: er sitzt mitten in einem Wohngebiet und die nächsten Häuser sind gerade die Dreimetergrenze weit weg. Wenn die Bewohner da morgens auf dem Balkon frühstücken, können sie die Grabsteine fast anfassen. Ich hatte versucht, ein Bild zu machen, bei dem das rüber kommt, aber da ich mal ausnahmsweise ohne kurze Brennweiten losgezogen war, ging das nicht. Dafür schwärmte die Gruppe dann aus und wir suchten uns Friedhofsdetails.

Ich stellte fest, dass so ein Friedhof mich persönlich an meine Grenzen bringt. Mit Goth-Model sofort, aber ohne? Mei…was fotografiert man da? Ein paar Motive habe ich dennoch gefunden und manche finde ich sogar ganz schön.

Zuerst musste die Natur ran:


Bild in der Galerie

Dann sah ich mein erstes Motiv:


Bild in der Galerie

Und dann ging es doch langsam los.


Bild in der Galerie

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Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

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Wie sehr eine Brennweite einen begrenzen kann, kann man daran sehen, wie der Ausschnitt ausfällt, wenn man eine neben sich sitzende und gemütlich chillende Person knipst.


Bild in der Galerie

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Weiter gings zur Innenstadt, wobei mir die Friedhofsmauer noch ein Bild abverlangte:


Bild in der Galerie

Im Stadtgarten blieben wir eine Weile und Peter fotografierte über blühende Rosensträucher:


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während mir eher die „Dame ohne Kopf“ imponierte:


Bild in der Galerie

Auch dazu gab es eine Geschichte, ihr war vor einer Weile gerade der Kopf abgeschlagen worden. Der Satz „So sind se, die Freiburger…“ fiel hier und auch sonst noch öfter.

Ich hatte mich am Auto schon entschieden, die Jacke im Kofferraum zu lassen und ich muss sagen, ich war SO froh darüber. Ich habe mal für den Beweis das Apothekenthermometer fotografiert:


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Es war SO warm! Wie im Spätsommer! Und das am SIEBTEN NOVEMBER…wahnsinn. Die Sonne wärmte den Nacken, kitzelte auf und in der Nase und machte einfach gute Laune. Diese schien sich auch auf die Freiburger Stadtarbeiter auszubreiten:


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Nur einer hatte echt nen SCHEISSjob:


Bild in der Galerie

Den Blitzableiter auf dem Rücken zu haben, ist mit Sicherheit nur mit absolutem Optimismus zu ertragen…

Als wir am Platz des Freiburger Münsters angekommen waren, von dem ich kein einziges Bild gemacht habe (shame!), sahen wir, wie verschiedene Würstchenbuden gerade einpackten. Der Markttag neigte sich am Nachmittag seinem Ende zu, trotzdem bekam Soraya noch eine Bluna-Limo, um den Durst zu stillen und Jens erklärte, dass jeder Freiburger, der auf den Markt ging, seinen eigenen Würstchenstand hatte, zu dem man „von Geburt an“ ging und immer da treu blieb. Seiner war der dritte von links, da holte er immer seine Wurst…als Jugendlicher wechselte er mal, aber dies nur, weil die Besitzerin einer der anderen Würstchenbuden so schön hübsch und blond war. Ich kenne das aber auch vom Weihnachtsmarkt, ich hole mir mein Essen auch immer beim selben Stand. Gewohnheitstier Mensch eben.

Am Münsterplatz nun geschah es, dass die Truppe auseinander gerissen wurde. Die einen unterhielten sich noch auf der Schattenseite, während Peter und ich auf die Sonnenseite wanderten. Jens wollte den Rest der Gruppe zusammen treiben und nachkommen. Der „Rest“ materialisierte sich dann nur in der Form von Chris, der ebenfalls auf der anderen Seite ankam. So kamen wir drei in den Genuss von purer Freude.

Zwei junge Erwachsene und ein älterer Herr erfreuten die Marktplatzbesucher mit Riesenseifenblasen. Sie konnten auch kleine Kunststücke, wie kleine Blasen in große Blasen pusten und hatten tolle Gerätschaften dabei, die gleich 50-100 Blasen gleichzeitig blasen konnten und man in einem riesigen bunten Regen stand. Es war SO schön!

Während die junge Dame und der junge Mann das ganze eher meditativ angingen, war der ältere Herr vor Freude und Glück kaum zu bremsen. Er strahlte und war einfach glücklich das sah man ihm an.


Bild in der Galerie

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Es war einfach klasse, wie sie die Seifenblasen bearbeitet haben:


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Auch war das Mädel so hübsch, die hätte ich gerne mal als Modell verpflichtet. Aber der Boden war so rutschig.

Auch die junge Bevölkerung Freiburgs war fasziniert und angetan:


Bild in der Galerie

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Dann löste sich der ältere Mann aus der Gruppe – und ging zu seiner wartenden Frau zurück, die am Rande dem Treiben zusah! Er gehörte gar nicht zu den Blasenbläsern, erst da bekam ich mit, dass man sich selbst auch so ein Gerät schnappen und einfach losprobieren durfte. Wie toll!! Vielleicht hatte der Mann sich damit einen Kindheitstraum realisiert. Sein erfülltes Gesicht werde ich niemals vergessen.

Ich selbst traute mich nicht, da mit zu machen, da der Boden schon von Seifenlauge total nass und glitschig war (die Bläser gingen barfuß) und ich zwei Kameras umhängen hatte, die bei einem Sturz wahrscheinlich so heil nicht bleiben würden. So beschränkte ich mich aufs Zusehen und Genießen, aber das war auch toll.

„Wo sind denn die anderen?“
Peter und ich schauten uns um.
Hoppla…da waren wir doch nun alleine. Kein anderer war auf diese Seite des Platzes gekommen, so gingen wir auf die Suche.
Am Portal des Münsters fanden wir dann Teile des „Rests“, die sich dort auf die Mauer gequetscht hatten und anscheinend auf die warteten, die das Portal durchschritten hatten. Mit einer Genehmigung, die Jens uns vorher besorgt hatte, durfte man nämlich mit Stativ hinein und fotografieren. Ich hatte kein Stativ mit, gab den Wisch aber trotzdem dort ab und schaute mich um. Bzw hörte mich um, denn ein professioneller Chor und Orchester probte dort Dvoraks Requiem.


Bild in der Galerie

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Die Probe war lustig, der Dirigent gut drauf und die Musik einfach traumhaft schön. Leider bekam ich wenig mit, da die Probe in ihren Endzügen lag, bzw dann pausiert wurde. Schade. Das Münster wurde von mir also nicht nur äußerlich sondern auch innerlich sträflich stiefmütterlich behandelt und die Gruppe setzte ihren Weg zur Stammi-Location weiter fort.

Im Münster trafen wir noch auf Doris, die von einer Reise gerade erst zurückgekommen war und sich dachte: „Ach, die Truppe muss ja irgendwann im Münster aufschlagen!“. Von dort waren Soraya und ich also nicht mehr die einzigen Damen, schön!

Es war unglaublich, wie lebhaft Freiburg war. Wie bunt und lebendig…überall gab es künstlerische Einlagen, Musik, Tanz, Zusammenkünfte…wunderbar. „Ja…so sind die Freiburger eben!“ war die Antwort – hatte ich mir schon fast gedacht. Eine Gruppe war besonders toll, sie spielten Tango und Samba mit zwei Akkordeons, einem Kontrabass und Schlagwerk, aber in einem SO rasanten Tempo, dass es einem ganz heiß wurde.


Bild in der Galerie

Natürlich bildete sich eine immer größere Zuschauertruppe um diese Musikanten, was für die Straßenbahnen, die dort vorbei wollten, ein immer größerer Drahtseilakt wurde, da die Schienen zwei Meter neben der Musikergruppe vorbei führten und komplett von den Zuhörern besetzt waren. Ein Bahnfahrer war dabei sehr dreist (wahrscheinlich fuhr er bereits zum vierten Mal dort vorbei und war dementsprechend genervt), denn er fuhr wüst klingelnd im vollen Tempo auf die Zuschauergruppe zu, welche auseinander stob…ein waghalsiges Experiment.

Freiburg hat überall kleine Gräben und Kanäle, in denen im Frühling das Wasser rauscht. Jetzt, im Spätherbst, waren die Gräben trocken und ich wunderte mich, dass nicht viel mehr Unfälle passierten, ich lief sehr oft Gefahr, dort hinein zu treten, weil man einfach nicht mit diesen Löchern rechnete. Aber die Einheimischen nutzen die Gräben für ihren Spaß und im Frühling und Sommer spielen die Kinder darin, mitten in der Stadt. So sindse, die Freiburger.

Als wir am Bahnhof und der Eisenbahnbrücke ankamen, stockte mir der Atem. Da saßen doch junge Menschen OBEN auf dem Eisenrahmen!!


Bild in der Galerie

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Mei…gefährlich und sicher nicht wirklich gestattet…aber auf meine Frage hin, kam von Doris nur: „Ach…weißte, die Freiburger sind so!“. Es war für die Jugend wohl Kult, auf der Eisenbahnbrücke zu sitzen und am Nachmittag in der Sonne zu quatschen, das „gehörte so“ und wurde von Polizei und Ordnungsamt anscheinend geduldet. Gäbe es bei uns nicht, die Hessen sind da nicht so.

Im Café Hermanns angekommen, ärgere ich mich heute noch, dass ich nur noch ESSEN im Kopf hatte und nicht mal mit der Kamera durch das Café gezogen bin. So etwas Extravagantes hatte ich vorher noch nicht gesehen. Total klasse und sehr kultig. Es gab kaum gleiche Stühle und Tische, es gab eine Terrassenwand mit Kissen, Sofas und kleine Stelltische…supertoll. Das Essen war in seiner kleinen Auswahl sehr gut und Soraya probierte meinen Kiba und bestellte sich dann auch einen. Wer Kirsch und Banane mal testweise zusammen gepampscht hat, gehört geknutscht!

Fotobücher und Tablets gingen rund, wir schauten uns an, was jeder so trieb, Wolfgang verblüffte mit seiner Astrofotografie, meine Fotobücher fanden Anklang, so auch die Touren, die Soraya und Manuel gemacht hatten und auch Gottlieb blätterte seine Bilder mit einigen Teilnehmern durch. Dazu gab es das ein oder andere Objektiv anzuschauen, Adapter in die Hand zu nehmen und auszuprobieren und Michael knirschte mit den Zähnen, weil der Habenwollenfaktor natürlich stieg, wenn man ein tolles Glas in den Händen hielt und die Ergebnisse sah, die man damit erreichen konnte, so zB mit meinem 85er 1.4.

Am Abend dezimierte sich die Gruppe. Während Doris von ihrer Reise dann doch nach Hause wollte und Michael zu seiner Familie zurück musste, ging der Rest noch ein wenig durch die Stadt spazieren, zurück zu den Autos, um dann auf den Hausberg hoch zu fahren (hab vergessen, wie der hieß…Schlossberg?) und dort noch etwas zu fotografieren. Wir fuhren in ein nahe gelegenes Parkhaus, verloren da wieder irgendwie alle und fanden kurze Zeit später wieder zu einander, auf Ebene Null.

Die Gässchen Freiburgs sind abends sehr niedlich:


Bild in der Galerie

…aber die Monster lauerten doch in den Ecken:


Bild in der Galerie

Ich hatte irgendwie „Nightmare before Christmas“-Assoziationen.

Auf dem Berg angekommen (ich sage mal jetzt nicht, dass wir mit dem Fahrstuhl hoch gefahren sind), nach schweißtreibendem Riesenaufstieg…jaja, war echt sau-anstrengend… lag Freiburg nächtlich vor uns. Ich fand es irgendwie nicht soooo toll…aber mit einem wärmeren Weißabgleich machte Peter ein wirklich schönes Bild, was uns dann doch veranlasste, das Stativ mal auszufahren.


Bild in der Galerie

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Da Michael, zwar jetzt nicht mehr dabei, aber dennoch im Inneren präsent, ja das 2-Sekunden-Monatsthema ausgerufen hatte, gab es dann noch ein paar Experimente, was man mit zwei Sekunden denn so alles anstellen konnte.


Bild in der Galerie

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Und den Vollmond knipste ich noch!


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…gut, es KÖNNTE auch ne Straßenlaterne gewesen sein (falls jemand auf die Idee kommt zu sagen: Ey, da war gar kein Vollmond an dem Abend!!)

Danach ließen wir den Abend ausklingen, bei gutem Essen (schon wieder!) und guten Gesprächen.

Ja, die Freiburger habens drauf…so sindse halt.


-----------privater Nachtrag: Sonntag: ---------------------

Am Sonntag zogen Jens, Gottlieb und ich nochmals los, da das Wetter so traumhaft war, dass es uns nicht lange in den Betten hielt. Nach einem sehr leckeren Frühstück fuhren wir mit der Seilbahn auf den „Schau ins Land“-Berg. Schon die Seilbahnfahrt war extrem lustig, weil wir dort auf vier total ausgeflippte Mädels mit zwei Hunden trafen, die ihren Spaß hatten und uns mit einbezogen. Wir trafen sie später noch einmal und schossen Fotos von ihnen.

Oben angekommen, war die Aussicht ziemlich klar, was uns sehr freute:


Bild in der Galerie

Man konnte bis zu den Vogesen gucken. =)

„Vielleicht kann man heute sogar die Alpen sehen!“
Jens war zuversichtlich und vorfreudig, so machten wir uns auf den Weg auf die andere Seite des „schau ins Land“, welche auch tolle Aussichten bot:


Bild in der Galerie

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Ein Rennradfahrer war gerade oben angekommen und legte sich fix und fertig einen Moment zur Ruhe:


Bild in der Galerie

Und dann das Quietschen:
„JAAAA!!!“
Man konnte tatsächlich die Alpen sehen! Zwar im Dunst, aber doch klar ersichtlich.


Bild in der Galerie

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Es war aber auch einfach ein toller Tag!


Bild in der Galerie

Auch die Landschaftsdetails und anderen Aussichten waren schön:


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Hach, so ein richtiger Herbsttag mit unglaublichen Temperaturen und toller Landschaft, das war was fürs Herz!

Nach einem kleinen Nachmittagsessen ging es dann für uns gen Heimat…

Es war ein wunderbares Wochenende gewesen, wir freuen uns, wieder neue Fotobegeisterte kennen gelernt und andere liebe Menschen wieder getroffen zu haben.

Danke an Jens für die Aufnahme und an Peter, Jens und Doris fürs Organisieren!

Wir kommen gerne wieder. =)
__________________
Liebe Grüße!
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Geändert von Dana (11.11.2015 um 15:52 Uhr) Grund: Nick berichtigt
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Alt 11.11.2015, 15:54   #9
TONI_B
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.383
Dana hat einen Mond fotografiert!!!

Ein wunderschöner Bericht mit noch schöneren Bilder.

Dein Blick für Details und Situationen ist bewundernswert. Die Bergfotos haben es mir natürlich ganz besonders angetan.
__________________
TONI_B ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2015, 16:06   #10
Windbreaker

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.576
Zitat:
Zitat von Dana Beitrag anzeigen

Freiburg hat überall kleine Gräben und Kanäle,.... ich lief sehr oft Gefahr, dort hinein zu treten, weil man einfach nicht mit diesen Löchern rechnete. Aber die Einheimischen nutzen die Gräben für ihren Spaß und im Frühling und Sommer spielen die Kinder darin, mitten in der Stadt.
Oje Dana, diese Geschichte hab ich ja ganz vergessen! Die Gräben heißen "Bächle", für die ist Freiburg berühmt. Gibt's allerdings in allen Zähringerstädten zu denen eben auch Freiburg gehört.
Wichtig ist, über die Bächle aber Folgendes zu wissen: Wer von auswärts kommt und in ein Bächle hineintritt wird einen Freiburger/eine Freiburgerin heiraten.
Da bin ich ja nochmal froh, dass nix passiert ist!

Jedenfalls hast Du einen schönen Bericht geschrieben mit vielen tollen Fotos! Dein Auge für die Details würd ich gerne haben Dana!

Kommt gerne wieder !

Geändert von Windbreaker (11.11.2015 um 17:07 Uhr)
Windbreaker ist offline   Mit Zitat antworten
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