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#1 |
Registriert seit: 23.11.2015
Beiträge: 10
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Ich vermute mal, dass mein Problem aus dem Verhältnis zwischen Pixelzahl (24 MP) und Sensorgröße (Vollformat) resultiert. Vielleicht gibt es hier einen Rechenkünstler, der mir das erklärt und vielleicht sogar eine Lösung weiß.
An einer APS-C-Kamera (Cropfaktor 1,5 bis 2) funktioniert der folgende Aufbau tadellos: (1) Objektivadapter im Kamerabajonett (2) M42-Macro-Objektiv 55mm oder 50mm mit Auszugsverlängerung (Zwischenring) bis 1:1 (3) Soligor-Diaduplikator im Filtergewinde des Objektivs (ein ca. 10,5 Zentimeter langer Metall-Tubus) (4) Dia-Halter mit Mattscheibe. An einer APS-C-Kamera wird das Dia formatfüllend abgebildet. Bei der Sony A7 füllt das Dia nur einen Teil des Sucherbilds mit viel scharzem Rand aus, obwohl doch Sensor und Dia dieselbe Größe haben. Man kann im Kamera-Menü auf APS-C umschalten, dann erscheint das Dia etwa formatfüllend im Sucher, allerdings nur in einer Auflösung von 10 MP bei der A7. Ein Bild mit einer APS-C-Kamera hat dagegen eine Auflösung von ca. 16 MP. Wie kommt das und wie kann man das Problem lösen? Die Breite des Zwischenrings zwischen Objektiv und Kamera ändert nichts. Sollte man anstelle des Diaduplikators einen Balgen mit veränderlicher Laufweite einsetzen? |
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#2 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.113
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Dann bist du erst bei Abbildungsmaßstab 1:1,5 statt 1:1 und mußt mit dem Objektiv näher ans Dia.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 23.11.2015
Beiträge: 10
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Das heißt, der starre Diauplikator ist mit seinen ca. 10,5 Zentmetern zu lang. Hast Du evtl. eine Information, ob ein Balgen einen kürzeren Auszug als 10 cm erlaubt? Ein Auszug von 5 bis 7 cm (Crop-Faktor) scheint mir kaum machbar. Auf dem Markt wird es solche Tuben wohl auch nicht geben.
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#4 |
Registriert seit: 22.12.2011
Beiträge: 308
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Grüße, Martin |
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 23.11.2015
Beiträge: 10
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Vielen Dank für den Tipp, Martin. Soweit ich erkennen kann, eignet sich der Slide Copy Adapter aber nur für gerahmte Dias. Das Einlegen von Filmstreifen in einem Filmstreifenhalter (Planlage) scheint nicht zu gehen, oder hast Du andere Erfahrungen?
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#6 | ||
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.113
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Zitat:
Zitat:
Ich würde aber an deiner Stelle erst mal versuchen, ob die 10 MP im Crop-Modus nicht völlig ausreichend sind. Mit 24 MP kriegst du zwar das Filmkorn wunderbar aufgelöst, aber ich bezweifle, daß auf den Aufnahmen so feine Details enthalten sind (außer wenn du Mikrofilme digitalisieren willst). Ich habe meine Negative früher immer mit 1800×1200 eingescannt, das war schon mehr als genug.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#7 |
Registriert seit: 22.12.2011
Beiträge: 308
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@hardy55: Ja, für ungerahmte Bilder ist er nicht optimal, dann kann man aber sowas benutzen:
https://www.fotokoch.de/73373.html?r...artnerid=10331 http://www.scandig.de/filmscanner-zu...scan_7200.html http://www.scandig.de/filmscanner-zu...lter-fh-3.html
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Grüße, Martin |
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#8 |
Themenersteller
Registriert seit: 23.11.2015
Beiträge: 10
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Du hast sicher recht, dass das gewünschte Ausgabeformat über die erforderliche Qualität bestimmt. Ich habe noch Kodachrome25-Dias (ISO 25), die ich vor 45 Jahren aufgenommen habe, und möchte möglichst viele Details behalten. Andererseits habe ich die Vermutung, dass eine höhere Auflösung prinzipiell auch eine fein abgestufte Gradation ermöglicht. Der Nikon Slide Copy Adapter scheint eine Lösung zu sein, weil er in geringem Maß in der Länge variierbar ist. Angeblich kann man auch eine Filmhalterung einsetzen.
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#9 |
Moderator
Registriert seit: 28.11.2003
Ort: Frankfurt (Oder) als Ex-Berliner
Beiträge: 16.513
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Da es nicht um die Technik der A7 geht, sondern um das abfotografieren von Dias, gibt es einen *schubbs* in den Bereich Nach der Aufnahme.
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LG Manfred ...der nun über 15 Jahre mit einer ![]() So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen......Moderationsmodus in Orange |
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#10 | |
Registriert seit: 03.12.2010
Beiträge: 948
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Zitat:
aus meiner Sicht sind die hier verwendeten Optiken der limitierende Faktor. Warum wird das M42 Objektiv auszugsverlängert, wenn es ein Makro sein soll? Ist es nicht 1:1 fähig? Die sogenannten Diaduplikatoren liefern eine gute Quali, können meiner Erfahrung nach einen 24MPix Sensor nicht ausreizen. Wenn Du Kleinbilddias mit der vollformatigen A7 in möglichst hoher Qualität digitalisieren möchtest (was eine vielversprechende Idee ist), empfiehlt es sich eine Optik zu verwenden, die tatsächlich für die 1:1-Abbildung korrigiert ist. Ein auszugsverlängertes Objektiv ist es definitiv nicht. Bei letzteren hast Du mit Randunschärfen, Kontrastverlust, chromatischen Abberationen und Bildfeldwölbung zu kämpfen. Eine Information die auf dem Sensor nicht ankommt, bekommst Du auch mit der besten Software nicht nachträglich wiederhergestellt. Gute 1:1-fähige Kandidaten sind... Cosina Macro AF 100/3.5 (Budgetlösung, auch "Joghurtbecher" genannt) Minolta MD Macro 100mm/4 (kein AF, dafür günstig, top Bildqualit und gut adaptierbar) Minolta/Konica/Sony AF Macro 100mm/2.8 (sehr gut und komfortabel dank AF) Rodenstock APO-Rodagon-D 1:1 75mm/4 (High-End Optik für die 1:1-Abbildung) Mehr unter: http://www.zgraja.com/digitalisieren/7_objektiv.php VG Aleks
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