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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Street Photography: Prozess um Fotos im öffentlichen Raum per Crowdfunding finanziert
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Alt 09.03.2015, 21:17   #1
Tikal
 
 
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
Street Photography: Prozess um Fotos im öffentlichen Raum per Crowdfunding finanziert

http://www.heise.de/foto/meldung/Str...t-2570701.html

Ein Fotograf hat per Crowdfunding genug Geld eingesackt um gerichtlich Gesetze zum Thema Straßenfotografie zu lockern. Fotos von Menschen in der Öffentlichkeit, das den Alltag zeigt, soll nach Möglichkeit durch die Kunst geschützt werden. Das Einholen einer Genehmigung soll entfallen, so mein Verständnis.

Ich begrüße es sehr. In anderen Ländern ist das auch etwas lockerer und in Deutschland ist es problematisch für den Fotografen. Ich hoffe, er bringt da was zustande.
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Alt 09.03.2015, 21:35   #2
FaKK
 
 
Registriert seit: 04.06.2013
Ort: Clausthal-Zellerfeld
Beiträge: 150
Zitat:
[...] Anders als bisher ist nun bereits das Fertigen eines solchen Fotos strafbar.
Wird Zeit, dass die Verschlüsselung auch die Fotografie erreicht
__________________
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Alt 10.03.2015, 01:17   #3
meshua
 
 
Registriert seit: 08.08.2005
Ort: Ocean Ave, San Francisco, CA 94112
Beiträge: 5.473
Zitat:
Zitat von FaKK Beitrag anzeigen
Wird Zeit, dass die Verschlüsselung auch die Fotografie erreicht
Oder mach's wie die Schriftsteller und veröffentliche deine StreetBilder unter einem Pseudonym...

meshua
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Aktuelle Serie: Eun Kyung - A Late Summer Afternoon || San Francisco | Frankfurt | Hongkong: Google+ * IG * FB
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Alt 12.03.2015, 12:37   #4
erik
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: 71xxx
Beiträge: 493
Es wundert mich, dass dieses Thema hier so wenig Resonanz erzeugt. Ich finde zwar auch, dass hier Rechtssicherheit notwendig ist. Aber ich kann auch die Abgebildeten verstehen, die es nicht einfach so hinnehmen wollen, ohne Einwilligung oder Entschädigung öffentlich dargestellt zu werden:

Zitat:
So sei die Klägerin über mehrere Wochen hinweg gegen ihren Willen auf einer viel befahrenen Straße überlebensgroß auf einem Plakat der Öffentlichkeit präsentiert und so aus ihrer Anonymität herausgerissen worden.
So etwas muss m.E. niemand dulden müssen, auch nicht im Namen der Kunst.
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Alt 12.03.2015, 12:43   #5
Tikal

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
Zitat:
Zitat von erik Beitrag anzeigen
ohne Einwilligung oder Entschädigung öffentlich dargestellt zu werden:
Was für ein Schaden kam denn da Zustande? Ich mache keinen Unterschied zwischen Bilder im Internet oder ausgedruckte Fotos in der Öffentlichkeit. Beides ist die Öffentlichkeit. Es bedarf einfach einer Lockerung und rechtliche Sicherheit auch für den Fotografen.

Das Recht am eigenen Bild ist so stark in Deutschland, das die Kunst und Dokumentation darunter leiden. Solange es positiv und dokumentarisch dargestellt ist, sollte es ok sein meiner Meinung nach. In anderen Ländern funktioniert es doch auch und die Menschen werden nicht geschädigt.
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Alt 12.03.2015, 13:17   #6
hpike
 
 
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
Das sehe ich genauso wie Erik. Ich finde es sehr gut das es mit dem Recht am eigenen Bild so gehandhabt wird wie in Deutschland. Ich mag mich nicht fotografieren lassen und schon überhaupt nicht ungefragt. Ob dabei die "Kunst" eingeschränkt wird, interessiert mich nicht die Bohne. Was hab ich mit der Kunst zu tun, die andere produzieren wollen und wohlmöglich auch noch Geld damit verdienen wollen oder können? Rein gar nichts und deshalb ist es gut so wie es ist.
__________________
Gruß Guido
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Es kommt anders wenn man denkt.
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Alt 12.03.2015, 13:23   #7
amateur
 
 
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
Zitat:
Zitat von hpike Beitrag anzeigen
Was hab ich mit der Kunst zu tun, die andere produzieren wollen und wohlmöglich auch noch Geld damit verdienen wollen oder können? Rein gar nichts und deshalb ist es gut so wie es ist.
Richtig so. Kunst ist sowas von überflüssig. Am Ende wird noch Dein Steuergeld dafür ausgegeben, dass ein Museum ein Bild kauft, was von Dir gemacht wurde. Privatfernsehen und Bilder von süßen Zootieren müssen für uns alle reichen.

Stephan
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Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage!
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Alt 12.03.2015, 13:30   #8
Ditmar
 
 
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.958
Ich lasse mich auch nicht gerne ablichten, wenn es aber in einer Straßenszene so passiert, ist mir das ziemlich egal ob das gezeigt wird oder auch nicht.
Man kann diese Beschränkungen (Recht am eigenen Bild etc.) auch übertreiben, so wie es bei uns z. Z. passiert.
__________________
mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit)
Ditmar
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Alt 12.03.2015, 13:31   #9
hpike
 
 
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
Das sind doch zwei vollkommen verschiedene Schuhe. Was haben bitte Museen damit zu tun, das ich persönlich nicht in irgendwelcher Kunst zu sehen sein möchte? Das ist doch meine persönliche Entscheidung, ein Fotograf oder sonstwer hat das nicht für mich zu entscheiden. So einfach ist das.
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Gruß Guido
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Alt 12.03.2015, 13:41   #10
Tikal

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
Da es in der Öffentlichkeit geschieht, wird man sowieso gesehen. Warum sollte die Freiheit des Fotografen derart eingeschränkt werden, nur weil du es nicht willst? Wieso sollte due Dokumentation unseres Lebens auf der Strasse eingeschränkt werden? Gut, man kann Model release machen. Aber das schreckt viele Fotografen und Fotografierte ab.
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