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#1 |
Registriert seit: 17.02.2009
Beiträge: 1.410
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a7R für Wildlife? Tausch von a99
Aloha liebe Leute
![]() meine Vorliebe in der Fotografie liegen vor Allem in der Natur (bspw. Küsten Norwegens, Polarlichter, Berglandschaften, Dschungel usw. - ca. 70%) sowie Wildlife (Hirsche, Eulen, Füchse etc. - ca. 30%). Bisher nutze ich zu meiner a99 das CZ2470 sowie das 200er Minolta + Tks. Nun zum Thema - was mich wirklich reizt an der a7R, ist in erster Linie das geringere Gewicht sowie die deutlich geringere Größe des Systems. Das macht sich auf langen Touren inkl. großer Fußmärsche schon deutlich bemerkbar, denke ich. Des weiteren finde ich auch die ergänzenden 12mp sowie den fehlenden Tiefpassfilter sehr interessant. Die a7R + FE 16-35 f4 + LEE Filter stelle ich mir da als absolut großartige Kombo vor ![]() Auf der anderen Seite spare ich z.Z. auf das SAL300 2.8 G II (und hoffe auf ein gutes Gebrauchtschnäppchen ![]() Ich würde bei der Wildlife-Fotografie mit diesem Objektiv zwar i.d.R. ein Stativ nutzen, aber mit der a7R würde die Möglichkeit ohne eines zu arbeiten vollkommen wegfallen, oder? Bspw. auf Safari - die Belichtungszeiten sind dort entsprechend gering, aber man hat eben kein Gegengewicht in Form des Bodys und selbst mit dem Battegriff stell ich mir das gesamte Handling eher weniger schön vor. Und der fehlender SSS machts gleichzeitig noch schwieriger. Genau aus diesem Grund - um mir die Entscheidung eventuell zu erleichtern - möchte ich wissen, ob Jemand schon Erfahrung mit der a7R in verbindung mit einem größeren Teleobjektiv (und dem LA-EA4) gemacht hat und ob ihr denkt, dass sich das lohnen würde. Da ich mir beide Bodys parallel nicht leisten kann, bin ich für jedes Statement dankbar. Ich bin der a7R wirklich zugeneigt. Viele Grüße, Bodo Geändert von Bodo90 (10.11.2014 um 01:50 Uhr) |
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#2 |
Registriert seit: 12.02.2011
Ort: Nähe Gießen
Beiträge: 1.898
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Was die A7x Reihe betrifft hab ich keine Erfahrungen, aber seit kurzem nutze ich an meiner Nex6 mittels LA EA2 auch meine
![]() Der größen und gewichts Vorteil schwindet natürlich extrem wenn man A-Mount Objektive mittels Adapter am E-Mount betreibt. Dann bleibt gerade mal der Vorteil des leichteren Gehäuse. Das muß jeder für sich selbst entscheiden ob es sich lohnt, ich persönlich möchte mein DSLR-Body noch nicht abgeben, zwar hab ich diesen die letzten Wochen nicht einmal in der Hand gehabt aber das ein oder andere kann er doch besser oder einfach nur anders. Die A7s hat so wahnsinnig hohe ISO-Werte bei gleichzeitig gutem Rauschverhalten das ein Stativ dadurch sicherlich kompensiert werden kann. Natürlich wird es nicht immer gehen, aber eben oft bis sehr oft. Timo PS: da Du von 12MP sprichst gehe ich davon aus, dass Du die A7s meinst
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100 Jahre Lilliput - 100 Jahre Kleinbild Fotografie! März 1914, Wetzlar |
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#3 |
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
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Na, da würde ich Benny Rebel anschreiben. Er hatte bisher auf seinen Photosafaris in Afrika die a99 im Einsatz. Ich glaube, ab diesem Jahr die a7r. Im Moment verkauft er ziemlich viel von seinem a99 Equipment. Wahrscheinlich hat ihn die a7r vollständig überzeugt.
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Fotografieren lernst du nur durch Fotografieren nicht durchs Equipment |
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#4 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 17.02.2009
Beiträge: 1.410
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Zitat:
Nur würde mich das Handling und die Qualität in Verbindung mit den großen Teles interessieren, damit mein anderes Interessen- bzw. Arbeitsgebiet (Wildlife) ebenso abgedeckt ist. Entschuldige - ich meinte damit die 12MP Differenz zwischen der A99 und der a7R ![]() Zitat:
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#5 | |
Registriert seit: 22.05.2007
Ort: NRW
Beiträge: 5.642
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Zitat:
Also denke ich schon, dass das durchaus Sinn machen kann. Bodo, ich werde ihn fragen, ob er vielleicht Zeit hat und den Wechsel beschreiben kann, bei dir ist es ja ein ähnlicher Wechsel. [OT] Bodo: Ha, schön, du lebst ![]() Meine Frage an dich ist: Wirst du bei den Tieren stark croppen? Dann ist die A7r sicher vom Vorteil. Bei den Landschaften kann man Auflösung nicht ersetzen. Und bei Astrophotographie eigentlich auch nicht. Aber: Bei Polarlichter und echtes Wildlife ohne Croppen ist die A7s IMHO die bessere Wahl. 1) Bei Polarlichter und Astrofotografie machen sich Kameras mit gutem HighIso Signal/Rauschabstand sehr gut. 2) Vollkommen lautloses Auslösen durch vollelektronischem Verschluss. Bei scheue oder sehr gefährlichen Tieren durchaus nützlich (Ist aber auch abschaltbar. Und nicht bei jeder Situation empfehlenswert) Wenn du fragen dazu hast, stellt sie hier bitte. 3) Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man bei Wildlife Action schnelle Verschlußzeiten wirklich helfen können ein scharfes Bild hinzukriegen (bzw. HighISO). Wobei ich anmerken muss, dass die A7R bis gute ISO 4000-6400 sich vor der A7s nicht scheuen muss. Liebe Grüße, Erwin
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ErwinKFoto on FB ![]() The single most important component of a camera is the twelve inches behind it. -A.A. |
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#6 |
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
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Die Antwort von ihm würde mich auch interessieren.
Wildlife: Brennweiten >200: In dem Falle würde das nur mit einem exzellenten Stativ funktionieren. Jetzt hat er eine gute Marke im Einsatz. Reicht der AF der a65 (Adapter) für die Wildlifeaufnahmen aus? Brennweiten <200: Da ist ein guter AF die Frage. Ob die A7r dafür die Richtige ist, kann er bestimmt beschreiben. Setzt er statt dem FE24070 das SAL2470 ein (wieder die Frage nach dem Adapter und dem SS)? Bei E-Mount wird es da ja ab 70mm dünne, reicht das FE70200? Antworten auf diese Themen würden mich auch sehr interessieren. Eventuell kann er sie hier auch mal beschreiben, in der Hoffnung, es wird wieder kein Riesenthread, wo 150.000 Sichten Anderer dazukommen (Verzeiht mir, aber die Diskussionen um den Vergleich der Objektive war einfach ziellos für mich). Im Moment schiele ich deswegen auf die D750 mit ein paar Festbrennweiten. Da ich erst im Juni 2015 kaufen werde, hat Sony noch Zeit, nachzulegen. Vielleicht gibt es dann eine a7 mit dem AF der a6000 und SS oder eine sehr gute SLT. Da Benny aber umsteigt...
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Fotografieren lernst du nur durch Fotografieren nicht durchs Equipment Geändert von matti62 (10.11.2014 um 09:12 Uhr) |
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#7 |
Registriert seit: 10.10.2013
Ort: Solothurn
Beiträge: 1.113
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Nutze die A6000 mit dem BIGMA, kommt also gewichtsmässig deiner Kombi ziemlich nahe...
Vom Handling, Balance etc. sehe ich also keine Probleme...Ein Stativ sehe ich bei dir aber als unverzichtbar da 1. kein OS und 2. gerade der hochauflösende 36MP Sensor A7r keine Fehler verzeit...(Pixelpeeping ;-) Vom Speed her reicht das (für meinen Geschmack) völlig. Was mich eher stört sind die 3 "bescheidenen" Fokus-Kreuze...C-AF=naja.... Bei der A6000 finde ich die Fokusvergrösserung ebenfalls etwas ein "Gefummel" oder anders formuliert; wenns schnell gehen muss "nicht optimal". Kurz gesagt; Der Adapter ist halt eine Kompromiss-Lösung...Im Weitwinkel, Landschaft etc. könnte ich damit leben...im "High-Performance-Telebereich" nicht...und wenn du noch für ein 300er G2 tief in die Tasche greifen willst wär mir der Adapter ein Dorn im Auge... ...und was an den SS-Gerüchten dran ist? Die Kaufentscheidung erleichtert es jedenfalls nicht... Geändert von matteo (10.11.2014 um 10:09 Uhr) |
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#8 |
Registriert seit: 25.01.2009
Ort: Hannover
Beiträge: 541
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Mein Wechsel zu Sony A7R
Hallo liebe Fotofreunde,
hier kommt meine Antwort auf dieses Thema: Wer mich persönlich kennt, weiß, dass ich ein Qualitätsfanatiker bin. Ich arbeite kontinuierlich daran, die Qualität meiner Bilder zu verbessern. Und dadurch, dass die A7R zurzeit der A99 in Punkto Bildqualität überlegen ist, möchte ich mehr mit der A7R fotografieren und noch mehr A7R-Gehäuse haben, damit ich nicht so oft Objektive ab- und aufschrauben muss. Ich möchte gerne bei meinen nächsten Safaris mit 4 bis 5 A7R-Bodies fotografieren, damit ich etwa 5 Objektive immer einsatzbereit habe. Auf meinen letzten Safaris habe ich genügend Tests mit beiden Bodies gemacht und sah, dass ich so besser zu recht komme. Das AF der A7R ist zwar etwas langsamer, aber dafür präziser – auch im Vergleich zu Canon 1D-X und Canon 5DMKIII ist es so, dass die anderen Kameras zwar schneller scharfstellen, aber nicht so präzise wie die A7R. Was hilft mir also eine schnelle Fokussierung, die nicht präzise genug ist? NICHTS! Also ich fotografiere lieber etwas langsamer und habe dafür mehr Treffer, als Tausende Bilder zu produzieren, die sich nur für das Zeigen im Internet eignen. Bilder, die nicht absolut scharf sind, kann man nicht als Großposter ausbelichten lassen und genau hier liegt mein Schwerpunkt. Meine Kunden kaufen große Fineartprints von mir und verlangen die absolut höchste Bildqualität und zahlen natürlich auch den entsprechenden Preis dafür. Somit muss meine Arbeitsweise diesem Anspruch angepasst werden. Abgesehen davon, habe ich festgestellt, dass ich mit der A7R noch viel kreativer arbeiten kann. Erstens, deckt das AF-System der A7R fast das komplette Sucherbild ab. Damit kann ich überall scharfstellen, wo ich will und bin nicht durch den kleinen AF-Bereich der A99 oder andere SLRS eingeschränkt. Dann bietet das EF-System etliche sehr nützliche Apps, die meine Kreativität fördern und unterstützen. Last but not least, sind das geringe Gewicht / Volumen und der sehr faire Preis der A7R Argumente, die mich bewegten, so lange hiermit zu arbeiten, bis es wieder etwas Bessres gibt. Wer seine Bilder hauptsächlich im Internet, auf dem Fernseher oder Beamer zeigt, braucht nicht unbedingt eine A7R. Auch kleinere Poster sind mit jeder anderen SLR realisierbar. Da sieht man noch nicht den Qualitätsunterschied. Wer jedoch Fotos in Großformat und in Museumsqualität liefern möchte, hat zurzeit keine große Auswahl, zwischen den heutigen Kameras. Es sind nur die Mittelformatkameras, die Nikon D810 und die Sony A7R, die hierfür die besten Voraussetzungen haben. Und die preiswerteste und leichteste, kleinste Kamera aus dieser Auswahl ist die A7R. Diese waren meine ganz persönlichen Gründe, zu A7R zu wechseln. Andere Fotografen haben vielleicht andere Prioritäten und entscheiden sich anders, was natürlich auch aus meiner Sicht verständlich ist. Ich beteilige mich in diesem Forum sehr selten an technischen Themen, weil die Beiträge hier oft in einem Glaubenskrieg enden. Deswegen sollten bitte die User, die anderer Meinung sind, meinen Beitrag hier als meine ganz persönliche Entscheidung sehen, die keinerlei Anspruch auf Perfektion oder Allgemeingültigkeit hat! Es ist nur der Weg, den ich für meine Arbeit ausgewählt habe. Ich hoffe, ich konnte Euch hiermit helfen. Herzliche Grüße Benny Rebel
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Na, hast Du Lust auf eine Fotoreise nach Afrika? Meine Homepage findest Du hier: www.Benny-Rebel.com |
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#9 |
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
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...eine Frage habe ich, wie gehst Du mit großen Brennweiten, z.B. mit dem 70400 an der a7r um? Nutzt Du dafür noch die a99 oder arbeitest Du dann mit Adapter?
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#10 |
Registriert seit: 10.10.2013
Ort: Solothurn
Beiträge: 1.113
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Bezieht sich das jetzt auf den LA-EA4 Adapter? Im Vergleich zur A99 ist das Fokusfeld ja ziemlich "knapp" besiedelt.
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