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#1 |
Registriert seit: 15.12.2012
Ort: Fulda, HES
Beiträge: 3
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Hallo Leute,
ich suche für die Falldokumentation in meinem Zahnmedizinstudium ein entsprechendes Makroobjektiv. Ich habe folgende Objektive in die engere Auswahl gefasst: Sony SAL50M28 Sigma MAKRO 50mm F2,8 EX DG Sigma MAKRO 70mm F2,8 EX DG Hat jemand zu diesen Objektiven Erfahrungen, Meinungen, Vergleiche oder Kaufempfehlungen? Des weiteren stellt sich mir die Frage, ob ich den Ringblitz Sigma EM 140 DG über einen Blitzschuhadapter an meiner A77 benutzen kann??? Funktionieren alle Funktionen des Blitzes? Dieser Blitz ist im Besitz meines Vaters, der ihn mir gerne überlassen möchte. Ich weiß bereits, dass er mit dem 50mm Makro von Sigma kompatibel ist, wie sieht es mit den anderen beiden Objektiven aus? Für andere Lösungen bin ich offen, ich hoffe, ihr könnt mir helfen! Danke schonmal im Voraus, einen schönen Tag euch allen. Betzmani ![]()
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#2 |
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: Siegerland
Beiträge: 1.662
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Hallo,
mein Vorschlag wäre ein Makro mit 50mm oder sogar 30mm Brennweite, da hier eine größere Tiefenschärfe zu realisieren ist. Weiß jetzt allerdings nicht ob Du genügend Abstand mit 30mm Brennweite hinbekommst, ohne dem Patienten das Obektiv samt Ringblitz in den Mund zu stecken ![]() Zu dem Sigma Blitz kann ich nichts sagen, es gibt auch einen tollen Ringblitz von Metz, der funktioniert sogar mit verschiedenen Systemen, da über WL angesteuert, bedeutet: Der eingebaute Kamerablitz steuert den Ringblitz. Ansonsten wäre vielleicht auch ein herkömmlicher Aufsteckblitz eine Option, diesen per WL-Funktion angesteuert mache ich gerne mal Makros. Sicherlich etwas umständlicher in der Handhabung. Geändert von RoDiAVision (06.03.2014 um 13:27 Uhr) |
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#3 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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U.a. von Olympus gabs eigene Objektive mit eingebautem Ringblitz. Möglicherweise hat Canon oder Nikon sowas noch. Zumindest könnte man das schauen, wie das optimal zusammengestellt war.
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#4 | |
Registriert seit: 28.08.2010
Ort: Niederrhein
Beiträge: 429
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Moin, ich würde eher das tamron 60 2,0 nehmen es ist schön kompakt und innenfokusierend. Als Beleuchtung würde ich ein LED makrolicht verwenden, wenn das überhaupt noch notwendig ist, im Labor müsste doch eigentlich genug Beleuchtung vorhanden sein.? |
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#5 |
Registriert seit: 17.04.2011
Ort: Ostsachsen
Beiträge: 1.953
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Mit Falldokumentatiuon meinst du aber nicht Aufnahmen im Mund des Patienten, oder? Dafür halte ich eine normale Kamera für ungeeignet. Wäre sicher hilfreich wenn du dein Einsatzgebiet etwas genauer beschreibst.
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Bye Frank Achtung, was ich schreibe ist meine Meinung. Gesetze haben Paragraphen oder Artikel. Ob der Sensor rauscht höre ich nicht, dafür klappert der Verschluss zu laut. |
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#6 | |||
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.739
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Zitat:
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Zitat:
edit: Google spuckt doch so einiges zum Thema aus. Das ist wahrscheinlich hilfreicher als hier zu fragen. ![]() Geändert von Karsten in Altona (07.03.2014 um 10:32 Uhr) |
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#7 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.443
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Zitat:
Ich würde den Arbeitsabstand (Frontlinse-Motiv) beachten, wenn Du Deinem Patienten das Objektiv zwischen die Lippen schieben musst, musst Du durch die Nasenlöcher blitzen ![]() SLR-Kameras mit Makro und evtl. Ringblitz sind ganz üblich in der Dentalfotografie. Ich habe früher schon die Seite denfo.de gefunden, dort ist für jedermann die Nutzung von Graukarte zur Belichtungsmessung gut erläutert, vielleicht ist der zahnspezifische Teil des Online-Kurses für Dich auch hilfreich. Ich habe mich aus Neugierde selber mal durchgeklickt, der Dentalfotograf der o.g. Seite nutzt meist ein 100mm Makro an Vollformat (Kleinbildfilm), entsprechend 66 mm an APS-C, also kämen vermutlich das kleine Tamron oder z.B. das 70mm-Makro von Sigma in Frage, ich vermute aber, dass auch 90 bis 105 mm ok wären (für Vollformat wäre das dann 150 mm, da war die Auswahl klein und das Objektiv sehr groß). Das Tamron 60/2,0 ist Innenfokussiert, d.h. es wird nicht länger beim Scharfstellen, ich denke knapp vorm Mund eines Patienten ist das eine sehr willkommene Eigenschaft, manche (ältere) Makroobjektive fahren schon extrem weit raus, wenn man in den Nahbereich kommt. Bei APS-C vs. Vollformat ist zu beachten, dass es bei zu heftigem Abblenden früher dazu kommt, dass zwar in einem großen Bereich die Schärfe gleich, aber unzureichend ist (Beugung), die angegebenen 22 mm an Kleinbildfilm waren da sicher schon ein Kompromiss (es hängt ja auch an den "Ansprüchen" an die Schärfe (Vergrößerung, Betrachtungsabstand => max. zulässiger Zerstreuungskreisdurchmesser). An APS-C mag das Optimum eher bei Blende 8 oder 11 liegen. Digital kann man bei statischen Motiven auch noch tricksen und mehrere Bilder mit unterschiedlichen Entfernungseinstellungen aufnehmen und montieren. LG Jan Geändert von Jan (07.03.2014 um 12:12 Uhr) |
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#8 |
Registriert seit: 24.03.2006
Ort: Niederlande
Beiträge: 2.047
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Dafuer aendert sich bei den innenfokussierenden Objektiven die Brennweite mit dem Abstand, d.h. im muss in der Regel naeher rangehen, da sich die Brennweite verringert. Letztendlich kommt es auf den Arbeitsabstand zur Frontlinse an. Da die Naheinstellungsgrenze des Objektivs i.d.R. als Abstand zur Sensorebene angeben wird, muss man noch Auflagenmass und Objektivlaenge abziehen um den Arbeitsabstand zu ermitteln.
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#9 |
Registriert seit: 29.05.2011
Ort: Bremerhaven
Beiträge: 658
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guck mal in der Bucht nach - medical nikkor -, da siehst Brennweiten und mehr....
mir ist schon klar das der TO kein Nikon braucht. Es geht um die Informationen dort. uomo Geändert von uomo (07.03.2014 um 13:41 Uhr) |
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#10 |
Themenersteller
Registriert seit: 15.12.2012
Ort: Fulda, HES
Beiträge: 3
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danke erstmal für die vielen antworten,
die haben mir teilweise weitergeholfen, doch andererseits auch ein wenig verwirrt, ![]() haupteinsatzgebiet wird am Patienten sein, ich denke frontal und in der modellfotografie, es wird auch einen Kurs an der uni geben, in dem das ganze angewandt und vertieft wird. da mein Vater ein ähnliches setup nutzt (canon 600d, sigma 50mm Makro 2.8 und sigma em 140 dg, funktioniert einwandfrei), ging es mir darum, welches objektiv ihr mir empfehlen könnt, welches in sachen Tiefenschärfe stark ist und somit für die dentalfotografie geeignet ist. ich denke mal eine Brennweite zwischen 50 und 70 mm ist ideal an einem system für die zahnmedizin, in Verbund mit dem bereits vorhanden ringblitz ich denke, dass ich die 2 sigma (50 und 70) und evtl auch das tamron 60 bestellen werde, zum durchtesten. jetzt stellt sich mir die frage, wie ich mit dem ringblitz verfahre, gibt es blitzschuhadapter, die mir alle Funktionen des ringblitzes ermöglichen? von blitzen habe ich offen gesagt noch keine Ahnung (ttl usw.) gibts dazu Lösungen? danke für eure antworten next step für mich: ich bestelle die objektive und teste mal munter in der praxis meines Vaters ![]() betzmani
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