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#1 |
Registriert seit: 01.02.2010
Beiträge: 36
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Hallo liebes Forum,
Ich drehe leidenschaftlich und auch professionell gern Filme und fotografiere in meinem eigenen Studio. Nun habe ich ein recht großen Auftrag bekommen, bei der eine Uhrenmanufaktur für eine Messe verfilmt wird. Für diesen Film brauche ich ein Makro. Dabei kam mir das Tamron 90/2.8 in den Sinn, weil ich es anschließend auch als Portraitfestbrennweite im Studio weiter nutzen kann. Nun hab ich viel Gegoogelt und festgestellt, das es verschiedene Versionen des Objektives gibt. eine ohne Di, eine mit Di und auch eine mit USD. Nun ist meine Frage, wo liegen die unterschiede? welches ist "das Beste" ? USD sollte eigentlich das beste sein glaube ich, aber man findet nicht wirklich viele Praxisnahe Infos darüber und erhoffe mir deshalb hier eine Antwort ![]() Liebe Grüße, Micha P.S. Vollformattauglich sind die Versionen doch alle oder? noch habe ich eine A77, aber sie soll in den nächsten 2 Jahren von einer Vollformat abgelöst werden ![]() |
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#2 |
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
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Sie sind alle Vollformat tauglich (wäre dann vergleichbar mit der Wirkung von 60mm f/2.0 an APS-C, nur so als Fausformel...). Die Version ohne DI ist glaube ich die älteste Version. Aktuell sind die beiden Versionen einmal mit DI und einmal mit USD (neueste Auflage). Ohne DI ist die älteste Version. Die DI Auflage bedeutet nur, das das Objektiv für Digitale Sensoren entwickelt wurde. USD wird bei Tamron der Ultraschall Motor des Objektives für den AutoFokus genannt. Das ist dann theoretisch sehr schnell und genau und lautlos.
Ohne DI: Solltest du vergessen, wenn du nur Digitale Kameras hast. Weitere Informationen habe ich momentan nicht. DI: Das ist die legendäre und etablierte Version des Objektives. Sehr scharfe Abbildung und günstig zu kaufen. Habe ich selbst Tamron 90mm f/2.8 DI nutze ich an meiner A65. USD: Die neueste Version hat einen schnellen, genauen und leisen AutoFokus. Hilfreich bei Portraits oder Makros von Hand. Zudem hat es Innenfokussierung, im Vergleich zum "Vorgänger". Sehr hilfreich, wenn man nah am Objekt fokussiert, so das der Tubus nicht ausfährt. Dafür auch sehr teuer. Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege. |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 01.02.2010
Beiträge: 36
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Also ist es am sinnvollsten, die USD Variante zu kaufen?
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#4 |
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
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An der Bildqualität wird sich nicht groß geändert haben (bisher nichts dagegen gelesen). Wenn man das nötige Kleingeld hat, sollte man denke ich auch die USD Variante bevorzugen. Kenne jetzt keinen Grund, warum man die ohne USD vorziehen sollte. Als ich meine ohne USD gekauft habe, war die neue noch nicht da. Hätte ich zu dem Zeitpunkt das Geld, hätte ich auch die bevorzugt.
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#5 |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.129
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Die Preisdifferenz als Neukauf liegt inzwischen unter 100€.
Also das spricht schon für die aktuelle USD Version.....und die Innenfokussierung ist in der freien Natur schon wichtig.....bei Uhren etc. eher weniger wichtig ![]()
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter |
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#6 |
Registriert seit: 31.03.2004
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.292
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Es ist schon ein Vorteil, wenn das Objektiv beim Fokussieren nicht ausfährt. Dann stört z.B. keine Bewegung die Insekten, die man Fotografieren möchte.
Bei Uhren sehe ich da jetzt nicht so das Hauptproblem, bei Portraits auch nicht. Der leise AF ist beim Filmen sicherlich ein Vorteil, wenn man nicht ohnehin mit MF filmt. Beim alten 90er muss man aber, um den AF abzuschalten, immer zusätzlich zum Umschalten an der Kamera, immer noch den AF-Ring am Objektiv nach hinten ziehen. Das ist beim neuen besser, da entfällt dies und man kann jederzeit ins Fokussieren eingreifen. Das neue hat also schon Vorteile, ob sie für dich den Aufpreis wert sind, musst du entscheiden. Eine Alternative wären ggf. noch die Sigmas mit 70 und 105 mm Brennweite, die auch beide als optisch sehr gut gelten. Gruß, Johannes |
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#7 |
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
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Ich bin schon sowieso am überlegen meine alte zu verkaufen und die neue zu kaufen. Bei einer Preisdifferenz von 100 € denke ich lohnt sich das neue doch.
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#8 |
Registriert seit: 26.01.2011
Ort: Wien
Beiträge: 634
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Hallo in die Runde,
mir würden schon Gründe einfallen, weshalb ich das 'alte' 90er Di dem USD vorziehe: - Filterdurmesser 55mm (gegen 58mm beim USD), damit kann ich mit einem Filtersatz mein 90, 50, 35, 24er bedienen. - Frontlinse sitzt recht weit hinten, und da ich es gerne zum Wandern mitnehme hab ich da weniger Skrupel die Kamera mal umgehängt zu lassen. Zudem benötigt man nur in Extremfällen die anschließbare Sonnenblende, meist komme ich ohne aus - zudem ist das alte kleiner und leichter (und günstiger ![]() bezüglich der Bildqualität hat mir sogar der Österreich-Importeur gesagt, dass wenn ich mit dem Di zufrieden sei, die Bildqualität alleine wohl keinen Grund zum Umsteigen aufs neue 90er liefert. Wohl aber andere Faktoren, wenn die einem wichtig sind. V.a. der USD-Antrieb mit dem Entfall des lästigen doppelten AF/MF schaltens wäre für mich schon eine nette Sache. Aber das muss jeder für sich entscheiden. |
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#9 |
Registriert seit: 14.09.2012
Ort: Salzburg
Beiträge: 542
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Ich würde nicht umsteigen auf die neue USD Variante.
Es hat zwar den Vorteil das es Innenfokusierend ist und der Tubus nicht ausfährt. Aber das alte 90mm ist viel griffiger, der Fokusring viel angenehmer zu bedienen. Und durch vor/zurück ziehen des Fokusringes kann man schnell zwischen AF/MF umschalten. Ich hab das neue mal kurz probiert, habe dann aber doch das alte Di SP behalten. Wenn du jedoch filmst, ist die USD Variante eventuell besser, das der AF hier doch um ein Stück leiser ist, fallst du diesen im Film brauchst.
__________________
Lg, Florian |
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#10 |
Registriert seit: 28.01.2006
Ort: Zwickau
Beiträge: 833
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Diese Aussage ist einfach Quatsch. Die Nicht-Di-Variante ist in der Abbildungsleistung kein bisschen schlechter als die "Di". Optisch sind die beiden identisch, lediglich eine andere Vergütung wurde verwendet. Ich jedenfalls hatte noch keine Situation, in der die "alte" Variante Probleme machte. Außerdem ist diese Variante die preiswerteste von allen, oft schon deutlich unter 200 EUR gebraucht zu bekommen.
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