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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Über den Tellerrand geschaut » Sofortige Bildkontrolle auf dem iPad
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Alt 03.07.2011, 17:22   #1
cdan
ehemaliger Moderator
 
 
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
Sofortige Bildkontrolle auf dem iPad

Bisher lief die Bildkontrolle bei mir immer auf dem Notebook. Das geht, braucht aber
ausreichend Strom, ist schwer und umständlich. Seit gestern Früh geschieht die Bildkontrolle auf dem iPad. Das ist schön leicht und geht sehr schnell, ist mobil einsetzbar, aber der Reihe nach...

Rezeptvorschlag:

Man nehme wie in meinem Fall einen Wireless File Transmitter (Canon WFT-4E) an der 5D MK II (oder eine Eye-Fi Karte mit einer kompatiblen Kamera wie z.B. der Sony Alpha 55), ein WLAN und natürich ein iPad.

Damit sich Kamera und iPad auch finden schalte ich einen mobilen WLAN AccessPoint dazwischen. Auf dem iPad läuft eine App namens ShutterSnitch die einen FTP-Server bereitstellt. Drückt man nun den Auslöser, dann überträgt die Kamera das Bild per FTP-Upload via WLAN auf das iPad. Damit es schnell geht werden nur die JPGs übermittelt. Die RAW-Daten bleiben auf der Karte in der Kamera, dienen die JPGs doch lediglich der unmittelbaren Bildkontrolle.

Sobald ShutterSnitch gestartet ist und eine neue Sammlung angelegt wurde, wartet das iPad auf frische Bilder die dann innerhalb von 4-10 Sekunden nach dem Auslösen auf dem Display angezeigt werden. Die Qualität ist hervorragend und gibt einen sehr guten Eindruck vom Ergebnis. That´s it!

SchutterSnitch bietet nun eine ganze Reihe an Möglichkeiten mit dem Bild weiter zu verfahren, so zum Beispiel die Ansicht der Bilder als Diashow, der Weiterversand per Mail, die Ansicht des Historgramms und und und...

In jedem Fall bin ich absolut begeistert von der Lösung, denn so macht Bildkontrolle wirklich Spaß und ist überall einsetzbar.


-> Bild in der Galerie

Für den umgekehrten Weg gibt es auch eine App, mit der steuert man die Kamera vom iPad aus, das ist aber eine andere Geschichte und kommt irgendwann in einem anderen Beitrag an die Reihe.
__________________
dandyk.de
cdan ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 03.07.2011, 17:51   #2
wus
 
 
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.173
Danke für den Bericht, ist sehr interessant!

Da ich allerdings nicht vor habe mir demnächst ein iPad zu kaufen würde mich interessieren was an der Lösung mit dem Notebook so umständlich ist, wenn man mal von WLAN in der Kamera ausgeht. Gibt's da nicht vergleichbare Software die soeben gemachte Fotos rüberholt? Ist das nicht die Grundfunktion der Eye-Fi?
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leave nothing but footprints, take nothing but memories

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wus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2011, 18:08   #3
cdan
ehemaliger Moderator

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
Zitat:
Zitat von wus Beitrag anzeigen
Da ich allerdings nicht vor habe mir demnächst ein iPad zu kaufen würde mich interessieren was an der Lösung mit dem Notebook so umständlich ist...
Das Notebook ist deutlich schwerer, hat eine wesentlich geringere Akkuleistung, braucht einen installierten FTP-Server und Lightroom, mit dem das FTP-Verzeichnis überwacht wird. Allein der Vorgang bis zur Bildanzeige ist gefühlt doppelt so zeitaufwendig. Das iPad ist da einfach schneller, leichter und mobiler, es ist von jedem einfach zu handhaben - das kann man auch mal dem Modei in die Hand drücken.
__________________
dandyk.de
cdan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2011, 18:30   #4
Neonsquare
 
 
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
@cdan


Vor allem die Nutzung von WLAN und FTP zeigt hier, wie in Zukunft eine Interaktion zwischen beliebigen Geräten möglich wird indem man einfach "Internettauglichkeit" als Bedingung voraussetzt.

Ich habe übrigens den gleichen tragbaren UMTS/WLAN-Router (Huawei E5 mit Trekstore Label).

Gruß
Neonsquare ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2011, 19:35   #5
schallallahorst
abgemeldet
 
 
Registriert seit: 21.06.2011
Beiträge: 16
Sinn?

Hmmm. Versteht mich bitte nicht falsch, aber die A55 ist doch eine tolle Kamera mit 16 Megapixeln. Und jetzt kommt eine "Bildkontrolle" auf einem Bildschirm von vorvorgestern (ich meine den des IPADs) mit einer Auflösung von 1024 x 768 Pixeln bei 132 ppi? Was soll dabei rauskommen? Da müsste man schon sehr weit reinzoomen um die Schärfe relevant kontrollieren zu können. Ich wundere mich immer wieder, wie technikaffine Menschen, die eine tolle Kamera ihr Eigen nennen, bei Computern auf Marketing reinfallen anstatt leistungsfähige Hard-und Software zu kaufen.
schallallahorst ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 03.07.2011, 19:38   #6
hpike
 
 
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
Öhm, ich kann mich ja täuschen, aber ich glaube nicht das diese Technik zu Hause am Schreibtisch genutzt wird, sondern eher unterwegs, meinetwegen im Hotel oder sonstwo. Da gehts auch wohl eher um ne oberflächliche Sichting dessen was man da fabriziert hat und um mehr nicht.
__________________
Gruß Guido
A-Mount lebt!
Es kommt anders wenn man denkt.
hpike ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2011, 19:41   #7
Neonsquare
 
 
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
Es geht ja nicht um Pixelpeeping sondern um die Gesamtwirkung. Die Größe eines iPad-Bildschirms ist vollkommen ausreichend dafür. Wer Pixelpeepen will kann natürlich auch fix und intuitiv reinzoomen.
Neonsquare ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2011, 19:48   #8
schallallahorst
abgemeldet
 
 
Registriert seit: 21.06.2011
Beiträge: 16
Achso. Und ich dachte immer der Bildschirm hinten an der Kamera sei fürs kurze Drüberschauen gedacht.

Grüße,
schallallahorst
schallallahorst ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2011, 19:51   #9
hpike
 
 
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Gruß Guido
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Alt 03.07.2011, 20:05   #10
cdan
ehemaliger Moderator

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
Zitat:
Zitat von Neonsquare Beitrag anzeigen
Es geht ja nicht um Pixelpeeping sondern um die Gesamtwirkung. Die Größe eines iPad-Bildschirms ist vollkommen ausreichend dafür. Wer Pixelpeepen will kann natürlich auch fix und intuitiv reinzoomen.
Genau dadrum geht es. Das iPad ist dem Display der Kamera haushoch überlegen und dient am Set der Bildkontrolle und Bildbesprechung zur weiteren Planung des Shootings. Es geht hier nicht um eine Spielerei sondern den professionellen Einsatz.
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