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#1 |
Registriert seit: 07.01.2004
Beiträge: 8
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Ofenrohr wie Macro benutzen?
ich habe ein Ofenrohr, wie benutze ich die Macro?
ich habe rumprobiert aber finde es nicht, wer hat ein Idee? gruss Ron |
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#2 |
Registriert seit: 23.10.2004
Beiträge: 845
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Bei 210 mm ist die "Macro"-Einstellung (siehe blaue Beschriftung auf dem Zoom-Ring).
Also 210 mm einstellen und Du erreichst einen Maßstab von ca. 1:4 - mehr ist nicht 'drinn ... Gruß Horst |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.01.2004
Beiträge: 8
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Horst, danke für deine Antwort,
was ist denn daran Macro, das ist doch ein ein normale 210mm einstellung als ob ich was bei 210mm fotografiere? |
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#4 |
Registriert seit: 23.10.2004
Beiträge: 845
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Hallo Ron,
was meinst Du wohl, warum ich vorhin Macro in Anführungszeichen gesetzt habe? ![]() ![]() In grauer Vorzeit hat man mit "Nicht-Makro-Zooms" nicht so große Abbildungsmaßstäbe wie 1:4 erreicht. Aber auch die teuren Festbrennweiten erreichen meistens nur Abbildungsmaßstäbe so um 1:7 (so erreicht das vorzügliche 100/2 erreicht z. B. nur 1:8!) Dann hat man angefangen, Objektive mit etwas größerem Abbildungsmaßstab zu fertigen - was ja auch eine feine Sache ist! Das haben die Marketingexperten und Werbeleute dann großzügig mit "Makro" oder besser auf Neudeutsch mit "Macro" bezeichnet. Klingt natürlich besser als "Objektiv mit erweitertem Naheinstellungsbereich" ... Wenn diese "Pseudo-Makro-Objektive" Maßstab 1:1 erreichen würde, wären die sündhaft teuren "echten" Makro-Objektive ja sinnlos ... Wenn Du also weiter in den Nahbereich vordringen willst, wären für kleines Geld die alten Minolta Vorsatz-Achromaten eine Anfangslösung. Auf Dauer wirst Du aber wohl nicht um ein echtes Makro-Objektiv herumkommen. Es gibt da wohl ein Soligor (?) recht preiswert, dass auch unter anderen Namen gehandelt wird. Die mechanischen Eigenschaften sind wohl nicht so dolle - wird oft "Kaffeemühle" genannt, optisch soll es aber ganz gut sein. Aber darüber können Dir hier wohl einige andere User mehr erzählen, da ich dieses Objektiv nicht habe. Ich selbst habe das 50er und 100er Makro von Minolta aus der Ofenrohrgeneration und bin damit sehr zufrieden. Gruß Horst |
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.01.2004
Beiträge: 8
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Hallo Horst,
danke für deine ausführliche Anwort! Nun ist es mir klar warum das "Macro" eigentlich kein richtiges Macro ist. gruss Ron ![]() |
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#6 |
Registriert seit: 09.05.2006
Ort: am schönen Niederrhein
Beiträge: 3.106
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Hier an dieser Stelle mal nachgefragt:
Ab wenn sprechen wir eigentlich von Macrofotografie, also ab welchem Abbildungsmaßstab? ![]()
__________________
Was beliebt, ist auch erlaubt! ![]() |
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#7 | |
Registriert seit: 23.10.2004
Beiträge: 845
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Zitat:
Siehe hierzu auch Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Makrofotografie Wenn ich nach der DIN-Norm gehe, habe ich ca. 15 Makro-Objektive ... ![]() ![]() Ich denke aber, dass ein Makro-Objektiv den gesamten Makrobereich (also bis Maßstab 1:1) abdecken sollte, alles andere ist nur "erweiterter Naheinstellbereich". Aber wie gesagt, die DIN-Norm ist großzügig ... Scheibel hat mal geschrieben: "Würde man sich an gebräuchlichen Produktnamen orientieren, könnte man Aufnahmen mit Abbildungsmaßstäben ab etwa 1:4 und größer als"Makro-Aufnahmen" bezeichnen." Wenn ich mich recht erinnere, hat das Dieter Gabler früher noch strenger gesehen - aber die Bücher habe ich leider nicht mehr. Gruß Horst |
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