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#1 |
Registriert seit: 04.06.2015
Beiträge: 94
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Hallo zusammen,
ich habe ein paar Fragen zum Thema Adaptieren: Durch Zufall bin ich auf die Objektive mit M42 Bajonett gestoßen. Diese werden ja recht günstig gehandelt und auch die Adapter sind ja nicht teuer. Ich mache gerne Landschaftsaufnahmen und ab und an gern Makro. Die guten Linsen von heute kann ich mir nicht leisten. Deshalb dachte ich mir zu Adaptieren. Es gibt ja diverse 28 2.8 (Landschaft) und 135 2.8 (Marko) Objektive. Für Makro benutze ich Zwischenringe + 50 1.8 und bin mit der Qualität und den Bildern auch zufrieden. Die 135mm sollen einfach nur zum Vergrößern der Fluchtdistanz bei Insekten dienen. Was haltet Ihr grundsätzlich davon? Kann jemand eine Aussage zum Thema Bildqualität treffen? Wie sieht es mit der Funktionalität im Allg. aus? Könnt Ihr Objektive oder Adapter empfehlen? Noch zum besseren Verständnis: Fotografieren ist für mich ein Hobby, ich möchte damit weder Geld verdienen, noch Preise gewinnen. Also brauche ich nicht das letzte an Schärfe. ![]() Vielen Dank für Eure Hilfe! Gruß David |
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#2 |
Registriert seit: 31.01.2007
Ort: Frankfurt/M
Beiträge: 2.065
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M42 ist kein Bajonett, sondern ein Schraubgewinde. Praktisch heisst das lediglich, dass der Wechsel etwas länger dauert.
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#3 |
Gesperrt
Registriert seit: 21.05.2009
Beiträge: 3.173
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Ich halte nichts bis gar nichts davon. Nahezu jedes Minolta-AF-Objektiv (Festbrennweite und Zoom) übertrifft hinsichtlich BQ die üblichen M42 28/2.8. Ein M42 28/2.8 wäre nur gegenüber einem Minolta 28-80 xi ein Fortschritt in Sachen BQ (und bei Blende 8 sind sie wieder gleichauf).
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#4 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
Bildqualität ist nicht alles. Zudem ist es stark vom Sensor abhängig, ob das Glas den Sensor ausreichend gut bedienen kann. Wenn allerdings ein 24MP- APSC-Sensor "maximal gut" bedient werden soll, darf es auch gerne Glas der "Oberklasse" sein. Wer allerdings Qualitätsunterschiede beim Ausdruck auf A3 oder am Full-HD-Monitor in der Gesamtansicht sucht, der wird dann seine "Qualitätsobjektive" als Fehlinvestition betrachten. An einer 16 MP APSC-Kamera sind viele M42-Objektive durchaus gut nutzbbar. Zumal hier die oftmals etwas bessere Bildmitte genutzt wird. An Kleinbildsensoren wird dann allerdings die Randschwäche älterer Objektive deutlicher sichtbar. Das ist dann nur unter besonderen Bedingungen bewusst als bildgestalterisches Mittel nutzbar.
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#5 |
Registriert seit: 11.11.2012
Ort: Frankreich
Beiträge: 4.601
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Es gibt gute und schlechte Altobjektive, egal mit welchem Anschluss.
Manche sind sogar wieder richtig teuer, weil gerade in Mode. Viele haben 7 und mehr Blendenlamellen, was auf ein kreisförmiges Bokeh hoffen lässt. Auch das trifft nicht immer zu. ![]() Eigentlich alle (die ich kenne) sind recht flareanfällig. Das kann man vermeiden oder für µEffekte nutzen. ![]() Die meisten sind schön klein und handlich. Zwischenringe sind für einen Appel und ein Ei zu bekommen. Ich habe eigentlich immer ein 35mm f3.5, ein 50mm f2.8, ein 100mm f2.8 und oft auch ein 200mm F4 im Rucksack. Oft benutze ich die auch und habe Spass dabei. Es ist besser nicht auf maximale Schärfe zu hoffen, aber die Bildwirkung ist schon sanfter, als bei der Kitlinse. Man muss aber Spass an der manuellen Bedienung haben. Autofokus kam erst später auf und die Blende wird direkt am Objektiv eingestellt. In den Exifs steht dann auch nicht viel, denn diese Objektive haben keine Kontakte und übermitteln keine Daten. Das stört auch den Stabi, der dann nicht weiss, wie er wackeln soll. (Hab ich aber nicht mehr, bei der A6000) Die Bildqualität reicht locker für schöne Ausdrucke in 30x40. Ich bin aber kein Pixelpeeper, mir geht es ums Gesamtbild. Probier es einfach aus. LG Kerstin PS ein Bild, dass ich mit dem 100mm Trio gemacht habe Das hier und das mit 35mm Lithagon
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Ich freue mich immer über Kritik an meinen Bildern. Wenn Euch etwas nicht gefällt, kann ich davon lernen und Lob tut der Seele gut. meine Seite |
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#6 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Gute manuelle Objektive haben durchaus stolze Preise. Ich habe kaum M42-Objektive, aber ziemlich viele mit dem alten Minolta-Bajonett. Die Standard-Objektive 28/2,8 - 50/1,7 - 135/2,8 - 200/4 sind zahlreich am Markt vertreten und für günstiges Geld zu haben. Wenn man mehr Lichtstärke oder kürzere Brennweiten will, steigen die Preise sehr deutlich.
Manuelle Objektive halte ich dann für sinnvoll, wenn sie Eigenschaften besitzen, die sich von denen der mitgelieferten Kitobjektive unterscheiden. Im Moment führe ich sehr gerne das MD Rokkor 50/1,2 spazieren. Man bekommt es heute kaum unter 300 Euro, was für ein altes Objektiv sicher nicht billig ist. Aber das Arbeiten mit so winzigen Schärfebereichen ist mit dem Kit-Objektiv schlicht unmöglich. Ob es nun um hohe Lichtstärke geht, um ein besonders Bokeh, um eine tolle Farbwiedergabe oder um gewollt genutzte Lensflares, all das können Argumente für manuelles Glas sein. Egal, welche Marke oder welcher Anschluss.
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Gruß Gottlieb |
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#7 |
Gesperrt
Registriert seit: 21.05.2009
Beiträge: 3.173
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#8 | |
Registriert seit: 11.11.2012
Ort: Frankreich
Beiträge: 4.601
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Zitat:
![]() Dann rede ich hier besser nicht mehr mit, denn ich benutze kein M42 und besitze auch kein 28 2.8 LG Kerstin
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Ich freue mich immer über Kritik an meinen Bildern. Wenn Euch etwas nicht gefällt, kann ich davon lernen und Lob tut der Seele gut. meine Seite |
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