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#1 |
Registriert seit: 03.01.2015
Beiträge: 80
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Insektenschutz in Tropen
Hallo,
da die Übertragung von seltsamen Erkrankungen durch Insekten zunehmend Ernst zu nehmen ist, bin ich auf der Suche nach dem optimalen Schutz. Icaridin (20%) und DEET (50%) ist ja OK. Aber immer wieder hat es mir keinen ausreichenden Schutz geboten. Es gab nun schon soviele Situationen, wo ich mich aussaugen lassen musste, weil gerade irgendein schönes Objekt fotografiert werden wollte. Habt ihr schon das Optimum gefunden? Ich bin nun 6 Wochen in Costa Rica und vor allen Dingen auf der Suche nach dünnen Handschuhen, die sich zum fotografieren eignen und optimalerweise die Blutsauger abhalten. Aber wenn jemand mit anderweitigem Insektenschutz gute Erfahrung gemacht hat, dann bin ich auch da für Tipps sehr dankbar. Mit der Suchfunktion habe ich zu diesem Thema fast nichts gefunden. Grüße Euch |
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#2 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Mein Tipp: Tropeninstitut kontaktieren!
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 03.01.2015
Beiträge: 80
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Tropeninstitut ist generell sicherlich empfehlenswert ...ich bin selbst vom Fach und mache regelmäßig Impf- und Reiseberatung. Früher konnte man auch noch einigermaßen klare Empfehlungen für Insektenschutz geben, daran halten sich diese Viecher leider nicht mehr.
Daher bin ich auf der Suche nach Klamotten, also mechanischen Schutz beim fotografieren ohne gleich im Astronautenanzug rumzulaufen, ist bei 25-35 Grad nicht so angenehm! Ich habe es zwar noch nicht versucht, aber ich glaube nicht das die dazu Informationen haben, oder doch? |
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#4 |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Ich habe da in der Vergangenheit ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht.
In der dummen Anfangszeit war ich mit Autan unterwegs. Was in den Everglades eher für erhöhte Attraktivität gesorgt hat. Mit Nobite Kleidungs- und Hautspray habe ich in Südostasien ganz gute Erfahrungen gemacht. Anti-Brumm Forte war rund um den Indischen Ozean und in Afrika ganz gut. Australien habe ich vor Ort Bushmans gekauft, die dortigen Viecher lachen sich über europäische Mittel eher kaputt. Südamerika weiß ich nicht mehr, was ich da dabei hatte; im Zweifelsfall Resteverwertung. Ansonsten die üblichen Dinge wie helle Kleidung, lange Ärmel, Hemdkragen, Moskitonetz, Verwendung von Ölen, etc. Einen dieser kleinen Piezozapper hatte ich auch immer dabei, um das Kratzen zu vermeiden, habe ihn allerdings nur zu Hause gebraucht - im Urlaub wurde ich trotz vieler Reisen glücklicherweise fast immer verschont. Auf Handschuhe habe ich verzichtet.
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Gruß, Michael |
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#5 |
Registriert seit: 11.03.2015
Beiträge: 2.462
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Ich würde mal im Bereich Arbeitsschutzkleidung oder im Fahrradzubehör suchen, da gibt es einige Handschuhe, mit denen man die Kamera noch relativ gut bedienen kann.
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Ich habe in den Neunzigern mal gedacht, das Internet wäre ein natürliches Instrument der Aufklärung von menschenfreundlichen Ideen. Das war ziemlich naiv. (Götz Widmann) |
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#6 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.117
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Was repellents angetj, bist Du ja offenbar auf dem laufenden. Leider schreckt keines der genannten zB Tsetses in merklicher Weise ab.
Was mechanischen Handschutz angeht, bin ich skeptisch. entweder die Viecher stechen durch oder man schwitzt erbärmlich. Dann schon eher Moskitonetz rundum...das lässt Bewegungsfreiheit schützt sicher sehr gut, sieht aber lächerlich aus. Also zB so : http://images.google.de/imgres?imgur...R1DC4QrQMIHTAA Plus, wenns denn sein muss, die Handschuhe, die die Jäger in den USA gegen Mückenschutz verwenden. Sprich: Sowas http://www.walmart.com/ip/Rynoskin-I...s-All/21568891 http://images.google.de/imgres?imgur...9DBKUQrQMIaTAY http://www.deltaforces.eu/images/big/eq778.jpg Überall, wo Netze an Haut anliegen, können aber Moskitos durch Viele Grüße Ingo, der bei DEET und Aufpassen bleibt P.S.. Costa Rica ist doch eh eher eine harmlose Gegend
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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#7 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Dumm ist nur, dass bei DEET-Produkten Kunststoffe angelöst werden, also schlecht für die Kamera sind! Steht bei den Nebenwirkungen. Zumindest wissen sollte man das, um die Anwendung relativieren zu können...
Ideal ist leider gar nichts.
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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#8 | |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.953
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Zitat:
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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#9 |
Moderator
Registriert seit: 28.11.2003
Ort: Frankfurt (Oder) als Ex-Berliner
Beiträge: 16.508
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Keine Frage der Kameratechnik. Daher einen *schubbs* ins Café.
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LG Manfred ...der nun über 15 Jahre mit einer ![]() So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen......Moderationsmodus in Orange |
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#10 | |
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.242
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Zitat:
Mit Verlaub und Respekt, aber ich vermute mal, Du bist ein Mädchen. Denn ein Junge käme wohl nie auf die Idee, auf Fototour in den Tropen Handschuhe anzuziehen. Ich habe es jedenfalls noch nie erlebt. Allein der Gedanke daran ist mir schon irgendwie unangenehm. Zu Mitteln und Schutzlösungen wurde hier schon viel gesagt. Jeder hat seine eigenen Erfahrungen, ich auch. Hierzu gehört, dass ich mich generell vor solchen Touren auf den aktuellen Impftstatus bringen lasse - Gelbfieber (ist in vielen Ländern Afrikas Pflicht und wird schon bei der Einreise am Flugplatz kontrolliert), Hepatitis A und B, Tetanus etc. Eventuell auch Tollwut. Außerdem halte ich in allen in Frage kommenden Ländern Malariaprophylaxe für eine Pflicht. Ansonsten nehme ich generell nur Nobite zum Aufsprühen auf die Haut (Gesicht, Nacken, Hände). Das ist meine Erfahrung aus Touren in viele Länder Afrikas, Asiens und auch Lateinamerikas. Ordentlich auf dem Handrücken verrieben, sticht dort kein Achtbeiner mehr hin. Zudem trage ich meist lange und über der Hose baumelnde Hemden, die sich problemlos an den Ärmeln hochkrempeln aber eben auch schnell wieder herunterkrempeln lassen, wenn doch Gefahr in Verzug ist. Generell trage ich auch lange, dünne und meist helle Hosen, eine Mütze sowie möglichst Socken und festere Sportschuhe. Das gilt vor allem auch abends, weil die lichtscheuen Plagegeister meist erst dann aktiv werden. Nobite gibt es auch zum Aufsprühen auf die Kleidung, aber das ist nach meiner Erfahrung eher Hersteller-Marketing. Durch Hosen und Hemden bin ich noch nie gestochen worden. Eher durch die Socken. Drum ggf. Hose in die Socken stecken. Wenn ich allerdings an Costa Rica denke, da waren das Schlimmste die Sandflöhe, vor allem an den endlosen menschenleeren Stränden auf Pazifikseite. Die beißen dann immer gleich ein Stück Haut mit raus. Deshalb hinterher mit Zinkoxidsalbe einreiben, das lindert das Jucken und verhindert Entzündungen. Wirklich entgehen kann man dem aber wohl nicht, es sei denn, man meidet den Strand oder zieht sich zumindest nicht bademäßig aus. Allerdings ist es auch eine Illusion, sich in den Tropen rundum stichfest machen zu wollen. Ein paar solcher Souvenirs nimmt jeder mit heim. Gehört halt dazu… Viel Glück denn!
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Gruß Harald Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche. |
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