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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Macro Objektiv für 77 und 700 er, Tamron ?
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Alt 15.04.2013, 16:08   #1
Markus1101
 
 
Registriert seit: 02.11.2005
Ort: braunschweig
Beiträge: 64
Alpha SLT 77 Macro Objektiv für 77 und 700 er, Tamron ?

Hallo gemeinde,
ich möchte nun in die große / kleine welt der Macro-Fotografie einsteigen, Bienchen,Insekten und Blümchen.
Ich nutze eine slt 77 sowie eine alpha 700.
In meinen Focus ist das Tamron 90mm , sowie das 180 mm ,wobei die Tendenz eher zum 180mm geht,da die Fluchtdistanz doch etwas größer ist und das Objektiv eine schelle besitzt ,das würde dann bzgl. .meinem 2 Wege Neiger besser passen und ich würde mir die kosten eines neuen Kopfes erst mal Sparen.Von Sigmas halte ich nicht viel ,da ich hier Zuviel schlechtes bzgl. antrieb gelesen haben,lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

Dann die zweite frage,die Nutzung eines Zwischenringes erhöht den Abbildungsmaßstab ,bei 2:1 muss der zw welche Länge haben ,oder richtet sich das nach der Länge des Objektivs ?
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Alt 15.04.2013, 19:05   #2
kitschi
 
 
Registriert seit: 07.10.2009
Ort: Südsteiermark
Beiträge: 2.194
zum Einstieg, ist das 180er sicher nicht wirklich gut sondern viel mehr die 90er, 100er 105er
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Alt 15.04.2013, 21:07   #3
BadMan
ehemaliger Moderator
 
 
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
Objektivfrage = Objektivunterforum -> Schubs


Normalerweise würde ich einem Anfänger auch raten, zu einem Objektiv um die 100 mm zu greifen. Die sind einfach am universellsten.

Du scheinst Dich aber doch schon etwas mit der Materie beschäftigt zu haben. Zumindest scheint Dir klar zu sein, dass mit dem 180er ein Stativ angesagt ist. Freihand ist in der Tat ein himmelweiter Unterschied zum 90er.

Ich besitze beide Objektive, das Tamron 180/3.5 und das Tamron 90/2.8.

Ein für mich nicht zu unterschätzender weiterer Vorteil des 180er ist für mich, dass man meist so weit vom Motiv entfernt bleiben kann, dass die Stativbeine nicht den Grashalm, auf dem das Insekt sitzt, umsäbeln.
Der ruhigere Hintergrund ist natürlich auch etwas feines.
So richtig glücklich bin ich aber erst mit einem gutem Kugelkopf, der nicht nachkippt (Markins M20) und einem Einstellschlitten (Novoflex Castel-Q). Und mit der Sucherlupe und dem Fokus Peaking der A77 macht es nun so richtig Spaß.
Dir sollte aber klar sein, dass man Fotos mit diesem Objektiv eben nicht mal so im Vorbeigehen macht.

Dagegen lässt sich das Tamron 90/2.8 durchaus auch freihand verwenden, so denn genug Licht vorhanden ist (was aber normalerweise nicht zu meinen bevorzugten Zeiten, Morgen- und Abenddämmerung, der Fall ist).
Im Urlaub bei leichtem Gepäck schlägt natürlich auch seine Stunde. Auf unsere Mallorcareise ist das 180er nicht mitgekommen.
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Gruß Jörg

Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny)
BadMan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.04.2013, 23:23   #4
Markus1101

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 02.11.2005
Ort: braunschweig
Beiträge: 64
Also sicherlich habe ich mich mit dem Thema schon beschäftigt und da ist badman denke ich der richtige Ansprechpartner,da er beide besitzt.
Neuling in der Marco Fotografie sicherlich ,jedoch kein Anfänger was den rest der Fotografie angeht.

Ich besitze 3 recht gute Stative,2 mit 2 Wege neiger und eines mit Kugelkopf bin aber geneigt mir den 029 mk2 zu besorgen der passt dann auch gut zum manfrottoTriman.

Nun zum Objektiv ,das gewicht ist mir relativ egal ,da ich mit 2 Kameras unterwegs bin und dann ein Stativ mit über 5 kg schließlich auch transportiere wäre das Gewicht des Objektives zu vernachlässigen ,hingegen die Möglichkeit Freihand Macaos anzufertigen klingt gut.

Wie ist der unterschied der beiden ,ist das 90 er soviel besser als das 180 er oder ist der unterschied nur maginal ,mein bestreben ist es die fassettenaugen so abzubilden wie es die Marco Königin Sonja Haase aus der Fotocommunity macht,Sonja nutzt ein Sony 100 mm Marco und erzielt damit Ergebnisse die Spitzenklasse sind ,sicherlich hat sie Ausdauer und die nötige Erfahrung,dass es nicht nur am Objektiv liegt ist mir bewusst.

Preislich liegen die 3 Objektive ja nun ziemlich beieinander runde 700 Euro ,sodass der Preis mir die Entscheidung nun auch nicht grade erleichtert.
Markus1101 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2013, 06:15   #5
kitschi
 
 
Registriert seit: 07.10.2009
Ort: Südsteiermark
Beiträge: 2.194
das neue 90er von Tamron hat jetzt eine IF und einen Ultraschallmotor deswegen kostet es auch gleich viel wie das 180er, welches einen normalen Stangenantrieb hat

ich hab noch die letzte Version des 90er mit Auszugfokusierung und da gehen 1:1 Makros auch freihand

weiters hab ich das Tamron 70-200, welches bis zu einem ABM von 1:3.1 geht und freihand dann doch schon etwas schwerer zu verwenden ist bei der Naheinstellgrenze von 0,95 Meter

und für meine Nex-5N hab ich ein Canon FD 200 F4 Macro das kann auch bis 1:1 ABM, aber da ist freihändig garnichts mehr zu machen ohne irgendwo aufstüzen

das wird beim 180 auch nicht viel anders sein, ausserdem nutzt das 90er die AF-Kreuzsensoren der A77 dank F2,8, das kann das 180er auch nicht
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Alt 16.04.2013, 07:29   #6
Luckyrunner88
 
 
Registriert seit: 14.09.2012
Ort: Salzburg
Beiträge: 542
Ich habe mit meiner Freundin gemeinsam 3 Tamron Macros

Das Tamron 60mm,90mm und 180 mm.

Das Tamron 60mm benutzen wir beim Spazierengehen, Wanderungen, Ausflüge wenn wir schöne Blüten, Insekten, Blumen sehen um davon auch Macros zu machen. Denn das 60mm ist sehr kompakt, für ein macro leicht, und auch universell einsetzbar. Ich verwende es mittlerweile auch für Portraits, und für Aufnahmen wenn der Hund spielt.

Das Tamron 90mm benutze ich bewusst nur für macros im Garten oder auf spaziergängen wo ich bewusst nur fotografieren will. ABER dadurch das alte Tamron 90mm was ich habe nicht Innenfokusiert, ist beim AM 1:1 der Abstand zum Objektv zum Objektiv bei den 60 und 90 Tamron fast gleich groß. Darum spiele ich schon lange mit der Überlegung es zu verkaufen un nur noch das 60 und 180 zu behalten.

Das Tamron 180mm ist schon ein großes kaliber. Sehr groß, sehr schwer, nichts mehr mit universell einsetzbar. Der Fokus ist sehr laut und langsam das muss gesagt werden. Jedoch kann man wirklich weit weg bei Abbildungsmaßstab von 1:1. Um Insekten zu fotografieren einfach perfekt da man die Distanz sehr hoch halten kann.
Wenn man wirklich Insekten und kleinstlebewesen fotografieren will, ist sicherlic das 180mm zum bevorzugen. Aber ich verwende es fast nur in unseren Garten und Teich den zum weiter schleppen ist es mir etwas zu groß und schwer*g*
__________________
Lg, Florian
Luckyrunner88 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2013, 07:42   #7
BadMan
ehemaliger Moderator
 
 
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
Zitat:
Zitat von kitschi Beitrag anzeigen
ausserdem nutzt das 90er die AF-Kreuzsensoren der A77 dank F2,8, das kann das 180er auch nicht
Ok, zum AF kann ich nichts sahen. Den AF des 90er habe ich bisher kaum, den des 180er noch nie verwendet.

Zitat:
Zitat von Markus1101 Beitrag anzeigen
mein bestreben ist es die fassettenaugen so abzubilden wie es die Marco Königin Sonja Haase aus der Fotocommunity macht.
Die Dame kenne ich nicht, habe mich aber mal ganz kurz durch ihre Seite geklickt. Die Facettenbilder, die ich gesehen habe, fand ich jetzt nicht sonderlich prickelnd und auch nicht wirklich scharf. Aber vielleicht habe ich die richtigen auch noch nicht gefunden.
Vielleicht kannst Du ja mal eines verlinken.
Aber wie dem auch sei. Die Qualität der Aufnahme wird sicher nicht an dem verwendeten Objektiv scheitern.
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Gruß Jörg

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BadMan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2013, 13:39   #8
abc
 
 
Registriert seit: 14.12.2007
Beiträge: 753
Mal zu deiner 2. Eingangsfrage bezüglich der Zwischenringe.
Bei den Telebrennweiten sind Zwischenringe nicht sonderlich effektiv. Du bräuchtest eine relativ lange Auszugsverlängerung und hast damit verbunden einen gewaltigen Lichtverlust.
Hier http://www.cambridgeincolour.com/tut...es-closeup.htm wird das sehr schön zusammengefasst. Inklusive Rechner für die erzielbaren Vergößerungen bei Zwischenringen und Nahlinsen.
Ich möchte auch noch die Verwendung von Telekonvertern ins Rennen schicken. Ein 2.8/100 + 1,4x Konverter wird zum 4.0/140. Die Nahgrenze bleibt erhalten, du kommst etwas über die 1:1, bist einen Zacken mehr im Tele, so Richtung 150er Sigma aber vom Handlig hernoch nicht speziell wie die 180er Brennweite. Die optische Qualität leidet zwar klein wenig aber meiner Meinung nach wird da nur ein vom Perfektionismus getriebener unglücklich.

Gruß Tom
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