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#1 |
Registriert seit: 02.07.2012
Ort: Passau
Beiträge: 16
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Hallo Forumgemeinde.
Ich überlege mir Objektive zu kaufen, aber ich weiß nicht was für welche. ich meine, welche Brennweiten soll man haben? Es gibt doch 18-200mm aber auch 70-200mm 18-70mm oder 28-75mm. ![]() Ok ich verstehe Festbrennweite z.B. Sony SAL50F18 Porträt Objektiv. für kontrollierte Unschärfe bzw. kontrollierte Schärfe. Und optimale Hersteller: Sony, Minolta, Sigma, Tamron. ? Ich bin Normalbenutzer: Familie , urlaub, Makro zum ausprobieren, Landschaft ![]() Bis jetzt hab Ich Kit 18-55mm. |
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#2 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Hallo Stoner,
gibt es irgend etwas, das Du mit dem 18-55 nicht fotografieren kannst? Dann beantwortet sich Deine Frage von allein, denn welche Objektive Du brauchst, richtet sich ausschließlich nach Deinem persönlichen Bedarf. Neben dieser Meinung geb ich Dir noch ein paar Tipps mit auf den Weg: Tipp 1: Fotografiere so lange es geht, und so lange Du mit den Bildern zufrieden bist, mit dem vorhandenen Objektiv. Nach den ersten 8000 Bildern wirst Du genau wissen, was Du vermisst, und kannst gezielt kaufen, was Du bis dahin schmerzlich vermisst. ![]() Tipp 2: Kauf Dir einen kompletten Objektivpark, von Fisheye über Superweitwinkel, Normalzoom, Telezoom, Superzoom, dazu ein Sortiment lichtstarker Festbrennweiten und richtig lange Tele-Tüten. Dazu noch ein paar Studioleuchten und ein Blitzsystem samt Stativen, Hintergründe und Reflektoren, und verschiedene Kleinigkeiten, wie Einbein, Polfilter, Nodalpunktadapter, Graufilter, Funkauslöser, 2. Kamerabody, diverse Rucksäcke, Kameragurte, Balgengerät, Unterwassergehäuse, und einen Blasebalg für die Sensorreinigung. Das war jetzt nur die Kurzfassung für den Einstieg. Nun versuche, damit so viele gute Bilder zu machen wie nur möglich (das bedeutet, bevor Du unter der Last des Equipments in die Knie gehst). ![]() Tipp 3: Behalte Deinen Humor, und such Dir nur einen der vorgenannten Tipps aus. Sie sind beide zielführend, wenn auch mir unterschiedlichem mentalen und finanziellen Aufwand. ![]()
__________________
Gruß Gottlieb |
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#3 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
Ein "muss man haben" ist in diesem Sinne unsinnig. Bist du mit dem Kit-Objektiv unzufrieden? Wenn ja, warum? Brauchst du mehr oder weniger Brennweite? Reicht die Abbildungsqualität nicht? Den "Normalbenutzer" gibt es nicht mehr. Das war vielleicht früher mal der Fall als eine "normale Kamera" fest mit einem Objektiv verbunden war. Dann solltest du dir evtl. so etwas wie die Fuji X-100 zulegen. Dann können solche Fragen nicht aufkommen ![]() Wenn du Makro-Aufnahmen machen willst brauchst du dafür ein Objektiv, was das "kann". Sinnvoller Weise aber dazu auch ein (gutes) Stativ. Für Portraits kannst du dein Kit hernehmen oder auch das Makro"fähige" Objektiv hernehmen oder dir ein spezielles Objektiv anschaffen. Das "Spiel mit der Unschärfe" gelingt natürlch mit lchtstarken Objektiven besser. Willst du das? Brauchst du das? Die Objektve der verschidenen Anbieter bedienen alle möglichen Interessenlagen. Natürlich stehen Preis und Leistung in einer gewissen Relation. Bei vielen Herstellen gibt es zwischen schrottig bis höchstklassig fast alle Variationen.
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#4 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Wurde eh schon mehr oder weniger gut geschrieben. "Wenn du nicht weißt, wo du hin willst, ist jeder Wind der Falsche".
Es ist völlig sinnlos, sich einfach Brennweiten oder anderes Equipment zu kaufen, damit man lückenlos alles abdecken kann. Das braucht man nicht und die Bilder werden nicht besser. Fotografieren und dann für die jeweiligen Anwendungszwecke das kaufen, was man noch dazu braucht. Wennst Kugelpanos machen willst, gibt es genau dafür passendes Equipment, für Porträts dito, für Architektur natürlich, für Events, ... Für 0815 Bilder reicht das Kit mehr als aus. Es ist ja genau dafür gemacht, sonst würde ja mehr als 90% der Kunden sich weitere Objektige kaufen. |
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#5 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 02.07.2012
Ort: Passau
Beiträge: 16
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Danke "Kolegen" für so umfangreiche antworten.
![]() Eigentlich meinte ich rein optisch , also es kann nicht sein dass 18-200mm beser als 100-200mm ich meine rein optisch, jaa ich weiss dass kommt drau an Preis, Qalität usw. Zitat:
![]() Und noch, eine teuere SLT zu kaufen und sagen "Mehr brauch ich nicht" und als "Seifenschale (Kompaktkamera)" benutzen ist irgendwie zu schade. Zitat:
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#6 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Wenn Du eine günstiges, und dennoch recht gutes Tele-Zoom kaufen willst, bist Du mit einem Sony oder Tamron 55-200 gut beraten. Alternativ geht auch ein Sigma 70-300 APO.
Zum Kennenlernen dieses Brennweitenbereichs kannst Du mit beiden nicht viel verkehrt machen.
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Gruß Gottlieb |
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#7 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
Wobei das 18-55 auch nicht gerade als Qualitätswunder gilt. Du musst für dich SELBER entscheiden ob du zum Lastesel und(oder Bajonett-Jockey werden willst und ob du das "mehr an Qualität" auch tatsächlich nutzt oder ob dir in den meisten Fällen nicht einfach ein Ausschnitt vom Bild reicht. Wie betrachtest oder zeigst du denn deine Bilder? Auf dem Fernseher mit Full-HD? Dann ist da noch viel Spielraum.
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#8 | |
Registriert seit: 30.03.2010
Ort: Sonneberg
Beiträge: 2.225
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Zitat:
Wie zufrieden bist Du mit dem 18-55? Wenn Dir die Bildqualität passt, dann behalte es und nimm ein günstiges Tamron oder Sony 55-200 (nach Möglichkeit gebraucht) dazu. So hast Du einen weiten Brennweitenbereich abgedeckt und kannst experimentieren. Den Rest bringt die Zeit und die Erfahrung.
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Gruß André |
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#9 |
Themenersteller
Registriert seit: 02.07.2012
Ort: Passau
Beiträge: 16
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Ich bin sozusagen experimentierfreudig
![]() Licht , Makro. Wenn ich im Internet Fernsehen was Interessantes sehe dann versuche ich es nachzumachen . |
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#10 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.739
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Welche Brennweiten man braucht, muss man selber feststellen. Dazu ist der Tipp nicht schlecht zu schauen, was einem am vorhandenen Equipment fehlt.
Für mich an VF (bzw. KB) geht die Reihenfolge so: 35mm (klassische Reportage Brennweite) 50mm (universell einsetzbare Standardbrennweite) 85mm (leichtes Tele für zb Portrait) 24mm (Weitwinkel für Architektur, Landschaft) 14mm (bzw. 16 am Fisheye) - (Innenräume, Landschaft, Architektur) 135mm (Telebrennweite für nahe Portraits und Details, sowie etwas 'hintergründige' Reportage) Das ganze geteilt durch 1.5 und es sind die Cropwerte für vergleichbaren Bildwinkel. Und hat's geholfen? Wahrscheinlich nicht, oder? |
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