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Alt 03.02.2010, 12:25   #1
ddd
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moin,
Zitat:
Zitat von weberhj Beitrag anzeigen
Mein Minolta 2.8 100mm hat auf der optischen Bank 99mm Brennweite.
bei oo oder 1:1
99mm wären auf jeden Fall im Rahmen der Messgenauigkeit "identisch" mit 100mm.

Das minolta hat "floating elements", um sowohl für den Fern- alsauch den Nahbereich eine ordentliche Korrektur zu ermöglichen. Die dadurch erzeugten Brennweiten-Variationen sollten sich in "engen" Grenzen halten. Die Aufnahmeentfernung von 352mm bei 1:1 ist mit der Annahme vereinbar.

Wie schon geschrieben, stimmen die 105mm des Zooms nur bei oo ungefähr(!), an der Nahgrenze hat es eine deutlich kürzere Brennweite: Aufnahmeabstand 400mm = 1:4,35.
Zum Vergleich: bei Aufnahmeabstand 400mm hat das (Sony/KoMi D)100 Makro ca. 1:1,8, für 1:4,bisschen benötigt es ca. 600mm Aufnahmeabstand (abgelesen an der Entfernungsskala und Vergrößerungsmassstabskala).
Offensichtlich passt das bei ähnlicher Baulänge (wie lang ist das 16-105 bei 105mm? M.Hohner oder andere Quellen wissen es nicht, ich habe es nicht) nicht zueinander.

Achtung: wir kennen die Lage der Hauptebenen in beiden Objektiven nicht! Daher ist das ganze wirklich nur eine grobe Schätzung pi*Daumen.
Aufnahmeabstand meint hier immer den Abstand Sensor-Gegenstandsebene, wie er auch bei den Entfernungsangaben benutzt wird. Es ist nicht der Abstand Frontlinse oder Tubus zu Gegenstand und auf keinen Fall die Gegenstandsweite.
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister.
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