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Alt 12.10.2009, 13:22   #2
Lord of Steel

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@oetzel: Danke für die Tipps, hat aber beides nicht geklappt bzw. das Bild zu sehr in anderen Bereichen verändert.

Zitat:
Zitat von Anaxaboras Beitrag anzeigen
Wenn dir die JPEGs auf dem Display der Kamera zu hell sind, drehe doch einfach die Display-Helligkeit runter .
Dann hab ich mich wirklich unglücklich ausgedrückt :-P. Die Bilder von ACR sind "zu hell" (liegt an der Standarteinstellung der Helligkeit auf 40 (oder sowas), ließ sich, wie gesagt leicht beheben).

Zitat:
OK, das war jetzt etwas fies von mir . Führt uns aber irgendwie zum Kern des Du vergleichst Äpfel und Birnen. Das Display der A700 ist wirklich gut. Aber es lässt sich weder kalibrieren noch profilieren - für eine korrekte Beurteilung der Bilder ist das Display also gänzlich ungeeignet.
Mein Plan war auch nicht die Farbwiedergabe des A700 Displays komplett hinzubekommen sondern, da vorher die Darstellung durch ACR und die Displayanzeige SOWAS von auseinander gingen, eine einigermaßen kontrollierbare Basis zu haben. Schließlich kontrolliere ich die Bilder beim Fotografieren auf dem Display, nicht auf meinem Monitor durch ACR ;-).

Zitat:
Hinzu kommt: RAW-Dateien enthalten ja nur 50% der Grün-Informationen und je 33% der Rot- und Blau-Informationen des späteren Bildes. Die fehlenden Infos müssen also bei der Konvertierung in ein RGB-Bild interpoliert (vulgo: hinzugedichtet) werden. Das besorgt eine Software, entweder in der Kamera oder eben IDC bzw. ACR. Gar nicht zu reden davon, dass bei der Konvertierung immer die Gamma-Kurve angepasst wird.
Ich glaube da hast du mir den wichtigen Hinweis gegeben. "Die fehlenden Infos müssen interpoliert werden."; IDC weiß wie sich die Kamera in bestimmten Situationen verhält und ist in der Lage den Tonwertabriss (den ACR produziert) wegzuinterpolieren.
ACR tut dies nicht. Klingt zumindest für mich logisch.
Zitat:
Abgesehen davon gibt es noch eine Reihe von Fehlerquellen, die sich in deinen Verlgeich eingeschlichen haben könnten:
Kamera: Alles auf 0
AdobeRGB: Danke für den Tipp, werde mal ein wenig mit AdobeRGB im RAW-Workflow rumprobieren
Schärfen: Die Einstellungen fürs Schärfen zu verändern hat nichts an den Tonwertabrissen verändert.

Zitat:
Ich würde mir jetzt wegen ein paar Tonwertsprüngen in einem oder zwei Farbkanälen keine grauen Haare wachsen lassen. Wenn der ACR bei Adobe-RGB/16-bit immer noch Tonwertabrisse zeigt (was ich noch nie hatte; meinst du "Clippings"?), würde ich einfach mit der "Belichtung" auf -0,35 bis -0,5 gehen und anschließend die "Helligkeit" etwas hochziehen.
Es verändert zwar ein wenig den Gesamteindruck des Bildes (da ja auch andere Helle Bereiche abgedunkelt werden und andere Dunklere Bereiche aufgehellt) aber es eliminiert wenigstens diese Tonwertsprünge im geleben Bereich. Danke!
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Lg. Yannic
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