Zitat:
Zitat von Jens N.
Komisch, ich hatte noch nie ein Objektiv aus der Ofenrohr-Generation, das nicht bis unendlich fokussierbar war. Dafür hatte ich bisher immer mit dem 28-135 Pech 
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Bei mir waren's das MinAF 2.8/20mm, das 2,8/24mm, 2 verschiedene 2/35mm, eins (von zwei) 2/100mm, das 2.8/135mm, das 28-135mm, das 28-85mm, zwei (von zwei) 4/35-70mm, zwei (von zwei) 35-105mm (I), und das 4/70-210mm - alle aus der ersten Generation MinAF ("Ofenrohr").
Keine Probleme machten das MinAF 1.4/50mm, das 1.4/85mm (I), das 2.8/100mm Macro, das 4/24-50mm, das 4.5-5.6/75-300mm (I), das 2.8/80-200mm APO (I) und das 4.5/100-200mm auch hier wieder alle aus der ersten Generation MinAF.
Meine weissen Festbrennweiten (2.8/200mm APO und 2.8/300mm APO) sind alle über unendlich hinaus fokussierbar und können folglich prinzipiell keine Schwierigkeiten machen.
Die wenigen Sony-Objektive, die ich habe, sind entweder perfekt justiert (135mm STF) oder gehen über unendlich hinaus (4.5-5.6/11-18mm, 2.8/16-35mm, 2.8/100mm Macro, 2.8/70-200mm G SSM).
Zunächst dachte ich, dass die Probleme mit einem falsch justierten A700-Gehäuse zu tun haben - dem ist aber nicht so. Auch an drei weiteren Gehäusen - alles A900 - konnten die genannten alten MinAF-Objektive nicht ganz bis unendlich eingestellt werden. Inzwischen habe ich den Unendlich-Anschlag der meisten MinAF-Linsen neu justiert. Man beachte, dass viele der genannten Linsen nicht wirklich "unscharf" erscheinen, wenn sie nicht ganz auf "unendlich" kommen - vielmehr haben wir dann ein scharfes Kernbild, das von leichten, aber unschönen Unschärfen überlagert wird. Man könnte also meinen, die Linse sei richtig fokussiert und bilde sehr kontrastarm ab.
Gr Steve