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Alt 06.02.2009, 10:51   #7
WinSoft
 
 
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Zitat von clintup Beitrag anzeigen
Ein Monat in Benutzung: Ich weiß schon gar nicht mehr, wie es vorher (ohne) war.

Kurzreport:

19 Termine; davon 4 ohne Benutzung des Monostats (frei Hand). Bei den anderen zwischen 60 und 98 Prozent Einsatz des Einbeins. Viele Bilder davon wären ohne deutlich schlechter geworden, einige gar nicht gegangen. Vor allem Porträts in spärlich erleuchteter Halle mit dem Ofenrohr voll ausgefahren wurden einfach genial. Das wäre mit Blitz oder ohne das Monostat nie gegangen. Auch nachts im Freien mit Scheinwerferlicht: 1/6 oder 1/10 Sekunde gehalten, spitze. (Teilweise) Noch besser Langzeitbelichtung mit Aufhellblitz. Ich bin quasi mit ihm verwachsen; es ist mein drittes (stabileres) Bein!

Übrigens schalte ich an meiner D7D den Antishake nicht ab. Ich weiß nicht, ob es nützt; aber es schadet definitiv nicht. Und gut ist auch der Tip von Winsoft, sich mit dem Gewicht auf die Kamera zu legen. Das stabilisiert den Fuß enorm.

Jetzt muß noch ein neuerer Linhof-Kopf dran; der alte, den ich draufhabe (und der noch wunderbar hält!) ist mir doch zu sperrig für das Einbein. Dafür gefällt mir das Quickfix-System wiederum gut.
Hallo clintup!

Nochmals: Allerherzlichsten Glückwunsch! Ich freue mich für Ihre Begeisterung, echt! Das Monostat RS-16 Pro ART ist ja der Nachfolger des seit Jahrzehnten (!) bewährten RS-16 Professionell. Schon von daher darf man diesem Einbeinstativ einen großen Erfolg und noch vielen begeisterten Usern die einfach "besseren", weil unverwackelten, schärferen Fotos wünschen!

Wie ich in rund 7 Fotoforen, in denen ich aktiv unterwegs bin, immer wieder herauslese, ist, dass die meisten User die enormen Vorteile eines guten Einbeinstativs nicht erfassen (können) oder erfassen wollen. Alle wollen unbedingt ein sperriges Dreibein als EINZIGES Stativ...

Die allermeisten Fotos mache ich mit dem Einbein. Auch anspruchsvolle Auftragsprojekte, da ich kaum mehr privat fotografiere. Ich kann mir die vergangene und gegenwärtige Arbeit absolut nicht mit einem Dreibein vorstellen. Das war und ist zum größten Teil mit einem Dreibein überhaupt nicht möglich und würde ein Vielfaches an Zeit pro Bild kosten (inzwischen wäre das Licht weg...).

Mal ganz abgesehen von Fernreisen in fremden Kulturen! Dort ein Dreibein als Stolperfalle zum Unmut der einheimischen Bevölkerung inmitten eines Wochenmarktes aufbauen, ist ein Unding! Das gibt nur Ärger!

Ich wünsche Ihnen weiterhin ungetrübte Freude am Fotografieren mit dem Monostat!
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