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Alt 25.09.2008, 16:45   #3
TONI_B
 
 
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Zitat:
Zitat von Jens N. Beitrag anzeigen
...Die Brennweite spielt auf jeden Fall eine Rolle, z.B. sind kurze Brennweiten eher beugungsbegrenzt als längere. Das hat mit der physikalischen Größe der (Blenden)Öffnung zu tun. Und diese physikalische Öffnung hängt natürlich auch mit der physikalischen Größe des Objektivs ab, d.h. Blende 8 ist mitnichten gleich Blende 8...
Einspruch Euer Ehren!

Die Größe des Beugungsscheibchen (d) hängt nur von Blendenzahl (N=f/D) und von der Wellenlänge (lambda) ab: d=2.1,22*Lambda*N

Zurück zum Thema: rein rechnerisch wäre bei unseren Kameras APS-C-Sensor wirklich bei f/8-f/9 die Beugungsgrenze erreicht. Aus der Praxis würde ich sagen, dass bei f/16 Beugungsunschärfen sicher erkennbar sind. Bei f/8-f/11 meist die optimale Abbildungsqualität liegt und f/13 durchaus verwendbar ist, wenn maximale Schärfentiefe notwendig ist. Auch MTF-Messungen zeigen sehr oft bei f/8-f/11 maximale Auflösung.
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