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Alt 05.09.2008, 00:39   #1
Tom
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
Zitat:
Zitat von Dat Ei Beitrag anzeigen
...weil in der Praxis der Beutel den an einer Schiene befestigten Ring besitzt, der das Frontglas des Beutels auf Abstand von dem Frontglas des Objektivs hält - zumindest, wenn man den Beutel samt Kamera richtig einrichtet.
Aha, das wußte ich nicht...


Zitat:
Zitat von Knipsie Beitrag anzeigen
...das Herumrechnen mit p1*V1=p2*V2 mach dann keinen Sinn mehr, wenn an Land ein Druck von 0bar herrscht.
Ich weiß nicht recht, was Du damit sagen willst?
Daß Du den Beutel nicht evakuiersts, ist mir auch ohne Gleichung klar...

Zitat:
Zitat von Knipsie Beitrag anzeigen
...Meinst Du, Deine (ich verpasse Dir jetzt gedanklich eine seehr lange Nase mit einer Brennweite von 200mm ) sehr lange Nase wird mehr zusammengedrueckt als der Rest von Dir? Also verzeih mit dieses Gedankenspiel, aber ich konnte mir das einfach nicht verkneifen
Das sollte nur zur Unterhaltung dienen.
Ja, sehr anschaulich.
Du weiß ja nicht, daß ich eigentlich Pinocchio heiße (Mist, jetzt habe ich mich verraten...)...
Du weißt schon, der Holzkopp mit der Teleskopnase, die immer ausfährt, wenn er etwas in der Ferne erblickt, das er gerne näher beäugen würde.
Wie Newton schon sagte, ist Actio gleich Reactio.
Anders gesagt: jede Kraft erzeugt eine Gegenkraft in Gegenrichtung.
Bei den seitlich auf meinen Riechkolben wirkenden Kräften (Wasserdruck) wird das Rundholz zwar etwas zusammen gedrückt, insgesamt verfomt es sich aber kaum.
Bei den von vorn auf den Zinken wirkenden Kräften müßten die Kräfte, die von hinten auf meine Holzbirne wirkenden Kräfte dagegenhalten.
Da mein Teleskopzinken aber ein- und ausfahrbar ist, wird die verhältnismäßig geringe Reibung in der Führung überwunden und schiebt sich in die Hohlbirne bis zum Anschlag. Erst dann heben sich Frontal-und Heck-Kraft wieder auf und das Rundholz bleibt in der Position stehen.

Oder auch so:
Zitat:
Zitat von Dat Ei Beitrag anzeigen
Davon ab denke ich schon, daß ohne diesen Abstandshalter der Objektivtubus zusammengeschoben wird. Gegen die seitlich wirkenden Kräfte hat das Material anzukämpfen, für die Kräfte in Richtung der optischen Achse gibt es keine (erheblichen) Gegenkräfte, bis der Tubus komplett zusammengeschoben ist; das ist dann in der WW-Stellung der Fall.
Genau so hatte ich mir das eigentlich auch gedacht...

Alles klar, Knipsie?

Zitat:
Zitat von Knipsie Beitrag anzeigen
...Vergroesserungsfaktor: 1.33 in die Tiefe, also in Nasenrichtung naeher dran.
Die 1.25 Breite und Hoehe habe ich aus dem Tauchunterrricht, nicht aus dem Internet. Wenn man UW seine Hand anschaut, ist die auch ganz schoen breit. Also niemals den Popo der Ehefrau UW fotografieren - tut das nicht. Niemals!
Solange die Augen der Fische rund bleiben, verfolge ich diese Gegebenheit auch nicht weiter. Ich wollte dies hier nur erwaehnen, in der Hoffnung, jemad anders weiss da genaueres (man muss ja nicht immer alles wissen, noech?)
Also ne, das glaube ich irgendwie nicht.
Kreisrunde Sachen bleiben doch kreisförmig (Augen - nicht Hintern...), egal ob über oder unter Wasser.
Wenn Breite und Höhe unterschiedlich vergrößert würden, was passiert dann, wenn die Kamera quer gehalten wird?
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