Das ist ein weites Feld.
Ich selbst habe zwei Festbrennweiten im WW-Bereich: Das Minolta 20/2.8 und das Sigma 14/2.8. Das Sigma ist meine kürzeste Brennweite. Brauche ich allerdings eher selten. Wenn, dann mehr in Innenräumen als in der Landschaft.
Das Minolta 20/2.8 ist an der a700 nicht so gut, wie man es von der Festbrennweite vielleicht erwarten würde. Wenn's nach draußen geht, ist das aber dennoch mein Standardobjektiv für Aufnahmen mit Polfilter.
Seitdem ich das Zeiss 16-80 habe, wechsle ich deutlich weniger das Objektiv. Wenn ich meinen Park nach unten abrunden würde, würde ich wohl zum Sigma 10-20 tendieren. Das durfte ich mal testen und war ganz angetan davon. Andere User hier schwärmen dagegen vom Sigma 12-24, weil das ein VF-Objektiv ist.
Generell werden Fotos schon schwieriger, je kürzer die Brennweite wird (da hat Backbone Recht). Beim 14er bekomme ich z. B. aus der Hand kaum ein Foto hin, bei dem der Horizont gerade ist. Andererseits eröffnen einem die kurzen Brennweiten aber auch tolle Perspektiven. Etwa, weil der Vordergrund überproportional groß abgebildet wird.
Martin
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