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Zitat von LeFrench
Winsoft schreibt, dass bei der Graukarte 4932 eine Seite grau und die Rückseite weiß bedruckt sind. Wozu braucht man die weiße Seite ?
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Na, für den
Weißabgleich...
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Etwas überrascht mich; es wurde nicht ein einziges Mal das Thema Farbkarten angesprochen.
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Doch, ich habe das angesprochen:
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Zitat von bleibert
Für Reproduktionen ist eine Graukarte keine große Hilfe, dafür benötigt man eine richtige Farbkarte, mit der man die Aufnahme kalibrieren kann. Einfach nur den WB richtig einstellen, ist höchstens die halbe Miete.
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Ich war der Meinung, dass es auch wichtig ist den RAW-Converter auf seiner Kamera anzupassen, und dass man dafür eine Aufnahme machen muss mit einer Farbtesttafel (welche auch weiß und schwarz beinhalten soll), dann den RAW-Converter auf dieses Bild justieren. Diese Justierung dann als Camera-Raw-Standard speichern.
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Grundsätzlich ist in jedem Raw-Konverter schon mal ein oder mehrere Profile zur Kamera enthalten. Wenn es der Raw-konverter erlaubt, wie z.B. C1, dann kann man auch selbsterstellte Profile einbinden, was insbesondere für farbverbindliche Reproduktionen sinnvoll ist. Dabei wird der Raw-konverter aber nicht nur auf die Kamera eingestellt, sondern auf Kamera und Lichtsituation. Ein Profil gilt nur für eine ganz spezielle Lichtsituation. Das ist mit der Kalibration eines Monitors zu vergleichen. Als Testvorlage dient eine Farbkarte, Standard ist die
GM Color Checker, aber für ein vernünftiges profil sollte man die
GM Digital Color Checker SG verwenden.
Siehe auch:
http://www.outbackphoto.com/reviews/..._incamera.html
http://www.luminous-landscape.com/re...b-profil.shtml