Ich habe ja den Versuch mit der Leinwand für einen User gemacht: Das Ergebnis war bescheiden, zu bescheiden. Es ist auch klar, warum. Beim Abfotografieren on der Leinwand gehen alle Fehler der Kamera UND des Projektors UND der Leinwand ein, als da sind
- Natürliche Vignettierung von Projektor- UND Kameraoptik (ADDIEREND!!!). Also starker Lichtabfall zum Bildrand hin!
- Mangelnde Planparallelität von Leinwand zur Chipebene (Randunschärfen).
- Falten, Blasen, Wölbungen der Leinwand verursachen weitere ungleichmäßig helle Motivteile.
- Optische Achsen von Projektor und Kamera verschieden. Dadurch Trapezverzerrung des Fotos.
- Staub, Fussel, Kratzer des Dias und Flecken der Leinwand voll im Bild.
- Mangelnde Fokussierung von Projektor UND Kamera (ADDIEREND!!!).
- Änderung der Wölbung (mangelnde Planparallelität des Dias!!!) und der Fokussierung des Dias durch die starke Durchstrahlungserwärmung während der Aufnahme.
Nach meinen Versuchen führt kein Weg an an einem guten Filmscanner (ab 4000 dpi) vorbei. Alles Andere ist unbefriedigend und von mieser Qualiät.
P.S.: Beim professionellen Nikon Super Coolscan 4000 ED können Sie bis zu 50 gerahmte Dias unbeaufsichtigt einscannen lassen.
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