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Zitat von embe
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Der Leuchtturm präsentiert sich hier als sehr prägnantes Gebäude. Zum einen als höchstes Bauwerk, zum anderen als Ältestes im Kontrast zu all den modernen (vermutlich) Hotelkomplexen. Ich wundere mich ein wenig über die prozessionsartige Menschenkette am Strand. Und - am 14.11. (Aufnahmedatum) war es da noch so warm, dass man ins Meer konnte?
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Zitat von m0unta1n
Oha, genau diese Südspitze von Gran Canaria hab ich im Dezember 2006 auch schon mal gesehen:
(Nikon D50 mit Suppenzoom 18-200mm, ISO200, 27mm, 1/1000s)

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Eine andere Perspektive auf den selben Leuchtturm. Klasse, wie du dich positioniert hast, um die Pflanze quasi als bogenförmigen Rahmen für den Leuchtturm zu nutzen. Auch hier sieht es wieder sommerlich warm aus, obwohl im Dezember aufgenommen.
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Zitat von Irmi
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Das dritte Bild finde ich wunderbar. Wie er da mit seiner Leuchtkuppel aus den Dünen herauslugt sieht doch sehr drollig aus. Auch die Staffelung der Schärfeebenen gefällt mir gut. Erst ganz unscharf mit weichem Bokeh der Vordergrund, schön mit bunten Blüten, dann - noch nicht ganz scharf - die karge Dünenlandschaft und dann in voller Schärfe der Leuchtturm.
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Zitat von kiwi05
Dass das Bild nicht mehr taufrisch ist, sieht man irgendwie.
Es tut der Stimmung, die die Wucht der Natur gut demonstriert, aber keinen Abbruch. 
Zwar nicht so wild, wie auf Willliam Turners Bild, aber bei Turners Bedingungen wärst du wohl auch nicht zum Fotografieren unterwegs gewesen.
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Danke dir für deinen Kommentar. Der Eindruck, den du da hast, liegt nicht an der mangelnden Frische des Bildes sondern ist eher der Tatsache geschuldet, dass das Bild mit einem an M42-Adapter angeflanschten 500er Spiegeltele gemacht wurde. Dieses war von der Abbildungsleistung nicht gerade erste Sahne, zudem war die Fokussierung damit eine echte Herausforderung.
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Zitat von kiwi05
Ich zeige heute den Eigerøy Fyr, einen Leuchtturm an der Südwestküste Norwegens.

→ Bild in der Galerie
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Der Leuchtturm mit seinem rot-weißen Anstrich, sticht sofort ins Auge und bildet einen markanten Kontrast zu den grauen Felsen und dem tiefblauen Meer. Seine Position auf dem Felsplateau betont seine Funktion als einsamer Wächter über das Meer.
Gut getarnt zwischen den Felsen hat sich das kleine Häuschen vorne Links. Ob da der Leuchtturmwärter gewohnt hat?
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Zitat von Irmi
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Die können sich aber dennoch alle sehen lassen. Insbesondere der zweite - schönes historisches Gebäude.
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Zitat von perser
Durch blanken Zufall habe ich jetzt doch noch drei Leuchttürme entdeckt, als ich in meinem Archiv eigentlich nach ganz anderen Dingen schaute. Das liegt daran, dass ich eigentlich fast nie gezielt Leuchttürme fotografiere.
Der erste hiervon ist auch noch gut getarnt als Teil einer Veste. Denn der Leuchtturm im dänischen Helsingør krönt den Nordost-Turm eines weltberühmten Bauwerkes: Schloss Kronborg – immerhin Kulisse für Shakespeares „Hamlet" und als solche sogar UNESCO-Weltkulturerbe.
Dieser Leuchtturm ging 1878 in Betrieb. Er ist 31 m hoch und leuchtet je nach Farbe 11 bis 14 Seemeilen (max. 26 km) weit. Im rechten Bild, das von der Landseite aufgenommen ist, sieht man nur seine Spitze aus dem Schlossensemble herausragen.
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Das erste Foto zeigt einen eindrucksvollen und detailreichen Ausschnitt des weltberühmten Schlosses und im Hintergrund den Leuchtturm, gut getarnt als Schlossturm. Gut, dass du die Bilder noch zufällig gefunden hast. Das ist eine interessante Konstellation - Schloss und Leuchtturm.
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Zitat von HoSt
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Dieses Bild zeigt einen ungewöhnlich schlichten, aber dennoch markanten Leuchtturm. Der Turm steht prominent im Mittelpunkt der Aufnahme und zieht sofort die Aufmerksamkeit auf sich. Der Weg im Vordergrund, der sanft den Hügel hinaufführt, leitet das Auge des Betrachters auf das Hauptmotiv zu. Besonders schön die fliegenden Möwen, die rechts im Bild verteilt sind. Sie verleihen der Szene Dynamik und Leben – ein schöner Kontrast zur starren Geometrie des Turms.
Interessant und wissenswert ist, dass das Licht oben auf dem Turm nicht mehr in Funktion ist. Nur die kleine Funzel unten auf Höhe der zweiten Fensterreihe leuchtet noch.
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Heute der Far de Portocolom an der Ostküste Mallorcas

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