Zitat:
Zitat von turboengine
... Wäre weniger Ideologie, Schaum vorm Mund und mehr Sachverstand dabei hätten wir die Probleme nicht.
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Die Firma, für die Du in der Schweiz anscheinend arbeitest, ist auch ganz interessant. Sie ist einerseits maßgeblich an den Schweizer Kernkraftwerken in Beznau, Leibstadt und Gösgen beteiligt bzw. betreibt diese Kraftwerke sogar. Gleichzeitig betont die Firma Axpo aber, daß sie die größte Produzentin von erneuerbaren Energien in der Schweiz sei und maßgeblich zur Energiewende in der Schweiz und in Europa beitragen würde.
Auf Wikipedia habe ich zur Frage der Energiewende in der Schweiz einige interessante Informationen gefunden, die ich vorher auch noch nicht kannte:
Die Nuklearkatastrophe von Fukushima im März 2011 führte aber nach deutschem Vorbild auch in der Schweiz zur Energiewende. Am 25. Mai 2011 gab der Bundesrat bekannt, dass er sich für einen langfristigen Atomausstieg entschieden habe. Die derzeit laufenden Atomkraftwerke sollen bis zum Ende ihrer Betriebsdauer bestehen bleiben, danach jedoch nicht ersetzt werden. Das relativ jüngste Atomkraftwerk in Leibstadt würde, bei der Annahme einer Betriebsdauer von 50 Jahren, 2034 abgeschaltet. Am 21. Mai 2017 stimmte das Schweizer Volk der Energiestrategie 2050 mit 58,2 % Ja-Stimmen zu. Dies hat zur Folge, dass der Bau neuer Atomkraftwerke verboten ist und dass erneuerbare Energien und die effizientere Nutzung von Energie gefördert werden sollen.