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Zitat von HaPeKa
Es ist glaub ich immer dasselbe: Wer Wildlife Fotos machen will, braucht ein gutes Teleobjektiv, wer gute Makroaufnahmen machen will, ein gutes Makroobjektiv. Ein SEL50M28 oder ein SEL90M28G in der Fototasche ist dann sicher sehr hilfreich.
Oder auch ein SEL70200G2, wenn man die Flexibilität dieses Objektiv schätzt und mit dem Abbildungsmassstab 1:2 klar kommt.
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Mit dem 2x-Telekonverter ist man sogar bei einem Abbildungsmaßstab von 1:1. Irgendwo hab ich jetzt auch schon ein Review gesehen, das sich explizit auch mit der Makro-Leistung beschäftigt, die auch mit TK überraschend gut ist und auch nur leicht schlechter als bei nativen Makros.
Ist die Einstiegsblende von f8 dann ein Problem? Hm, in lichtschwacheren Situationen vielleicht, weil man dann irgendwie für zusätzliches Licht sorgen muss, aber grundsätzlich nach meinem Dafürhalten nicht. Ich hab hier das alte Canon nFD 200/f4 Makro, und ich bewege mich häufig bei f8 oder noch höher, weil die Schärfentiefe im Nahbereich auch bei f4 schon ziemlich klein ist. Und nicht immer ist Stacking/Bracketing eine Lösung.
Meiner Meinung nach deckt das 70-200/f4G2 makroseitig mindestens 80% aller Makroaufgaben ab, insb. in Kombination mit einem der Telekonverter. Und: man bedenke auch, dass es ansonsten keine wirklich langbrennweitigen Makros gibt. Bei gut 100mm ist bisher Schluss. Das 70-200/f4G2 eröffnet in sofern neue Bereiche für die Makrofotografie. Kombiniert man das mit dem Insekten-AF der a6700, dann ... hui...