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Alt 02.04.2023, 10:04   #2
embe
 
 
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Ort: Südbaden
Beiträge: 6.220
Zitat:
Zitat von DerGoettinger Beitrag anzeigen
Ich glaub ich habs: ....


EDIT:
Zitat:
Zitat von DerGoettinger Beitrag anzeigen
...
Daraus ergibt sich für mich eine weitere Erkenntnis: Vollformat-Kameras sind in Low-Light-Situationen nicht besser, sondern eher in "High-Light-Situationen", denn hier hilft ihnen der "Lichtnachteil".

Wenn ich eine APS-C-Kamera und eine VF-Kamera nebeneinander stehen habe und eine Szene identisch fotografieren will, muss ich Brennweitenäquivalent und Blendenäquivalent berücksichtigen. Wenn ich dann noch eine identische Belichtungszeit haben will, muss ich an der VF-Kamera den ISO-Wert verdoppeln. ISO100 an der APS-C-Kamera heißt also für die VF-Kamera ISO200. Jetzt stell Dir vor, beide Kameras bieten max. ISO100. Habe ich dann vielleicht immer noch zu viel Licht, bin ich an der APS-C-Kamera am Limit, mit der VF-Kamera hingegen hab ich noch eine Step.
Das meine ich mit 'von der anderen Seite aus' betrachtet.
Wenn man denn unbedingt identische Aufnahmen mit verschiedenen Sensorformaten produzieren will/muss....

Ich sehe den Vorteil des größeren Sensorformats (in meinem Fall von KB - das ist ja auch nicht das größte handelsübliche Sensorformat) eher für Situationen mit tendenziell immer zu wenig Licht (wie Hallensport).
Bei zu viel Licht kann man ja, wenn man nicht (zu stark) abblenden möchte, einen Strahlenschutz (aka ND-Filter ) anbringen.
Egal ob MFT, APS-C, KB oder MF.
__________________
Viele Grüße,
Michael

Do what you can, with what you've got, where you are.
Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography'

Geändert von embe (02.04.2023 um 10:31 Uhr)
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