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Alt 27.03.2023, 09:53   #3
perser
 
 
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Zitat von Dana Beitrag anzeigen
Ich mach es andersrum, ich lösche VORHER.

Das heißt, meine Fotos, die ich von Urlauben/sonstwo mitbringe, durchlaufen einen dreizügigen "Test".

1. alles, was misslungen ist (unscharf, nicht das drauf, was ich wollte) raus.
2. alles, wobei ich eine totale Distanz spüre, weil das Motiv doch nicht das hergab, was ich wollte, raus.
3. alle Bilder raus, die Dopplungen oder "so ähnlich" sind und da dann das Beste behalten.

Ich halte es auch recht ähnlich wie Dana, auch wenn ich ihre drei Kategorien nicht so markant benenne.

Vielleicht bin ich manchmal auch etwas großzügiger beim Nicht-Löschen, also Bewahren, denn es zeigt sich immer mehr, dass sich auch bei mangelhaften Bildern später auf einmal durch modernere Software noch überraschend viel herausholen lässt. Das betrifft etwa private Familienfotos, die ich einfach aus Prinzip nur schwer lösche, da sie oft unersetzbar sind (Kinder, Enkel, Eltern), aber auch manches Reisefoto brachte es so plötzlich noch in ein SUF-Monatsthema...

Und im übrigen speichere ich alle Bilder, die ich quasi lebenslang behalten will, parallel auf zwei verschiedenen externen Festplatten. Die sind mittlerweile so klein und dennoch aufnahmefähig, dass es wenig Platz im Fotoschrank einnimmt.

Und weil es hier schon mal eine Rolle spielte Ich kann jede dieser Festplatten noch problemlos öffnen und lesen, auch die älteste, eine Hitachi mit 1 TB, die mindestens 15 Jahre alt ist.
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Gruß Harald

Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche.
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