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Alt 30.01.2021, 17:36   #2
bjoern_krueger

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Zitat:
Zitat von Ellersiek Beitrag anzeigen
In Prinzip verstehe ich deine Arbeitsweise. Ich glaube, dass sogar einige so unterwegs sind. Gerade auf dem Notebook, wo Plattenkapazität doch eher begrenzt ist, ist man ja auch eher zu so einer Vorgehensweise "gezwungen".
[...]
Alternative 1 (mein bevorzugter Vorschlag):
Verschiebe die RAW-Dateien innerhalb von Lightroom auf dein NAS. Das geht sehr gut. In der Bibliotheksansicht die Bilder auswählen und auf das Wunschverzeichnis des NAS in der Lightroom-Ordneransicht verschieben. Deine Notebookplatte ist entlastet und die Bearbeitungsschritte in Lightroom bleiben mit der sich nun auf dem NAS befindlichen RAW-Datei verbunden.
[...]
Ralf, danke für Deine ausführlichen Postings!
So wie Du es geschildert hast, mache ich es schon lange. Wenn ich z.B. die Bilder eines Urlaubs fertig bearbeitet habe, verschiebe ich die komplette Ordnerstruktur innerhalb von LR (in der Bibliothek-Darstellung) per Drag&Drop auf mein NAS-Laufwerk. Dann bleiben die Fotos jederzeit aus LR erreichbar, nur die Bearbeitung dauert halt lange, wegen der Netzverbindung. Wenn es mehrere Bilder sind, kann ich die auch wieder innerhalb von LR zurück auf mein SSD-Laufwerk des Notebooks schieben, bearbeiten, und dann wieder zurück auf die NAS.

Das funktioniert gut.

Ich fand es früher allerdings noch besser, als die Bildanpassungen mit in der RAW-Datei gespeichert wurden. Da musste man sich nicht um irgendwelche Kataloge scheren, in denen die Anpassungen gespeichert wurden. Einfach die RAW-Datei mit allen Anpassungen ins Programm (Nikon Capture war das...) laden, fertig.
Das Argument, Originale sollte man nicht verändern, lasse ich nicht gelten, man konnte ja jederzeit die ganzen Einstellungen deaktivieren und hatte dann wieder die unbearbeitete Version. Aber egal, die Vorteile, die LR in der Bearbeitung bietet, wiegen den Nachteil des umständlichen Handlings mit dem Katalog mehr als auf.
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