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Alt 21.10.2020, 09:43   #2
Qbert

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Zunächst einmal vielen Dank für eure Rückmeldung!

Ich habe nun nochmal Rücksprache gehalten und kann auf einige Dinge genauer eingehen.

Zitat:
Zitat von aidualk Beitrag anzeigen
Hallo und willkommen im Forum.

Du schreibst, das 35er soll hauptsächlich für Filmen der Aufführungen genutzt werden.
Steht dann die Kamera fest auf einem Stativ oder wird aus der Hand gefilmt mit unterschiedlichen Entfernungen? Hintergrund der Frage: Passt denn die Brennweite dann wirklich? Wenn die passt, würde ich das Sony FE 35mm/1.8 schon als sehr gute Wahl ansehen. Für 4K hat es auch schon offen eine absolut passende BQ. Ich nutze es meist ganz leicht abgeblendet auf 2.2 oder 2.5. Der AF beim Video geht sehr weich. Ich habe es kürzlich an der A7SII für eine Videodokumentation genutzt (und vorher viel damit getestet).

Mit dem Tamron 28-75mm/2.8 habe ich selbst keine Erfahrung. Wie der AF beim filmen ist, müsste man mal speziell austesten oder jemanden fragen, der es auch zum filmen nutzt. Die Fremdhersteller liegen beim AF oft ein Stück hinter den originalen zurück. Beim Tamron sollte es fürs fotografieren aber keine Probleme geben (aber beim filmen halt sollte man es vielleicht doch vorher einfach mal ausleihen und testen).
Ansonsten sollte das Tamron für dich schon passend sein, wenn dir der Bildwinkel von 28mm ausreicht? Ich weiß nicht, wie groß die Location ist. In Innenräumen hat man gerne mal schnell etwas mehr Weitwinkel zur Verfügung.
Der nur in seltenen Fällen für die Kamera zu erfassende maximale Bühnenausschnitt ist 5m breit und 3m hoch. Meistens jedoch müssen ca. 4m in der Breite und 2,8m in der höhe abgebildet werden. Da die meisten der gefilmten Theaterstücke Szenerie haben, sollte esdabei auch wirklich möglich sein, die genannten Abmessungen ohne großes Bokeh abzufilmen. Darüber hinaus werden natürlich auch mal ein paar Detail-Shots gemacht.

Der "Spielraum" zwischen vorderer Bühnenkante und hinterstem Aufstellpunkt beträgt 11m. In diesem Bereich kann die Kamera flexibel - meist auf einem Stativ - positioniert werden.

Kein "MUSS", aber ein "nice to have" wäre, wenn die Kamera auch im hinteren Drittel dieser 11m Abstand, daher: hinter den Zuschauern platziert werden könnte. Dann dürfen die Zuschauer aber ruhig mit drauf sein.

Zitat:
Zitat von aidualk Beitrag anzeigen
Wie soll denn der Ton übertragen werden?
Den Ton will ich hauptsächlich mithilfe des XLR-K3M-Adapters unter Verwendung eines geeigneten XLR-Mikros übertragen. Wird wahrscheinlich ein Grenzflächenmikrofon, damit man von den Zuschauern nicht allzu viel hört.
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Nun ich hoffentlich alle Fragen beantworten konnte:

Ich denke ja immer noch an ein 2-Linsen-Setup. Wäre das sinnvoll? Wenn ja: was lässt sich mit dem Budget von ~1500€ für beide unter den genannten Anforderungen so machen? Habt ihr ggf. sogar konkrete Objektive die ihr empfehlen könnt?
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