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Alt 10.07.2015, 08:35   #6
Yonnix
 
 
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Zitat von meshua Beitrag anzeigen
Ob Zoom oder nicht spielt keine Rolle, denn die Wenigsten werden auf Kreta oder am Panamakanal Bilder von Schornsteinen, Dachziegeln oder Legosteinen anfertigen oder sich über "matschige" Baumkronen ärgern...
Nenn mich Pixel-Peeper, aber ich bekomme einene richtigen Hass auf meine Hawaii-Bilder, wenn ich teilweise sehe, was mein Exemplar des FE 28-70mm so an Matsch abseits der 20%-Bildmitte verzapft hat. Ich ärgere mich sehr über allzu matschige Baumkronen und werde einige der Bilder auch nicht in einer gewissen Größe drucken, weil ich es dann die ganze Zeit vor die Nase gehalten bekomme - Besonders wenn die Bildmitte so ist, wie sie sein soll/könnte.

Zum Thema: Ich finde, dass Objektive für Landschaftsaufnahmen mit 100mm und mehr genauso wichtig sind wie Weitwinkel. Wenn ich als bekennender "Kitsch"-Fan (Anmerkung 1: Nennen wir es besser Idylle) (Anmerkung 2: Die Wasserfälle und der Regenbogen sind sehr schön und idyllisch in Szene gesetzt ) da schon an Sonnenaufgänge bzw. Sonnenuntergänge denke, geht da vieles sogar nur mit einem leichten bis stärkeren Tele.

Im Grunde geht "Landschaft" mit jeder Brennweite. Man muss sich nur drauf einlassen.

Ich finde übrigens sogar Landschaftsaufnahmen mit über 400mm äußerst interessant. Die sieht man öfters aus Afrika, weil dort einerseits die Weite sowieso oft vorhanden ist, andererseits die Leute die dicken Tüten für Tiere eh immer mitschleppen. Ich habe mich hier auch mal dran versucht und gleich gute Ergebnisse erzielt. Allerdings ist die Hemmschwelle ab einer gewissen Objektivgröße schon sehr groß.
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