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Alt 21.02.2015, 22:26   #2
der_knipser
 
 
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Zitat von Leuchte Beitrag anzeigen
Die entscheidende Frage für mich ist: Verschlechtert die Kissenlösung die Stabilität eines Einbeins mit Füßchen? Das tut sie definitv nicht. Auch wenn es mancher nicht glauben mag: Wenn Kamera und Objektiv nach zwei Hin- und Herbewegungen mit etwas Druck eingeschmiegt liegen, wackelt da nichts: Gebe ich der Kamera einen seitlichen Stups, schwankt das Stativ und damit alles, die Kamera rührt sich auf/in dem Kissen nicht einen Deut.
Das Problem, das ich mit dem Kissen habe, ist, dass ich in der Neigung ziemlich begrenzt bin. Ich nutze das Einbein gerne auch für Fotos genau senkrecht nach unten oder nach oben. Mit Actiongrip ist das überhaupt kein Problem. Ich habe Zweifel, dass das mit Deiner Konstruktion auch geht.

Zitat:
Was ich als Gewinn sehe, habe ich schon geschrieben: ich bin so deutlich schneller, wenn ich das Stativ nicht brauchen kann und es mir im Weg wäre. Zur Erinnerung: Zoo und Kinderspielplatz.
Ich brauche 1-2 Sekunden, um die Schnellwechselplatte zu entkuppeln. Bisher kam ich noch nicht in die Verlegenheit, schnellere Wechsel machen zu wollen. Die Sicherheit, die Kamera mit dem Einbein fest verbunden zu wissen, würde ich nicht aufgeben wollen.

Zitat:
Wie schnell komme ich mit dem festgeschraubten Einbein in die Froschperspektive?
Sofort. Einfach umdrehen. Und nicht nur in die Froschperspektive, sondern auch anderthalb Meter über ein Geländer oder auch einen halben Meter unter den Fußsteg, der über den Bach führt. Ich bezweifle, dass Du das mit dem Kissen auch schaffst.

Zitat:
Was ist mit Hochformat?
Ein Handgriff, und der Actiongrip steht im Hochformat. Mit befestigter Kamera, die nicht runterfallen kann.

Zitat:
Klar, die Platte ist sperrig. Was ist die Alternative?
Hast Du den Actiongrip mal ausprobiert? Ich kann mir vorstellen, dass er Dich insgeheim überzeugen könnte.

Zitat:
Was aber ist das gegen das Vergnügen, in 3 Jahren endlich das hingefrickelt zu haben, was ich haben wollte. Und was obendrein noch funktioniert.
Wow, 3 Jahre Entwicklungszeit! Das Ergebnis würde ich mir sehr gerne mal im ernsthaften Einsatz ansehen.

Interessant wäre auch, wenn wir beide eine Reihe spezieller Einbeinaufgaben jeweils auf eigene Art lösen, dann sieht man die Vorteile und Schwächen beider Methoden.
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Gruß
Gottlieb
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