Ob nun Canon, Nikon, Sony oder irgend ein anderer Anbieter.
Letztlich ist es doch beim Amateur eine eher philosophische Frage, für was oder wen er sich entscheidet.
Beim Profi, der für Film, Fernsehen und allgemein für die Medien unterwegs ist, ist es mitunter so, dass für ihn entschieden wird, mit was er zu arbeiten hat. Er bekommt es vorgesetzt und muss sehen, wie er damit klar kommt oder auch nicht. So kenne ich das jedenfalls bei einigen Fotografen, die entweder bei Verlagen oder Funk und Fernsehen beschäftigt sind.
Der selbstständige Berufsfotograf wird das wählen, was ihm vertraut ist oder mit dem Gerät, mit dem er am besten klar kommt.
Mir persönlich ist es ganz egal, was da vorn drauf steht, so lange ich ein Gerät in Händen halte, dass das macht was ich von ihm erwarte. Dass das momentan nicht Sony ist, liegt einfach daran, dass Sony mir nicht das Gesuchte bietet.
Ist Sony nun deshalb schlechter als andere Marken, mit Sicherheit nein. Sony hat in einigen Bereichen die Nase vorn, andere Überflügelt. Sind dies nun genau die Bereiche, welche Nikon oder Canon (und auch andere) User bei ihren Marken vermissen, so liegt ein Wechsel doch nahe.
Warum man allerdings nach einem Wechsel zu Sony, diesen Entschluss immer wieder (sogar in Videos) erklären muss, mag ich nicht recht verstehen - muss ich, denke ich, auch nicht.
Gruß Wolfgang
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