Zitat:
Zitat von chefboss
Diese "gefährliche" Ansicht teile ich mit Dir.
Schlimmer ist noch der illegale Import wo neben den harmlosen Parasiten streuender Hunde auch Tollwut und Fuchsbandwurm eingeführt werden.
Hier klappte der legale Import. Oft müssen jedoch die Hunde eingeschläfert werden, da sie die zum Glück strengen Einfuhrbestimmungen nicht erfüllen, zurückschicken kann man den Hund ja nicht.
Unsere Tierheime sind voll von Hunden, welche auf einen Besitzer warten.
Gruss, frank
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Wir haben unseren Hund auch aus einem Tierheim, allerdings aus dem Baskenland. Wenn man das genau überprüft kann man schon sehr gut feststellen, ob da Schindluder getrieben, oder ernsthaft Tierschutz betrieben wird. Unser Hund war gechipt, geimpft, geschoren, entlaust, entwurmt und war zwei Tage nach Ankunft hier beim Tierarzt zur Untersuchung, so dass man vieles ausschließen kann. Außerdem wurde seiner Zeit das Tierheim von einer deutschen Tierärztin die uns bekannt ist überwacht und betreut.
Ich wollte so oder so ein Tier aus einem Tierheim. Allerdings gestaltete das sich bei dem Tierheim in unserer Nähe derart schwierig, dass ich davon absah. Zunächst wollte uns man die alten Tiere vermitteln. Das habe ich abgelehnt, denn meine Tochter war damals gerade sechs Jahre alt. Wenn ich mir vorstelle, dem Kind zwei Jahre später sagen zu müssen, dass sein Hund gestorben ist, so ein Drama brauche ich nicht. Dann sollte man mind. drei mal mit dem Hund Gassi gehen um dann ein ganzen Wust von Auflagen, bis hin zur Wohnungsbesichtigung über sich ergehen zu lassen.
Sorry, ich habe den dritten Hund. Zwar innerhalb von fast 40 Jahren, aber etwas Erfahrung hat man da schon. Im Übrigen finde ich es viel schlimmer ein Hund beim Züchter, der meist (nicht immer) nur auf Profit aus ist zu kaufen, als ihn aus einem Asyl im Ausland zu erlösen.
Gruß Wolfgang