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Alt 02.01.2014, 12:55   #3
KSO
 
 
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Zitat von DocBrauni Beitrag anzeigen
Hallo aidualk,

vielen Dank für Dein Feedback. Du hast da einen absoluten Punkt getroffen, wo ich selbst immer etwas unschlüssig bin, wie weit ich es "treiben" soll.

Ich habe generell in JPG und RAW fotografiert und hatte bereits vor Ort versucht, meinen Eindruck der Situation entsprechend bereits im JPG festzuhalten in der Erwartung, im Raw es dann mindestens genausogut hinzubekommen, wo es lohnt. Einige der gezeigten Bilder sind daher auch JPG OOC ohne weitere Nachbearbeitung, dafür halt schon bei der Aufnahme etwas optimiert.

Ich mache mal ein (absichtlich recht extremes) Beispiel:

JPG OOC (Landscape, Kontrast +3, Sättigung +1, Schärfe +1, Helligkeit 0, Zone 0)
das kommt dem nahe, was ich vor Ort gesehen oder besser "wahrgenommen" habe.

Bild in der Galerie

Zum Vergleich jetzt RAW alles auf "Null"

Bild in der Galerie

...und RAW auf "Anschlag"

Bild in der Galerie

Jetzt gefällt mir persönlich das entwickelte RAW am besten. Zugegebenermaßen etwas "knallig", der Abstand zum JPG OOC ist natürlich vorhanden.

Unser Glück: jeder darf natürlich bei seinen Fotos weniger weit drehen.

Viele Grüße

Stefan
Hallo Stefan,
die Lichtstimmung bei diesem Bild kenn ich (siehe 500px Link in meiner Signatur) und gerade hier ist es durchaus hilfreich für das Motiv an den Reglern zu drehen. Bei Gegenlicht werden auf einem Foto nun mal Bereiche dunkel, was man so nicht in Erinnerung hat (Die Pupille öffnet und schließt sich ja beim Umschauen).
Aber z.B. bei dem See an Tag 4 dürfte es für mein Empfinden ruhig etwas weniger sein und würde dem Motiv dabei auch gar nicht schaden (wobei ich ja nicht weiß wie da die Verhältnisse waren).
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Gruss Knut

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