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Alt 15.08.2013, 20:42   #4
fbe
 
 
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Zitat von jensko13 Beitrag anzeigen
Ich habe "irgendwo" einmal gelesen, das die Minoltaobjektive zwar für den kleinen Sensor der a33 ausreichend sind, aber an der a77 soll die Bildqualität, aufgrund des größeren Sensors, nicht mehr so prickelnd sein.
Hat jemand von euch damit Erfahrung?...
Ich hab keine Minolta-Objektive aber zwei Sony-Objektive mit Minolta-"Vorgeschichte"

Das 18-70/3.5-5.6 ist bei 24 MP durch Abblenden nicht merhr scharf zu bekommen. Man muss schon runterskalieren. Das 50/1.4 profitiert bei mir von der AF-Mikroeinstellung. Abgeblendet ist es schärfer als bei Offenblende. Das gilt eigentlich fast für alle Objektive - das 16-80ZA, vielleicht ausgenommen, da variiert eher nur die Schärfentiefe durchs Abblenden. Dafür ist die Offenblende etwas konservativer gewählt als beispielsweise beim Tamon 17-50, das ich habe oder dem neueren SONY 16-50/2.8, das ich vielleicht hätte, wenn es das schon gegeben hätte, als ich das Tamron gekauft habe - ich sage das ohne zu werten.

Der Sensor der A77 ist, wie bereits gesagt, nicht größer, als der Sensor der A33. Er hat nur eine höhere Auflösung. Das bedeutet, dass der Flaschenhals jetzt an einer anderen Stelle sein könnte. Bei mir war es nach Aufrüstung von der A100 zur A77 der 10 Jahre alte PC. An RAW-Bearbeitung war damit gar nicht mehr zu denken.

Wenn Dir die Auflösung (also das mögliche Ausgabeformat) der A33 eigentlich reicht, solltest Du nur nach dem zusätzlichen Komfort entscheiden, den die A77 bietet. Ich wäre mit der Auflösung der A100 zufrieden gewesen und hab jetzt die A77. Ich sage das ohne zu klagen.

Geändert von fbe (15.08.2013 um 20:44 Uhr)
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