Das Sony/Minolta AF 100 F2,8 Makro D funktioniert zum Beispiel mit dem Kenko (oder Fremdhersteller) MC7 2x (5 oder 8 Kontakte).
Aber auch mit meinen anderen Konvertern (siehe Profil) gibt es keine Probleme (werde das später noch einmal zur Sicherheit kurz überprüfen).
Die original Sony/Minolta Apo Konverter funktionieren leider nicht. Schade eigentlich.
Grundsätzlich funktioniert die Kombi mit dem Kenko MC7 2x sehr gut. Klein, leicht und absolut Freihand tauglich. Bei normalen Lichtbedingungen ist auch der Verlust der Lichtstärke nicht besonders tragisch. Man blendet ja sowieso meistens etwas ab, um mehr Tiefenschärfe zu erhalten. Der AF funktioniert sogar auch noch ganz gut. Die Abbildungsleistung ist immer noch hervorragend. Nur die Ränder werden etwas schwächer, was man bei Makroaufnahmen aber meistens verschmerzen kann
Ein Tamron/Sigma AF 180mm F3,5 ist schon eine Steigerung. Dafür sind diese deutlich schwerer und Aufnahmen per Freihand sind fast unmöglich.
Hier ein Beispielbild vom Minolta AF 100 F2,8 Makro D und dem Kenko MC7 2x (5 Kontakte). Ich habe bei dieser Aufnahme noch einen Makroblitz verwendet, weil ich auf F16 abgeblendet habe. Freihand hätte ich mit etwas Mühe bei ISO 200 (ich habe sehr ruhige Hände) wohl F10-F11 (glaube ich zumindest

) geschafft. Bild: Freihand, A55, Makroblitz, jpeg out of cam, Bild nur verkleinert!
Ich habe das Bild gemacht, um es mit dem Sigma Af 180mm F3,5 zu vergleichen. In der Mitte war das Minolta fast gleich scharf. Bei den Rändern hatte das Sigma schon Vorteile. Übrigens halte ich das Sigma, im Vergleich zum Tamron AF 180mm, für das insgesamt bessere Objektiv. Dazu hatte ich auch schon mal etwas geschrieben:
http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=112028