Das ist schön Steve daß ich dich Heute Abend noch positiv stimmen konnte.

Sobald die erste A77 auftaucht können wir das ja vergleichen.

---------- Post added 26.09.2011 at 21:50 ----------
Zitat:
Zitat von subjektiv
Aber gerade dann kann es natürlich extrem nerven, wenn Menüpunkte eher willkürlich zusammengewürfelt werden. Ein wirklich gutes Bedienkonzept macht einem die Bedienung leichter und nicht schwerer, damit man sich mehr damit auseinandersetzt. Denn Experimente mit der Kamera sollten ja nicht in erster Linie darin bestehen, Menüpunkte zu suchen, sondern eher deren Gestaltungsmöglichkeiten so gut kennenzulernen, dass man sie gezielt einsetzen kann.
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Die A77 ist halt von den Einstellungsmöglichkeiten deutlich komplexer als eine A900 weil die 77er einfach mehr kann. Seinem Bericht im MiFo merkt man direkt seinen Unwillen an sich mit der Materie/dem Menü eingehender zu beschäfftigen.
Man braucht sich nur mal die Dicke der Manuals der Gehäuse anzusehen und die wachsende Komplexität wird deutlich. Während das Manual der A900 ein dünnes Heftchen mit gerade mal mikrigen 12mm Dickeist. Sind es bei der A55 17mm bei gleicher Seitengröße. Bei den Nikons sind es 20mm bei größeren Seiten.
Zitat:
Ein gut konzipiertes Gerät muss im Zweifelsfall sogar mit groben Fehlbedienungen klar kommen. Damit meine ich keine Rohe Gewalt. (Das würde zwar auch nicht schaden, weil ja auch Fremdeinwirkungen manchmal nicht vom Anwender abgewehrt werden können...) Bisher hat das offensichtlich ganz gut geklappt. Ich kenne keinen Hersteller, dessen Kameras für mich auch nur annähernd so logisch und intuitiv bedienbar wären, wie meine Minoltas oder Sonys. Hoffentlich wollen die das nicht ändern...
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Kein komplexes technisches System, und dazu gehört die A77 wohl, kommt mit großer Fehlbedienung klar, soviel steht fest. Der Hammer-Finger-Test stellen das immer wieder zweifelsfrei klar.
Durch Druck auf die Fn-Taste kann ich bei der A55 12 wichtige Aufnahme-Parameter sehr schnell verstellen, und das entweder auf dem Display oder im Sucher überblicken. Besser gehts wohl nicht.