Alle regen sich auf, nur weil die Presse mal wieder nur die Hälfte versteht:
http://www.lto.de/de/html/nachrichte...sverstaendnis/
Ich finde es sowieso seltsam, dass Sprit so billig ist. Wenn ich mir überlege, dass ich bei meinem letzten Urlaub für ca. 100 Euro 1.000 Kilometer weit fahren konnte, finde ich das äußerst erstaunlich. Wobei ich da nicht mit €1,30 für einen Liter Diesel rechne, sondern €1,80 - Norwegen halt.
Für einen Kilometer musste ich also gerade mal 10 Cent für Kraftstoff bezahlen. Und für diese 10 Cent bekomme ich 56ml Diesel, mit denen ein zwei Tonnen schwerer Brocken 1000 Meter weit bewegt wird!
Wenn es nach mir ginge, würde Kraftstoff erheblich mehr kosten, mindestens 3 Euro pro Liter. Denn wenn ich mir anschaue, wie die Leute und wohin sie mit dem Auto fahren, kann Sprit nicht teuer genug sein.
Auch finde ich es immer wieder lustig, wie sich millionen Autofahrer lautstark über etwas beschweren - und es dann doch fressen. Mehr Steuern hier - Aufschrei. Winterreifenpflicht dort - Aufschrei. Sprit wird teurer - Aufschrei. Und was passiert? Nichts. Autofahrer scheinen dermaßen faul zu sein, dass sie es nichtmal schaffen, bestimmte Mineralölkonzerne zu boykottieren, geschweige denn mal eine Demo der ähnliches auf die Beine zu stellen. Wozu dann der Aufschrei? Nur für den Stammtisch?
Mal schauen, wie weit die Preise noch steigen müssen, bis sich mal jemand aus seinem bequemen Autositz aufraffen kann ...