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Alt 25.07.2011, 14:53   #2
jst13
 
 
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Zitat von Itscha Beitrag anzeigen
Die arbeiten sicher nicht zusammen. Du musst Dich für einen Stabi entscheiden. Und ja, eigentlich hättest Du dir den Aufpreis sparen können.
Ob der Stabi im Gehäuse oder im Objektiv besser ist, wurde mal intensiv auch in den Fachzeitschriften diskutiert. Ein eindeutiges Ergebnis hab ich nie lesen können. Ich gehe davon aus, dass die Wirkung ähnlich gut ist. Was unbestritten besser ist, ist die Tatsache, dass beim Objektiv-Stabi auch das Sucherbild stabilisiert wird, was bei langen Telebrennweiten Vorteile hat.


Wenn Du wissen willst, was ein Objektiv optisch zu leisten im Stande ist, ist es ziemlich sinnlos, Aufnahmen aus der Hand zu machen, und mit "längeren" Belichtungszeiten als die Brennweite zulässt auf den Stabilisator zu setzen. Solltest Du ein Stativ benutzt haben (was ich glaube ausschließen zu können), könnte der eingeschaltete Stabilisator deine "Testergebnisse" verfälscht haben.

Willst Du wissen, welche optischen Leistungen das Objektiv bringt, mach die Aufnahmen vom Stativ bei abgeschaltetem Stabilisator. Wenn Du wissen willst, was der Stabilisator bringt, ist das was ganz anderes.
Wenn Du meinst, Du kämst mit einem Objektiv nicht zurecht, weil es bei 300mm bei 1/200 Belichtungszeit keine scharfen Bilder liefert, dann gehst Du von falschen Voraussetzungen aus.

Vorausgesetzt ich verstehe Dich nicht falsch muss ich sagen, dass deine Art Objektive zu testen, nämlich (wie ich vermute) aus der Hand unterhalb der Verwacklungsgrenze (1/Brennweite[mm]*cropfaktor[1,5]s), also bei 300mm Brennweite 1/450 Sekunde, mit Stabilisator absolute Zufallsergebnisse produziert, die bezüglich der optischen Qualität der getesteten Objektive kaum Aussagekraft haben dürften.

Es würde mich wundern (ich habe keines der genannten Objektive), wenn das 18-250mm-Objektiv am langen Ende besser wäre als ein 70-300mm. Und dabei ist die Marke der Objektive noch völlig egal. Der Konstruktionsaufwand für so ein 18-250er ist erheblich höher, als für ein 70-300er, was zwangsläufig zu schlechteren (nicht schlechten) Abbildungsleistungen führen muss.
Bitte nicht übel nehmen, aber mal die "Testanordnung" überdenken.

Welches 70-300er am empfehlenswertesten ist, dürfte umstritten sein.
Es gibt da mehrere "Leistungsklassen". Grundsätzlich gilt "you get what you pay for".
Allein bei Tamron gibt es schon zwei:
1. das AF 70-300mm F/4-5,6 Di LD MACRO für ca. 150,00 €
2. das SP70-300 F/4-5.6 Di VC USD für um die 400,00 - 450,00 €
Und das gibt es eigentlich von jedem Hersteller, ein "Brot-und-Butter-Objektiv" und ein "besseres".
Ein guter Anhaltspunkt für eine Einschätzung der optischen Eigenschaften ist die Objektivdatenbank hier. Es gibt aber auch schon viele Threads, die sich mit dem Thema befassen und wo es fundiertere Tipps gibt. Bitte einfach mal die Suchfunktion benutzen.
Hallo,
da muß ich dir wiedersprechen. Ich fotografiere zu 99% aus der Hand und da zählt für mich nur das eine. Wie verhalten sich die Objektive in einer reallen Umgebung und zwar so wie ich es Pflege zu fotografieren. Mir nützen alle Labortests und Stavitests nichts wenn ich weder im Labor noch mit Stativ fotografiere. ich geh raus und teste meine Objektive live, klar mit den gleichen Belichtungseinstellungen zum Vergleich, aber ohne Stativ, da ich ja eben auch sehen will was die Objektive mit den jeweiligen Stabis bringen und da ist es eben auch so, das manche Objektive mit SSS besser harmonieren als die anderen, genauso wie manche OS Objektive besser oder schlechter sind.

Zum Sigma 18-250: In meiner reallen Testsituation ist es zu allen70-300erten die ich bis jetzt getestet habe, auch bei 1/500 sec, überlegen gewesen, das wären
Sigma 70-300 OS Version
Tamron 70-300 DI LD Makro
Tamron 70-300 das neue mit USD, hier ist wie beschrieben die Schärfe etwas besser dafür kann ich das Teil nur bis max. 1/125sec, besser 1/200sec ohne Stativ verwenden um scharfe Bilder zu bekommen(statische Objekte) und im richtigen Leben habe ich selten Licht für mehr als 1/125 sec, außer ich fotografiere immer bei strahlendem Sonnenschein. So ist mir ein bißchen weniger Schärfer(auch nur in der 100% Ansicht zu sehen) lieber bei 1-2 Stufen bessere Belichtungsausbeute bei weniger Licht. Klar kann ich ein Stativ nehmen, will ich aber nicht, deswegen kaufe ich mir eine Cam mit Stabi oder Objektive mit Stabi und dann teste ich sie auch so wie man sie verwendet. Ach ja das Tamron USd kostet 300 Euro keine 400-500, dann passt deine Aussage you get what you pay ja wiede das simga koste 399
just my 2 cents
Jürgen
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